Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Im ersten Regierungsjahre des Kores (= Cyrus), des Königs von Persien – damit das durch den Mund Jeremias ergangene Wort des HERRN in Erfüllung ginge – regte der HERR den Geist des Perserkönigs Kores dazu an, folgende Verfügung in seinem ganzen Reiche ausrufen und auch durch schriftlichen Erlass bekanntmachen zu lassen:
„So spricht (= Folgendes verfügt) Kores, der König von Persien: Alle Reiche der Erde hat der HERR, der Gott des Himmels, mir übergeben, und er ist’s auch, der mir aufgetragen hat, ihm zu Jerusalem in Juda ein Haus (= einen Tempel) zu erbauen.
Wer also unter euch allen zu seinem Volke gehört, mit dem sei sein Gott, und er ziehe hinauf nach Jerusalem in Juda und baue dort das Haus (= den Tempel) des HERRN, des Gottes Israels; das ist der Gott, der in Jerusalem wohnt.
Und jeder, der noch übriggeblieben ist, den sollen an allen Orten, wo er sich als Fremdling aufhält, die betreffenden Ortsbewohner mit Silber und Gold, mit beweglicher Habe und Vieh sowie mit freiwilligen Gaben für das Gotteshaus in Jerusalem unterstützen.“
Da machten sich die Familienhäupter von Juda und Benjamin sowie die Priester und die Leviten auf den Weg, alle, denen Gott es in den Sinn gegeben hatte, hinaufzuziehen, um den Tempel des HERRN in Jerusalem wieder aufzubauen;
und alle, die um sie her wohnten, unterstützten sie auf jede Weise mit Gaben, mit Silber und Gold, mit beweglicher Habe und Vieh und mit Kostbarkeiten, außerdem mit freiwilligen Gaben aller Art.
Auch gab der König Kores die Tempelgeräte wieder heraus, die Nebukadnezar einst aus Jerusalem weggeführt und im Tempel seines Gottes untergebracht hatte:
der König Kores von Persien ließ sie unter der Aufsicht des Schatzmeisters Mithredath hervorholen (oder: herausgeben), und dieser zählte sie Sesbazzar, dem Fürsten von Juda, zu.
Ihre Zahl war folgende: 30 goldene und 1000 (oder: 2029) silberne Becken,
30 goldene Becher, 2410 silberne Becher, 1000 andere Geräte,
im ganzen 5400 goldene und silberne Geräte. Das alles nahm Sesbazzar mit hinauf, als die in die Verbannung (oder: Gefangenschaft) Weggeführten von Babylon nach Jerusalem hinaufgeführt wurden (= zurückkehrten).
Folgendes nun sind die Bewohner der Landschaft (oder: Provinz) Juda, die aus der Gefangenschaft der in der Verbannung Lebenden, welche Nebukadnezar, der König von Babylon, (einst) nach Babylon weggeführt hatte, hinaufgezogen sind und (nun) nach Jerusalem und Juda zurückkehrten, ein jeder in seine (d.h. ihm zustehende oder: ihm angewiesene) Ortschaft.
Sie sind dorthin gekommen zusammen mit Serubbabel, Jesua, Nehemia, Seraja, Reelaja, Mordochai, Bilsan, Mispar, Bigwai, Rehum und Baana. Die Zahl der Männer des Volkes Israel betrug:
die Familie Parhos 2172;
die Familie Sephatja 372;
die Familie Arah 775;
die Familie Pahath-Moab, nämlich die Familien Jesua und Joab, 2812;
die Familie Elam 1254;
die Familie Satthu 945;
die Familie Sakkai 760;
die Familie Bani 642;
die Familie Bebai 623;
die Familie Asgad 1222;
die Familie Adonikam 666;
die Familie Bigwai 2056;
die Familie Adin 454;
die Familie Ater, nämlich der Zweig Hiskia, 98;
die Familie Bezai 323;
die Familie Jora (oder: Hariph) 112;
die Familie Hasum 223;
die Leute von Gibeon 95;
die Leute von Bethlehem 123;
die Männer von Netopha 56;
die Männer von Anathoth 128;
die Leute von Asmaweth 42;
die Leute von Kirjath-Arim, Kephira und Beeroth 743;
die Leute von Rama und Geba 621;
die Männer von Michmas 122;
die Männer von Bethel und Ai 223;
die Familie Nebo 52;
die Familie Magbis 156;
die Familie des andern Elam 1254;
die Familie Harim 320;
die Leute von Lod, Hadid und Ono 725;
die Leute von Jericho 345;
die Familie Senaa 3630.
Die Priester: die Familie Jedaja, nämlich das Haus Jesua 973;
die Familie Immer 1052;
die Familie Pashur 1247;
die Familie Harim 1017.
Die Leviten: die Familien Jesua und Kadmiel, Binnui und Hodawja 74; –
die Sänger: die Familie Asaph 128; –
die Familien der Torhüter: die Familien Sallum, Ater, Talmon, Akkub, Hatita und Sobai, im ganzen 139.
Die Tempelhörigen: die Familie Ziha, die Familie Hasupha, die Familie Tabbaoth,
die Familie Keros, die Familie Siaha, die Familie Padon,
die Familie Lebana, die Familie Hagaba, die Familie Akkub,
die Familie Hagab, die Familie Salmai, die Familie Hanan,
die Familie Giddel, die Familie Gahar, die Familie Reaja,
die Familie Rezin, die Familie Nekoda, die Familie Gassam,
die Familie Ussa, die Familie Paseah, die Familie Besai,
die Familie Asna, die Familie der Mehuniter, die Familie der Nephisiter,
die Familie Bakbuk, die Familie Hakupha, die Familie Harhur,
die Familie Bazluth, die Familie Mehida, die Familie Harsa,
die Familie Barkos, die Familie Sisera, die Familie Themah,
die Familie Neziah, die Familie Hatipha.
Die Söhne (oder: Nachkommen) der Sklaven (oder: Leibeigenen) Salomos: die Familie Sotai, die Familie Sophereth, die Familie Peruda,
die Familie Jaala, die Familie Darkon, die Familie Giddel,
die Familie Sephatja, die Familie Hattil, die Familie Pochereth-Hazzebaim, die Familie Ami (oder: Amon).
Die Gesamtzahl der Tempelhörigen und der Nachkommen der Sklaven Salomos betrug 392.
Und dies sind die, welche aus Thel-Melah, Thel-Harsa, Cherub-Addan und Immer mit hinaufzogen, aber ihre Familie und ihre Herkunft nicht nachweisen konnten, ob sie nämlich aus Israel stammten:
die Familie Delaja, die Familie Tobija, die Familie Nekoda, 652. –
Sodann von den Priesterfamilien: die Familie Habaja, die Familie Hakkoz, die Familie jenes Barsillais, der eine Frau von den Töchtern des Gileaditen Barsillai geheiratet und deren (oder: dessen) Namen angenommen hatte.
Diese hatten zwar nach ihrer Geschlechtsurkunde gesucht, aber diese hatte sich nicht finden lassen; infolgedessen wurden sie als unrein vom Priestertum ausgeschlossen,
und der Statthalter hatte ihnen erklärt, dass sie von dem Hochheiligen nicht essen dürften, bis wieder ein Priester für die Befragung des Urim- und Thummimorakels (2.Mose 28,30) da wäre.
Die ganze Gemeinde insgesamt belief sich auf 42360 Seelen,
ungerechnet ihre Sklaven und Sklavinnen, deren 7337 da waren. Dazu kamen noch 200 Sänger und Sängerinnen. –
Die Zahl ihrer Pferde betrug 736, ihrer Maultiere 245,
ihrer Kamele 435, der Esel 6720.
Als sie dann beim Tempel des HERRN in Jerusalem angekommen waren, spendeten einige von den Familienhäuptern freiwillige Gaben für das Haus Gottes, damit man es an seiner früheren Stätte wieder aufrichten könne.
Nach ihrem Vermögen gaben sie für den Bauschatz: an Gold 61000 Dariken, an Silber 5000 Minen und 100 Priestergewänder.
Und es siedelten sich die Priester und die Leviten sowie ein Teil des Volkes in Jerusalem und dessen Gebieten an, die Sänger dagegen und die Torhüter und die Tempelhörigen in ihren Ortschaften, und alle übrigen Israeliten in ihren Ortschaften.