Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Darauf sagte er zu dem Jünger: „Siehe deine Mutter!“ Und von dieser Stunde an nahm der Jünger sie zu sich in sein Haus.
Wisset wohl: es kommt die Stunde, ja sie ist schon da, dass ihr euch zerstreuen werdet, ein jeder in das Seine (= in seinen Wohnort), und ihr mich allein lassen werdet. Und doch bin ich (alsdann) nicht allein, denn der Vater ist bei mir.
dann nahmen wir Abschied voneinander und gingen an Bord, während jene wieder heimkehrten.
Vor dem Passahfest aber, da Jesus wohl wusste, dass für ihn die Stunde gekommen sei, aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen, bewies er den Seinen, die in der Welt waren, die Liebe, die er (bisher) zu ihnen gehegt hatte, bis zum letzten Augenblick.
Da sagte Jesus zu ihnen: „Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seiner Vaterstadt und bei seinen Verwandten und in seiner Familie.“
wiewohl er selbst ausdrücklich erklärt hatte, dass ein Prophet in seiner eigenen Heimat keine Anerkennung finde (Mt 13,57).
Als sie das hörten, gerieten alle, die in der Synagoge anwesend waren, in heftigen Zorn:
So tat er denn dort infolge ihres Unglaubens nicht viele Wunder. Matthäus 14
Er aber antwortete: „Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel (Mt 10,6) gesandt.“
und wenn ich hingegangen bin und euch eine Stätte bereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit da, wo ich bin, auch ihr seid.
Und das Licht leuchtet in der Finsternis, doch die Finsternis hat es nicht ergriffen (oder: begriffen, oder: angenommen).
hat er am Ende dieser Tage (d.h. in dieser Endzeit) zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt (= bestellt), durch den er auch die Weltzeiten (oder: Welten) geschaffen hat.
Als die Weingärtner ihn aber erblickten, überlegten sie miteinander und sagten: ‚Dies ist der Erbe! Wir wollen ihn töten: dann fällt das Erbgut uns zu.‘