Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
„Wenn nun der HERR, dein Gott, dich in das Land gebracht hat, in das du jetzt ziehst, um es in Besitz zu nehmen, so sollst du den Segen auf dem Berge Garizim und den Fluch auf dem Berge Ebal erteilen.
Diese liegen bekanntlich jenseits des Jordans, westlich von der nach Sonnenuntergang führenden Straße, im Lande der Kanaanäer, die in der Jordanebene wohnen, Gilgal gegenüber, neben dem Terebinthenhain von More.
Denn ihr seid im Begriff, den Jordan zu überschreiten, um in den Besitz des Landes zu gelangen, das der HERR, euer Gott, euch geben will. Wenn ihr es dann besetzt habt und in ihm wohnt,
so seid auf die Erfüllung aller Satzungen und Verordnungen bedacht, die ich euch heute vorlege.“
Der HERR aber sagte zu Josua: „Heute habe ich die ägyptische Schmach (oder: die Schmähung der Ägypter) von euch abgewälzt.“ Daher heißt dieser Ort Gilgal (d.h. Abwälzung) bis auf den heutigen Tag.
In ihm habt ihr auch die Beschneidung empfangen, nämlich eine solche, die nicht mit Händen vollzogen ist, nein, die in der Ablegung des Fleischesleibes besteht: die Beschneidung Christi,