Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
So lebe also nicht mehr ich selbst, sondern Christus lebt in mir; was (= soweit) ich jetzt aber noch im Fleisch lebe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich dahingegeben hat.
Jesus hatte aber die Martha und ihre Schwester und auch den Lazarus lieb.
Denn wenn ihr (nur) die liebt, die euch lieben: welchen (Anspruch auf) Dank habt ihr dann? Auch die Sünder lieben ja die, welche ihnen Liebe erweisen.
„Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt: bleibet in meiner Liebe!
so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, indem ihr die gleiche Liebe hegt und einmütig dem gleichen Ziel zustrebt
Seid einträchtig untereinander gesinnt; richtet eure Gedanken nicht auf hohe Dinge, sondern lasst euch zu den niedrigen herab; haltet euch nicht selbst für klug!
Der Gott aber, von dem standhaftes Ausharren (oder: Geduld) und Trost kommen, möge euch dazu verhelfen, einen einträchtigen Sinn untereinander nach der Weise (oder: dem Vorbilde) Christi Jesu zu besitzen,
„Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander lieben sollt; wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.
Folgt also dem Vorbild Gottes nach als (von ihm) geliebte Kinder
„Wer meine Gebote hat und sie hält (= befolgt), der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden, und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.“
„Wer meine Gebote hat und sie hält (= befolgt), der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden, und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.“
„Wer meine Gebote hat und sie hält (= befolgt), der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, wird von meinem Vater geliebt werden, und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.“
denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er und geißelt jeden Sohn, den er als den seinigen annimmt.“
Ich überführe (= weise zurecht) und züchtige alle, die ich lieb habe. So sei nun eifrig und gehe in dich!
Es hatte aber einer von seinen Jüngern bei Tisch seinen Platz an der Brust (= an der Seite) Jesu, nämlich der, den Jesus (besonders) lieb hatte.
Diesem gab nun Simon Petrus einen Wink und sagte ihm (= bedeutete ihm damit): „Lass uns wissen, wen er meint!“
Jener lehnte sich nun auch sogleich an die Brust Jesu zurück und fragte ihn: „Herr, wer ist es?“
Da antwortete Jesus: „Der ist es, dem ich den Bissen (in die Schüssel) eintauchen und reichen werde.“ Darauf tauchte er den Bissen ein, nahm ihn und reichte ihn dem Judas, dem Sohne Simons aus Kariot.
Es hatte aber einer von seinen Jüngern bei Tisch seinen Platz an der Brust (= an der Seite) Jesu, nämlich der, den Jesus (besonders) lieb hatte.
Diesem gab nun Simon Petrus einen Wink und sagte ihm (= bedeutete ihm damit): „Lass uns wissen, wen er meint!“
Jener lehnte sich nun auch sogleich an die Brust Jesu zurück und fragte ihn: „Herr, wer ist es?“
Es standen aber beim Kreuze Jesu seine Mutter und die Schwester seiner Mutter, auch Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.
Als nun Jesus seine Mutter und neben ihr den Jünger, den er (besonders) lieb hatte, stehen sah, sagte er zu seiner Mutter: „Frau, siehe dein Sohn!“
Darauf sagte er zu dem Jünger: „Siehe deine Mutter!“ Und von dieser Stunde an nahm der Jünger sie zu sich in sein Haus.
Am ersten Tage nach dem Sabbat (oder: am ersten Tage der Woche) aber ging Maria Magdalena frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grabe hin und sah, dass der Stein vom Grabe weggenommen war.
Da eilte sie hin und kam zu Simon Petrus und zu dem anderen Jünger, den Jesus (besonders) lieb gehabt hatte, und sagte zu ihnen: „Man hat den Herrn aus dem Grabe weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat!“
Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und machten sich auf den Weg zum Grabe.
Die beiden liefen miteinander, doch der andere Jünger lief voraus, schneller als Petrus, und kam zuerst an das Grab.
Als er sich nun hineinbeugte, sah er die leinenen Binden daliegen, ging jedoch nicht hinein.
Nun kam auch Simon Petrus hinter ihm her und trat in das Grab hinein; er sah dort die leinenen Binden liegen,
das Schweißtuch aber, das auf seinem Kopf gelegen hatte, lag nicht bei den (anderen) Leintüchern, sondern für sich zusammengefaltet (oder: aufgewickelt) an einer besonderen Stelle.
Jetzt trat auch der andere Jünger hinein, der zuerst am Grabe angekommen war, und sah es auch und kam zum Glauben;
denn sie hatten die Schrift noch nicht verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse.
niemand nimmt es mir, sondern ich gebe es freiwillig hin. Ich habe Vollmacht, es hinzugeben, und ich habe Vollmacht, es wieder an mich zu nehmen; die Ermächtigung dazu habe ich von meinem Vater erhalten.“
Danach (= später) offenbarte Jesus sich seinen Jüngern noch einmal am See von Tiberias, und zwar offenbarte er sich auf folgende Weise:
Es waren beisammen Simon Petrus und Thomas, der den Namen ‚Zwilling‘ führt (20,24), Nathanael aus Kana in Galiläa, die (beiden) Söhne des Zebedäus und noch zwei andere aus der Zahl seiner Jünger.
Da sagte Simon Petrus zu ihnen: „Ich gehe hin und fische!“ Sie erwiderten ihm: „Dann gehen auch wir mit dir!“ So gingen sie denn hinaus und stiegen in das Boot, fingen aber in jener Nacht nichts.
Als es bereits gegen Morgen war, stand Jesus am Ufer; die Jünger wussten jedoch nicht, dass es Jesus war.
Da rief Jesus ihnen zu: „Kinder, habt ihr nicht etwas (Fisch) als Zukost?“ Sie antworteten ihm: „Nein.“
Nun sagte er zu ihnen: „Werft das Netz nach der rechten Seite des Bootes aus, so werdet ihr einen Fang tun!“ Da warfen sie es aus und konnten es vor der Menge der Fische nicht mehr (aus dem Wasser) herausziehen.
Da sagte jener Jünger, den Jesus (besonders) lieb hatte, zu Petrus: „Es ist der Herr!“ Als nun Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich sein Obergewand um – er hatte nämlich nur ein Unterkleid angehabt – und sprang in den See;
Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Als du noch jünger warst, hast du dir dein Gewand selbst gegürtet und bist umhergegangen, wohin du wolltest; wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Arme ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und dich an eine Stätte führen, wohin du nicht willst.“
Dies sagte er aber, um anzudeuten, durch was für eine Todesart Petrus Gott verherrlichen würde. Nach diesen Worten sagte er zu ihm: „Folge mir nach!“
Als Petrus sich dann umwandte, sah er den Jünger, den Jesus (besonders) liebhatte, hinter ihnen herkommen, denselben, der sich auch beim Abendmahl an seine Brust gelehnt und gefragt hatte: „Herr, wer ist’s, der dich verrät?“
Als nun Petrus diesen sah, fragte er Jesus: „Herr, was wird aber mit diesem werden?“
Jesus antwortete ihm: „Wenn es mein Wille ist, dass er bis zu meinem Kommen (am Leben) bleibt, was geht das dich an? Folge du mir nach!“
So verbreitete sich denn diese Rede unter den Brüdern: „Jener (= der betreffende) Jünger stirbt nicht.“ Aber Jesus hatte zu ihm nicht gesagt: „Er stirbt nicht“, sondern: „Wenn es mein Wille ist, dass er bis zu meinem Kommen (am Leben) bleibt, was geht das dich an?“
Jesus sagte zu ihr: „Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren! Gehe aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: ‚Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.‘“
Wachst vielmehr in der Gnade und Erkenntnis unsers Herrn und Erretters (oder: Heilands) Jesus Christus! Ihm gebührt die Herrlichkeit (oder: Ehre) sowohl jetzt als auch für (oder: auf) den Tag der Ewigkeit!
und er ist darum für alle gestorben, damit die, welche leben, nicht mehr sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferweckt ist.