Hermann Menge (1841-1939)
Versliste
Sooft sie nun wahrnahmen, dass viel Geld in dem Kasten war, kamen der Schreiber des Königs und der Hohepriester hinauf, banden das Geld, das sich im Tempel des HERRN vorfand, in einen Beutel zusammen und zählten es.
Dann händigten sie das abgezählte Geld den Werkführern ein, denen die Ausführung der Arbeiten am Tempel des HERRN übertragen war, und diese zahlten es an die Zimmerleute und an die übrigen Handwerker aus, die am Tempel des HERRN arbeiteten,
sowie an die Maurer und Steinmetzen und für den Ankauf von Hölzern und behauenen Steinen, um die Schäden am Tempel des HERRN auszubessern und überhaupt alle Kosten zu bestreiten, welche die Instandhaltung des Tempels verursachte.
Doch ließ man für den Tempel des HERRN keine silbernen Becken, Messer, Sprengschalen, Trompeten, kurz keinerlei goldene und silberne Geräte von dem Gelde anfertigen, das im Tempel des HERRN einging,
sondern man gab es den Werkleuten, damit sie dafür den Tempel des HERRN ausbesserten.
Dabei verlangte man von den Männern, denen man das Geld einhändigte, damit sie es an die Arbeiter auszahlten, keine Rechnungslegung, sondern sie handelten auf Treu und Glauben.
Das Geld von Schuld- und Sündopfern aber wurde nicht an den Tempel des HERRN abgeliefert, sondern es gehörte den Priestern.
Damals zog der syrische König Hasael heran, belagerte Gath und eroberte es. Als Hasael sich dann anschickte, auch gegen Jerusalem hinaufzuziehen,