Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Wenn ihr die Ernte eures Landes schneidet, so sollst du dein Feld nicht ganz bis an den äußersten Rand abernten und auch keine Nachlese nach deiner Ernte halten.
Auch in deinem Weinberge sollst du keine Nachlese vornehmen und die abgefallenen Beeren in deinem Weinberge nicht auflesen; dem Armen und dem Fremdling sollst du sie überlassen: ich bin der HERR, euer Gott!
So wollen wir also durch ihn Gott allezeit ein Lobopfer darbringen, das heißt die „Frucht (= den Tribut) unserer Lippen“ (Hos 14,3; Jes 57,19), die seinen Namen bekennen.
Wohlzutun und mitzuteilen vergeßt nicht, denn das sind Opfer, an denen Gott Wohlgefallen hat. –
Da sagte ihre Schwiegermutter zu ihr: „Wo hast du heute so fleißig gelesen? Gesegnet sei, der sich deiner so freundlich angenommen hat!“ Nun erzählte sie ihrer Schwiegermutter, auf wessen Felde sie bei der Arbeit gewesen war, und sagte: „Der Mann, auf dessen Felde ich heute bei der Arbeit gewesen bin, heißt Boas.“