Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
So wollen denn auch wir, da wir uns von einer solchen Wolke von Zeugen umgeben sehen, alles, was uns beschwert, und (besonders) die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit standhafter Ausdauer in dem uns obliegenden Wettkampfe laufen,
indem wir dabei hinblicken auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um den Preis der Freude, die ihn (als Siegeslohn) erwartete, den Kreuzestod erduldet und die Schmach für nichts geachtet, dann sich aber zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat.
Vierzig Jahre hegte ich Abscheu gegen dieses Geschlecht, und sagte (oder: dachte): ‚Sie sind ein Volk mit irrendem Herzen‘; sie aber wollten von meinen Wegen nichts wissen.
Wie oft widerstrebten sie ihm in der Wüste, kränkten sie ihn in der Öde!
Ebenso, sage ich euch, herrscht Freude bei den Engeln Gottes über einen einzigen Sünder, der sich bekehrt.“
Sei weise, mein Sohn, und erfreue dadurch mein Herz, damit ich mich gegen den, der mich schmäht, verantworten kann. –
und mein Innerstes wird frohlocken, wenn deine Lippen reden, was recht ist.
Das Opfer der Gottlosen ist dem HERRN ein Greuel, aber das Gebet der Aufrichtigen ist ihm wohlgefällig. –
Wer Dank als Opfer darbringt, erweist mir Ehre, und wer unsträflich wandelt, den lasse ich schauen Gottes Heil.“
Freuet euch im Herrn allezeit! Noch einmal wiederhole ich’s: „Freuet euch!“
indem er sagt (Ps 22,23): „Ich will deinen Namen meinen Brüdern verkündigen, inmitten der Gemeinde will ich dich preisen“;
Denn es geziemte ihm, um dessen willen alles ist und durch den alles ist, nachdem er viele Söhne zur Herrlichkeit geführt hatte, den Urheber (vgl. 12,2) ihrer Rettung (oder: ihres Heils) durch Leiden hindurch zur Vollendung zu bringen.
meine Gelübde will ich bezahlen (= erfüllen) dem HERRN, ja angesichts seines ganzen Volkes.
Die Elenden sollen essen, dass sie satt werden, und die da suchen den HERRN, sollen ihn preisen: aufleben soll euer Herz für immer!
Denn er hat nicht übersehen und nicht verabscheut das Elend des Dulders und sein Antlitz vor ihm nicht verborgen, nein, als er zu ihm schrie, auf ihn gehört.“
Dir soll mein Loblied gelten in großer Gemeinde; meine Gelübde will ich erfüllen vor denen, die ihn fürchten.
nein, er war verachtet und gemieden von den Männern (= hochstehenden Menschen), ein Mann der Schmerzen und mit Krankheit (oder: Leiden) vertraut, ja wie einer, vor dem man das Angesicht verhüllt, verachtet, so dass wir ihn für nichts ansahen.