Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
‚Sogar den Staub, der sich uns aus eurer Stadt an die Füße gehängt hat, wischen wir ab, damit er euch verbleibt, doch das sollt ihr wissen, dass das Reich Gottes nahe herbeigekommen ist!‘
und begann, indem sie von hinten an seine Füße herantrat und weinte, seine Füße mit ihren Tränen zu benetzen und sie mit ihrem Haupthaar zu trocknen; dann küsste sie seine Füße und salbte sie mit dem Myrrhenöl.
Indem er sich dann zu der Frau wandte, sagte er zu Simon: „Siehst du diese Frau hier? Ich bin in dein Haus gekommen: du hast mir kein Wasser für die Füße gegeben, sie aber hat mir die Füße mit ihren Tränen genetzt und sie mit ihrem Haar getrocknet.
Und nun – was zögerst du noch? Stehe auf, lass dich taufen und wasche deine Sünden ab, indem du seinen Namen anrufst!‘
Gerade in jenen Tagen aber begab es sich, dass sie krank wurde und starb. Man wusch sie also und bahrte sie in einem Obergemach auf.
Da nahm er sie noch in derselben Stunde der Nacht zu sich, wusch ihnen die blutigen Striemen ab und ließ sich mit all den Seinen sogleich taufen.
Da ließen sie sogleich ihre Netze liegen und folgten ihm nach.
Sogleich ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm nach.