Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Darauf ließen Mose und Aaron die Gemeinde vor dem Felsen zusammenkommen, und er sagte zu ihnen: „Hört doch, ihr Widerspenstigen! Können wir wohl Wasser für euch aus diesem Felsen hervorfließen lassen?“
Erhöre mich, HERR, erhöre mich, damit dieses Volk erkennt, dass du, HERR, der wahre Gott bist und du selbst ihre Herzen zur Umkehr gebracht hast!“
Da fiel das Feuwer des HERRN herab und verzehrte das Brandopfer und das Holz, die Steine und das Erdreich und leckte sogar das Wasser im Graben auf.
Als das ganze Volk das sah, warfen sie sich auf ihr Angesicht nieder und riefen aus: „Der HERR, er ist der wahre Gott! Der HERR, er ist der wahre Gott!“
Elia aber befahl ihnen: „Ergreift die Propheten Baals, lasst keinen von ihnen entrinnen!“ Als man sie nun ergriffen hatte, führte Elia sie an den Bach Kison hinab und ließ sie dort abschlachten (oder: niedermetzeln).
Hierauf sagte Elia zu Ahab: „Gehe hinauf, iss und trink! Denn ich höre schon das Rauschen des Regens.“
Während nun Ahab hinaufging, um zu essen und zu trinken, stieg Elia der Spitze des Karmels zu und kauerte sich tief zur Erde nieder, indem er sein Gesicht zwischen seine Knie legte.
Dann befahl er seinem Diener: „Steige höher hinauf, schaue aus nach dem Meere hin!“ Der ging hinauf und schaute aus und meldete: „Es ist nichts zu sehen.“ Er antwortete: „Gehe wieder hin!“, und so siebenmal.
Beim siebten Male aber meldete er: „Soeben steigt eine Wolke, so klein wie eines Mannes Hand, aus dem Meere auf!“ Da befahl er ihm: „Gehe hin und sage zu Ahab: ‚Lass anspannen und fahre hinab, damit dich der Regen nicht zurückhält!‘“
Und es dauerte nicht lange, da wurde der Himmel schwarz von Wolken und Sturm (= von Gewitterwolken), und es erfolgte ein gewaltiger Regen; Ahab aber bestieg den Wagen und fuhr nach Jesreel.
Über Elia aber kam die Hand des HERRN, so dass er seine Lenden gürtete und vor Ahab herlief bis nach Jesreel hin.
Da antwortete Jesus: „O ihr ungläubige und verkehrte Art von Menschen! Wie lange soll ich noch bei euch sein, wie lange es noch mit euch aushalten? Bringt ihn mir hierher!“
denn leben wir, so leben wir dem Herrn, und sterben wir, so sterben wir dem Herrn; darum, mögen wir leben oder sterben, so gehören wir dem Herrn als Eigentum an.
So kam es denn zwischen beiden zu einem hitzigen Streit, infolgedessen sie sich voneinander trennten: Barnabas nahm den Markus zu sich und fuhr zu Schiff nach Cypern;
So besaß (z.B.) Joseph, der von den Aposteln den Beinamen Barnabas, das heißt auf deutsch ‚Sohn der Tröstung (= der Tröster)‘, erhalten hatte, ein Levit, aus Cypern gebürtig, einen Acker;
den verkaufte er, brachte dann den Geldbetrag und stellte ihn den Aposteln zur Verfügung.
Grüße sendet euch mein Mitgefangener Aristarchus, ebenso Markus, der Vetter des Barnabas, in betreff dessen ihr bereits (die erforderlichen) Aufträge erhalten habt – wenn er zu euch kommt, so nehmt ihn freundlich auf! –,
Hierauf legte er sich nieder und schlief unter dem Ginsterstrauch ein; aber plötzlich rührte ihn ein Engel an und sagte zu ihm:
„Stehe auf, iss!“ Als er nun hinblickte, sah er zu seinen Häupten einen auf heißen Steinen gerösteten Brotkuchen liegen, und daneben stand ein Krug mit Wasser. Er aß also und trank und legte sich wieder schlafen.
Da antwortete Jesus: „O ihr ungläubige und verkehrte Art von Menschen! Wie lange soll ich noch bei euch sein, wie lange es noch mit euch aushalten? Bringt ihn mir hierher!“
Nein, Gott hat sein Volk, das er zuvor ersehen (= sich von Anfang an zum Eigentum erwählt) hat, nicht verstoßen. Oder wisst ihr nicht, was die Schrift bei (der Erzählung von) Elia sagt, als dieser vor Gott gegen Israel mit der Klage auftritt (1.Kön 19,10.14):
Durch Glauben verließ er Ägypten, ohne Furcht vor dem Zorn des Königs; denn er wurde stark (oder: harrte aus), als ob er den Unsichtbaren sähe.