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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... David kam dann nach Nob zum Priester Ahimelech; dieser kam ihm ängstlich (oder: unterwürfig) entgegen und fragte ihn: „Warum kommst du allein, ohne einen Begleiter bei dir zu haben?“

2 wird geladen ... David antwortete dem Priester Ahimelech: „Der König hat mir einen Auftrag gegeben und zu mir gesagt: ‚Niemand darf etwas von der Sache erfahren, deretwegen ich dich absende und die ich dir aufgetragen habe!‘ Darum habe ich auch meine Leute an einen bestimmten Ort bestellt.

3 wird geladen ... Und nun, wenn du einige Lebensmittel zur Verfügung hast, etwa fünf Brote, so gib sie mir, oder was sonst vorhanden ist!“

4 wird geladen ... Der Priester antwortete David: „Gewöhnliches Brot ist nicht in meinem Besitz, sondern nur geweihtes Brot ist da; wenn sich die Leute nur von Weibern ferngehalten haben!“

5 wird geladen ... Da antwortete David dem Priester: „Gewiss! Weiber sind uns schon seit mehreren Tagen (oder: in letzter Zeit) versagt gewesen; als ich auszog, waren die Leiber der Leute rein, obwohl es sich nur um ein gewöhnliches Unternehmen handelte; wieviel mehr werden sie heute am Leibe rein sein!“

6 wird geladen ... Da gab ihm der Priester geweihtes Brot, weil dort kein anderes Brot vorhanden war als nur die Schaubrote, die man vor dem Angesicht des HERRN wegnimmt, um neugebackene Brote am Tage ihrer Wegnahme dafür aufzulegen.

7 wird geladen ... Es war aber an jenem Tage ein Mann dort anwesend, im Heiligtum vor dem HERRN abgesondert (oder: eingeschlossen), einer von Sauls Dienern (vgl. 16,15), ein Edomiter namens Doeg, der Aufseher der Hirten Sauls.

8 wird geladen ... David fragte dann Ahimelech: „Hast du hier nicht irgendeinen Speer oder ein Schwert zur Hand? Ich habe nämlich weder mein Schwert noch meine anderen Waffen mitgenommen, weil der Auftrag des Königs große Eile hatte.“

9 wird geladen ... Der Priester antwortete: „Das Schwert des Philisters Goliath, den du im Terebinthental erschlagen hast, das ist noch hier, eingewickelt in ein Tuch, hinter dem Priesterkleide; wenn du es für dich nehmen willst, so nimm es hin; denn ein anderes ist sonst nicht hier.“ David erwiderte: „Seinesgleichen gibt es nicht: gib es mir her!“

10 wird geladen ... Hierauf machte sich David auf den Weg und floh an jenem Tage vor Saul und begab sich zu Achis, dem König von Gath.

11 wird geladen ... Da sagten die Diener des Achis zu diesem: „Das ist ja David, der König des Landes; das ist ja der, zu dessen Ehren sie bei den Reigentänzen singen: ‚Saul hat seine Tausende geschlagen, David aber seine Zehntausende.‘“

12 wird geladen ... Diese Worte machten David überaus bedenklich, und er geriet in große Furcht vor Achis, dem König von Gath.

13 wird geladen ... Daher stellte er sich wahnsinnig vor ihnen und gebärdete sich wie ein Rasender unter ihren Händen, trommelte an die Torflügel und ließ den Speichel in seinen Bart fließen.

14 wird geladen ... Da sagte Achis zu seinen Dienern: „Ihr seht doch, dass der Mann verrückt ist: warum bringt ihr ihn zu mir?

15 wird geladen ... Fehlt es mir hier etwa an verrückten Leuten, dass ihr mir auch diesen noch hergebracht habt, damit er den Verrückten bei mir spiele? Der sollte mir ins Haus kommen?“

Querverweise zu 1. Samuel 21,7 1Sam 21,7 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jer 7,9 wird geladen ... Nicht wahr? Stehlen, morden und Ehebruch treiben, falsch schwören, dem Baal opfern und anderen Göttern nachlaufen, die euch nichts angehen!

Jer 7,10 wird geladen ... Und dann kommt ihr her und tretet vor mein Angesicht in diesem Hause, das nach meinem Namen genannt ist, und sagt: ‚Wir sind errettet (oder: wohlgeborgen)!‘, um dann alle jene Greuel weiter zu verüben.

Jer 7,11 wird geladen ... Ist denn dieses Haus, das meinen Namen trägt, in euren Augen zu einer Räuberhöhle geworden? Ja wahrlich, auch ich sehe es so an!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

1Sam 22,9 wird geladen ... Da nahm der Edomiter Doeg, der neben den Dienern Sauls stand, das Wort und sagte: „Ich habe gesehen, wie der Sohn Isais nach Nob zu Ahimelech, dem Sohne Ahitubs, kam.

1Sam 11,5 wird geladen ... Saul aber kam gerade hinter den Rindern her vom Felde heim und fragte: „Was hat das Volk, dass es weint?“ Als man ihm dann mitteilte, was die Männer von Jabes berichtet hatten,

Hes 33,31 wird geladen ... Da kommen sie denn zu dir wie bei einem Volksauflauf und setzen sich vor dich hin als mein Volk und hören deine Worte an, handeln aber nicht danach, sondern sie tun liebevoll mit ihrem Munde, während ihr Herz hinter ihrem Gewinn herläuft.

Ps 52,1 wird geladen ... Dem Musikmeister; ein Lehrgedicht (32,1) Davids, als der Edomiter Doeg kam und dem Saul die Meldung brachte, David sei in das Haus Ahimelechs gekommen (1.Sam 21-22). Was rühmst du dich der Bosheit, du Gewaltmensch? Gottes Gnade währet alle Zeit.

1Mo 13,7 wird geladen ... So entstand denn Streit zwischen den Hirten von Abrams Herden und den Hirten von Lots Vieh; es waren nämlich die Kanaanäer und Pherissiter damals im Lande ansässig.

Amos 8,5 wird geladen ... Die ihr sagt: „Wann ist der Neumond vorüber, damit wir wieder Getreide verhandeln? Und wann der Sabbat, damit wir die Kornspeicher wieder auftun können, (nämlich) um das Getreidemaß zu verkleinern und den Geldpreis zu erhöhen und die Waage betrügerisch zu fälschen,

1Mo 13,8 wird geladen ... Da sagte Abram zu Lot: „Lass doch keine Streitigkeiten zwischen mir und dir und zwischen meinen und deinen Hirten herrschen: wir sind ja Brüder (= nahe Verwandte).

Mt 15,8 wird geladen ... ‚Dieses Volk ehrt mich nur mit den Lippen, ihr Herz aber ist weit entfernt von mir;

1Mo 26,20 wird geladen ... Aber die Hirten von Gerar fingen mit den Hirten Isaaks Streit an, indem sie behaupteten, das Wasser gehöre ihnen. Da nannte er den Brunnen ‚Zankbrunnen‘, weil sie sich dort mit ihm gezankt hatten.

Apg 21,26 wird geladen ... Daraufhin nahm Paulus die (betreffenden) Männer mit sich, ließ sich am folgenden Tage reinigen und ging mit ihnen in den Tempel, wo er den Abschluss der Reinigungstage anmeldete, (die so lange dauerten) bis für einen jeden von ihnen das Löseopfer dargebracht sein würde.

1Chr 27,29 wird geladen ... über die Rinder, die in der Saron-Ebene weideten, Sitrai, der Saronite; über die Rinder in den Tälern Saphat, der Sohn Adlais;

Apg 21,27 wird geladen ... Als aber die sieben Tage (der Reinigungszeit) nahezu abgelaufen waren, erblickten ihn die Juden, die aus der Provinz Asien gekommen waren, im Tempel und brachten die ganze Volksmenge in Aufruhr; sie nahmen ihn fest

2Chr 26,10 wird geladen ... Weiter ließ er in der Steppe Türme erbauen und zahlreiche Zisternen anlegen; denn er besaß große Viehherden sowohl in der Niederung als auch in der Ebene, dazu Ackerleute und Weingärtner im Gebirge und im Gefilde; denn er war ein Freund der Landwirtschaft.

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