Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Jesus sagte zu ihr: „Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren! Gehe aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: ‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.‘“
Diesen muss allerdings der Himmel aufnehmen bis zu den Zeiten der Wiederherstellung alles dessen, was Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von der Urzeit her verkündet hat.
Er wird an jenem Tage mit den Füßen auf den Ölberg treten, der vor Jerusalem gegen Osten liegt; und der Ölberg wird sich in der Mitte nach Osten und nach Westen hin zu einer überaus großen Schlucht spalten, so dass die eine Hälfte des Berges nach Norden, die andere Hälfte nach Süden zurückweicht.
Kein Ammoniter und kein Moabiter darf in die Gemeinde des HERRN aufgenommen werden; nicht einmal das zehnte Geschlecht der Nachkommen von ihnen darf jemals in die Gemeinde des HERRN aufgenommen werden,
Dann wird der König zu denen auf seiner rechten Seite sagen: ‚Kommt her, ihr von meinem Vater Gesegneten! Empfangt als euer Erbe das Königtum, das für euch seit Grundlegung der Welt bereitgehalten ist.
Dann wird der König ihnen antworten: ‚Wahrlich ich sage euch: Alles, was ihr einem von diesen meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr mir getan.‘
Da geriet die ganze Volksmenge vor Staunen außer sich und sagte: „Sollte dieser nicht doch der Sohn Davids sein?“
Über seinem Haupt hatten sie eine Inschrift angebracht, die seine Schuld angeben sollte; sie lautete: „Dieser ist Jesus, der König der Juden.“
Da sagten die Hohenpriester der Juden zu Pilatus: „Schreibe nicht: ‚Der König der Juden‘, sondern: ‚Dieser Mensch hat behauptet, er sei der König der Juden‘!“
Und nach den zweiundsechzig Jahrwochen wird ein Gesalbter ums Leben gebracht werden ohne Richterspruch (oder: ohne dass eine Schuld an ihm wäre); und die Stadt samt dem Heiligtum wird das Kriegsvolk eines Fürsten zerstören, der heranzieht, dessen Ende aber durch eine Sturmflut eintritt; und bis zum Ende wird Krieg stattfinden, festbeschlossene Verwüstungen.
Als es dann Spätnachmittag geworden war, kam ein reicher Mann von Arimathäa namens Joseph, der gleichfalls ein Jünger Jesu geworden war;
dieser begab sich zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam Jesu. Da gab Pilatus den Befehl, man solle ihm den Leichnam übergeben.
Joseph nahm nun den Leichnam, wickelte ihn in reine Leinwand
und legte ihn in das neue Grab, das er für sich selbst im Felsen hatte aushauen lassen; dann wälzte er einen großen Stein vor den Eingang des Grabes und entfernte sich.
mit der Weisung: „Geht in das Dorf, das dort vor euch liegt; und sogleich, wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Eselsfüllen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat; bindet es los und bringt es her!
Aus der Drangsal und dem Gericht ist er hinweggenommen worden, doch wer unter seinen Zeitgenossen bedachte es, dass er vom Lande der Lebenden abgeschnitten (oder: aus dem Lande hinweggerissen) war? Wegen der Verschuldung meines Volkes hat die Strafe ihn getroffen.
Und man wies ihm sein Grab bei Frevlern (oder: Gottlosen) an und bei Missetätern seine Gruft, wiewohl er keine Gewalttat verübt hatte und kein Betrug in seinem Munde gewesen (oder: vorhanden) war.
Hierauf trug Joseph von Arimathäa, der ein Jünger Jesu war – allerdings war er’s nur im geheimen aus Furcht vor den Juden –, dem Pilatus die Bitte vor, dass er den Leichnam Jesu vom Kreuze abnehmen dürfe; und Pilatus gewährte ihm die Bitte. So ging er denn hin und nahm seinen Leichnam (vom Kreuz) ab.
Es lag aber bei dem Platze, wo er gekreuzigt worden war, ein Garten, und in dem Garten (befand sich) ein neues Grab, in welchem bisher noch niemand beigesetzt worden war.
Als Elisa dann gestorben war, begrub man ihn. Es pflegten aber moabitische Streifscharen Jahr für Jahr ins Land einzufallen.
Nun begab es sich, als man gerade einen Mann begraben wollte, dass man plötzlich eine Streifschar herankommen sah; da warf man den Mann in das Grab Elisas und ging weg. Sobald aber der Mann hineinkam und mit den Gebeinen Elisas in Berührung kam, wurde er wieder lebendig und stellte sich aufrecht auf seine Füße.
Nachdem sie ihn dann gekreuzigt hatten, verteilten sie seine Kleidungsstücke unter sich, indem sie das Los um sie warfen (Ps 22,19),
Da sagten sie zueinander: „Wir wollen es nicht zerschneiden, sondern darum losen, wem es gehören soll“ – so sollte das Schriftwort seine Erfüllung finden (Ps 22,19): „Sie haben meine Kleider unter sich verteilt und über mein Gewand das Los geworfen.“ Auf diese Weise verfuhren also die Soldaten.