Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Und ich bin nicht mehr in der Welt, doch sie sind (= verbleiben) noch in der Welt, während ich zu dir gehe. Heiliger Vater, erhalte sie in (oder: bei) deinem Namen, den du mir anvertraut (oder: kundzutun verliehen) hast, damit sie eins seien, so wie wir es sind.
Sie gehören nicht zur Welt, wie auch ich nicht der Welt angehöre.
Was nützt es, meine Brüder, wenn jemand behauptet, Glauben zu besitzen, dabei aber keine Werke (aufzuweisen) hat? Vermag etwa der Glaube ihn zu retten?
Wenn z.B. ein Bruder oder eine Schwester keine Kleidung hat und an der täglichen Nahrung Mangel leidet
und dann jemand von euch zu ihnen sagt: „Geht hin in Frieden, wärmt euch (= kleidet euch warm) und esst euch satt!“, ohne ihnen jedoch das zu geben, was ihr Leib bedarf: welchen Nutzen hat das für sie?
So steht es auch mit dem Glauben: hat er keine Werke (aufzuweisen), so ist er an sich selbst (= für sich allein) tot.
Doch es wird jemand einwenden: „Du hast Glauben, und ich habe Werke; weise mir deinen Glauben nach, der ohne Werke ist, und ich will dir aus meinen Werken den Glauben nachweisen!“
Doch der feste, von Gott gelegte Grundbau bleibt trotzdem bestehen und trägt als Siegel diese Inschrift (4.Mose 16,5?): „Der Herr kennt die Seinen“ und (Jes 52,11?): „Es halte sich von der Ungerechtigkeit jeder fern, der den Namen des Herrn nennt (= sich zum Herrn bekennt) !“
Doch der feste, von Gott gelegte Grundbau bleibt trotzdem bestehen und trägt als Siegel diese Inschrift (4.Mose 16,5?): „Der Herr kennt die Seinen“ und (Jes 52,11?): „Es halte sich von der Ungerechtigkeit jeder fern, der den Namen des Herrn nennt (= sich zum Herrn bekennt) !“
Doch es wird jemand einwenden: „Du hast Glauben, und ich habe Werke; weise mir deinen Glauben nach, der ohne Werke ist, und ich will dir aus meinen Werken den Glauben nachweisen!“
von den übrigen aber wagte sich niemand dort störend an sie heranzudrängen, sondern das Volk hielt sie hoch in Ehren.