Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
hat er am Ende dieser Tage (d.h. in dieser Endzeit) zu uns geredet im Sohn, den er zum Erben von allem eingesetzt (= bestellt), durch den er auch die Weltzeiten (oder: Welten) geschaffen hat.
Während sie sich ihrer angeblichen Weisheit rühmten, sind sie zu Toren geworden
Der seelische (= natürliche) Mensch aber nimmt nichts an, was vom Geiste Gottes kommt, denn es gilt ihm als Torheit, und er ist nicht imstande, es zu verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muss.
Er legte ihnen aber auch noch ein Gleichnis vor: „Niemand reißt (oder: schneidet) doch von einem neuen Kleid ein Stück Zeug ab und setzt es auf ein altes Kleid, sonst würde er nur das neue (Kleid) zerreißen, und zu dem alten Kleide würde das Stück Zeug von dem neuen (Kleide) doch nicht passen.
Auch füllt niemand neuen (= jungen) Wein in alte Schläuche; sonst sprengt der junge Wein die Schläuche und läuft selbst aus, und auch die Schläuche gehen verloren.
Nein, jungen Wein muss man in neue Schläuche füllen.
Ihr wisst: ich habe euch die Macht verliehen, auf Schlangen und Skorpione zu treten (Ps 91,13), und Macht über das ganze Heer des Widersachers, und keinen Schaden wird er euch irgendwie zufügen können.
denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und haben in Wahrheit erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und haben den Glauben gewonnen, dass du es bist, der mich gesandt hat.