Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Das ist auch die Ursache meiner jetzigen Leiden, deren ich mich aber nicht schäme; denn ich weiß, wer es ist, auf den ich mein Vertrauen gesetzt habe, und bin dessen gewiss, dass er stark genug ist, mein mir anvertrautes Gut bis auf jenen Tag zu bewahren.
Als seine Angehörigen Kunde davon erhielten, machten sie sich auf den Weg, um sich seiner zu bemächtigen; denn sie sagten (oder: waren der Meinung), er sei von Sinnen gekommen.
Er aber antwortete: „Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel (Mt 10,6) gesandt.“
Doch er erwiderte: „Es ist nicht recht, den Kindern das Brot zu nehmen und es den Hündlein hinzuwerfen.“
denn niemand wirkt doch in der Verborgenheit, wenn er sich in der Öffentlichkeit geltend machen will. Willst du überhaupt solche Tätigkeit ausüben, so zeige dich der Welt öffentlich“ –
nicht einmal seine Brüder nämlich glaubten an ihn.
Da begab es sich, als die Lade des HERRN in die Davidsstadt einzog, dass Sauls Tochter Michal zum Fenster hinausschaute; als sie nun den König David so vor dem HERRN her hüpfen und tanzen sah, empfand sie Verachtung für ihn in ihrem Herzen.
Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht, und ich werde ihn dann am jüngsten Tage auferwecken.
Da sagte Thomas, der auch den Namen ‚Zwilling‘ führt, zu seinen Mitjüngern: „Lasst uns hingehen, um mit ihm zu sterben!“
Blieb er nicht dein Eigentum, wenn du ihn unverkauft gelassen hättest, und stand dir nicht auch nach dem Verkauf die Verfügung über ihn (d.h. den Erlös) frei? Warum hast du dir eine solche Handlungsweise in den Sinn kommen lassen? Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott!“
da gereute es ihn, die Menschen auf der Erde geschaffen zu haben, und er wurde in seinem Herzen tief betrübt.
Da sagte Jesus zu ihm: „So lange Zeit schon bin ich mit euch zusammen, und (trotzdem) hast du mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen; wie kannst du sagen: ‚Zeige uns den Vater!‘
„Ehre sei Gott in Himmelshöhen und Friede auf Erden in (oder: unter) den Menschen des (göttlichen) Wohlgefallens!“
Oder wie könnte jemand in das Haus des Starken eindringen und ihm sein Rüstzeug (oder: seinen Hausrat) rauben, ohne zunächst den Starken gefesselt zu haben? Erst dann kann er ihm das Haus ausplündern. –
Habt auch nichts zu tun mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, legt vielmehr missbilligend Zeugnis gegen sie ab;
Während ich täglich bei euch im Tempel war, habt ihr die Hände nicht gegen mich ausgestreckt. Aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis!“
Nachdem er dann die Volksmenge herbeigerufen hatte, sagte er zu ihnen: „Hört zu und sucht es zu verstehen!
Als Jesus dann in das Haus des Vorstehers kam und die Flötenbläser und das Getümmel der Volksmenge sah,
Wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich, und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.“ (Mk 9,40; Lk 9,50)
Jesus aber erwiderte ihm: „Untersagt es ihm nicht! Denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch.“
Es stieg aber (einmal) der Gedanke in ihnen auf, wer wohl der Größte unter ihnen wäre.
Da Jesus nun den Gedanken kannte, der sie beschäftigte, nahm er ein Kind, stellte es neben sich
und sagte zu ihnen: „Wenn jemand dieses Kind auf meinen Namen hin aufnimmt, so nimmt er mich auf, und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat; denn wer der Kleinste unter euch allen ist, der ist groß (= der Größte).“
Da nahm Johannes das Wort und sagte: „Meister, wir haben jemand gesehen, der mit deinem Namen böse Geister austrieb, und haben es ihm untersagt, weil er dir nicht mit uns nachfolgt (d.h. nicht zu unserm Jüngerkreise gehört).“
Jesus aber erwiderte ihm: „Untersagt es ihm nicht! Denn wer nicht gegen euch ist, der ist für euch.“
und selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt (oder: nicht irre wird)!“
Wie Kühlung durch Schnee an einem Erntetage, so ist ein treuer Bote für seinen Auftraggeber: er erquickt das Herz seines Herrn. –
Schlägt mich ein Gerechter: das ist Liebe, und weist er mich zurecht: das ist Salbe fürs Haupt; nicht soll mein Haupt dagegen sich sträuben; denn noch ist’s der Fall, dass für ihre Bosheit (oder: Nöte?) mein Gebet erfolgt.
Wenn Gott in ihm (oder: durch ihn) verherrlicht ist, so wird Gott auch ihn in sich selbst (oder: durch sich) verherrlichen, und zwar wird er ihn sofort verherrlichen.
da gereute es ihn, die Menschen auf der Erde geschaffen zu haben, und er wurde in seinem Herzen tief betrübt.
Alles, was unter den Vierfüßlern gespaltene Klauen (oder: Hufe) hat, und zwar ganz durchgespaltene Klauen, und was zugleich wiederkäut, das dürft ihr essen.
Da sagte Jesus zu den Aufwärtern: „Füllt die Gefäße mit Wasser!“ Sie füllten sie darauf bis oben hin.
Denn ich weiß ja: in mir, das heißt in meinem Fleische, wohnt nichts Gutes; denn der gute Wille ist bei mir wohl vorhanden, dagegen das Vollbringen des Guten nicht;
Nach seinem Weggange nun sagte Jesus: „Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht, und Gott ist in ihm (oder: durch ihn) verherrlicht worden!
Wenn Gott in ihm (oder: durch ihn) verherrlicht ist, so wird Gott auch ihn in sich selbst (oder: durch sich) verherrlichen, und zwar wird er ihn sofort verherrlichen.
Da zerriss der Vorhang im Tempel von oben bis unten in zwei Stücke, die Erde erbebte und die Felsen zersprangen,