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Vers

1 wird geladen ... Als dann die Israeliten wiederum taten, was dem HERRN missfiel, ließ der HERR sie in die Hand der Philister fallen, vierzig Jahre lang.

2 wird geladen ... Nun war da ein Mann aus Zora vom Geschlecht der Daniten namens Manoah, dessen Frau unfruchtbar war und keine Kinder hatte.

3 wird geladen ... Da erschien der Engel des HERRN der Frau und sagte zu ihr: „Du bist bis jetzt unfruchtbar gewesen und kinderlos geblieben, aber wisse wohl: du wirst guter Hoffnung und Mutter eines Sohnes werden.

4 wird geladen ... So nimm dich nun fortan in acht, trinke keinen Wein und keine berauschenden Getränke und iss nichts Unreines (vgl. 4.Mose 6,2-5).

5 wird geladen ... Denn wisse wohl: wenn du guter Hoffnung und Mutter eines Sohnes geworden bist, so darf kein Schermesser auf sein Haupt kommen; denn der Knabe soll ein Gottgeweihter von Geburt an sein, und er wird den Anfang damit machen, Israel von der Herrschaft der Philister zu befreien.“

6 wird geladen ... Da ging die Frau hin und erzählte ihrem Manne: „Ein Gottesmann ist zu mir gekommen, der ganz wie ein Engel Gottes aussah, sehr furchterregend (oder: ehrwürdig); ich habe ihn aber nicht gefragt, woher er sei, und seinen Namen hat er mir nicht angegeben.

7 wird geladen ... Er hat mir aber gesagt: ‚Du wirst alsbald guter Hoffnung und Mutter eines Sohnes werden. So trinke denn fortan keinen Wein und keine berauschenden Getränke und iss nichts Unreines; denn ein Gottgeweihter soll der Knabe von Geburt an bis zu seinem Todestage sein.‘“

8 wird geladen ... Darauf betete Manoah zum HERRN folgendermaßen: „Ach, Allherr, lass doch den Gottesmann, den du gesandt hast, noch einmal zu uns kommen und uns darüber belehren, wie wir es mit dem Knaben, der geboren werden soll, zu halten haben!“

9 wird geladen ... Und Gott erhörte das Gebet Manoahs, so dass der Engel Gottes nochmals zu der Frau kam, während sie sich gerade auf dem Felde befand und ihr Mann Manoah nicht bei ihr war.

10 wird geladen ... Da lief die Frau eiligst hin und berichtete es ihrem Manne mit den Worten: „Soeben ist mir der Mann wieder erschienen, der schon neulich zu mir gekommen ist!“

11 wird geladen ... Da machte sich Manoah auf, hinter seiner Frau her, und als er zu dem Manne gekommen war, fragte er ihn: „Bist du der Mann, der meiner Frau die Verheißung gegeben hat?“

12 wird geladen ... Er antwortete: „Ja, ich bin es.“ Da fragte Manoah weiter: „Wenn nun deine Verheißung eintrifft, wie soll es dann mit dem Knaben gehalten werden, und was hat er zu tun?“

13 wird geladen ... Da antwortete der Engel des HERRN dem Manoah: „Die Frau muss sich vor dem Genuss alles dessen hüten, was ich ihr angegeben habe:

14 wird geladen ... sie darf nichts genießen, was vom Weinstock kommt; Wein und berauschende Getränke darf sie nicht trinken und nichts Unreines essen; sie muss alles beobachten, was ich ihr geboten habe.“

15 wird geladen ... Da sagte Manoah zu dem Engel des HERRN: „Wir möchten dich gern noch länger bei uns behalten und dir ein Ziegenböckchen vorsetzen.“

16 wird geladen ... Aber der Engel des HERRN erwiderte dem Manoah: „Wenn du mich auch zum Bleiben veranlasstest, würde ich doch von deinem Mahl nichts genießen; willst du aber ein Brandopfer zurüsten, so bringe es dem HERRN zu Ehren dar!“ – Manoah wusste nämlich nicht, dass es der Engel des HERRN war.

17 wird geladen ... Hierauf fragte Manoah den Engel des HERRN: „Wie heißt du? Wir möchten dir gern eine Ehre antun, wenn deine Verheißung eintrifft.“

18 wird geladen ... Aber der Engel des HERRN antwortete ihm: „Warum fragst du da nach meinem Namen, der doch geheimnisvoll (oder: wunderbar) ist?“

19 wird geladen ... Da holte Manoah das Ziegenböckchen und das (zugehörige) Speisopfer und brachte es auf dem Felsen dem HERRN dar, wobei dieser ein Wunder geschehen ließ, während Manoah und seine Frau zusahen;

20 wird geladen ... denn als die Flamme vom Altar gen Himmel aufschlug, fuhr der Engel des HERRN in der Flamme des Altars in die Höhe. Als Manoah und seine Frau das sahen, warfen sie sich auf ihr Angesicht zur Erde nieder;

21 wird geladen ... der Engel des HERRN aber erschien dem Manoah und seiner Frau fortan nicht wieder. Doch Manoah hatte nun erkannt, dass es der Engel des HERRN gewesen war,

22 wird geladen ... und sagte zu seiner Frau: „Wir müssen sicherlich sterben, denn wir haben Gott gesehen!“

23 wird geladen ... Aber seine Frau entgegnete ihm: „Wenn der HERR uns hätte töten wollen, so hätte er kein Brand- und Speisopfer von uns angenommen und hätte uns dies alles nicht sehen lassen und jetzt uns nicht solche Ankündigungen gemacht.“ –

24 wird geladen ... Die Frau aber gebar einen Sohn und nannte ihn Simson; und der Knabe wuchs heran, und der HERR segnete ihn.

25 wird geladen ... Als dann der Geist des HERRN sich in ihm zu regen begann im Lager Dans (vgl. 18,12) zwischen Zora und Esthaol,

Querverweise zu Richter 13,20 Ri 13,20 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

2Kön 2,11 wird geladen ... Während sie dann im Gespräch miteinander immer weiter gingen, erschien plötzlich ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen und trennte beide voneinander; und Elia fuhr im Wettersturm zum Himmel empor.

1Mo 17,3 wird geladen ... Da warf sich Abram auf sein Angesicht nieder; Gott aber redete weiter mit ihm so:

Ps 47,5 wird geladen ... Aufgefahren ist Gott unter Jauchzen, der HERR beim Schall der Posaunen.

3Mo 9,24 wird geladen ... Feuer ging von dem HERRN aus und verzehrte das Brandopfer und die Fettstücke auf dem Altar. Als das ganze Volk dies sah, jubelten sie und warfen sich auf ihr Angesicht nieder.

Heb 1,3 wird geladen ... Dieser ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und die Ausprägung (= der Abdruck, oder: das Ebenbild) seines Wesens und trägt das Weltall durch sein Allmachtswort; er hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden vollbracht hat, zur Rechten der Erhabenheit (= der Majestät Gottes) in den Himmelshöhen gesetzt

1Chr 21,16 wird geladen ... Als nun David aufblickte und den Engel des HERRN zwischen Erde und Himmel stehen sah, wie er das gezückte Schwert, das über (oder: gegen) Jerusalem ausgestreckt war, in der Hand hielt, da fielen David und die Ältesten (oder: Vornehmsten), in Trauerkleider gehüllt, auf ihr Angesicht nieder,

1Chr 21,26 wird geladen ... David erbaute alsdann dem HERRN dort einen Altar und brachte Brandopfer und Heilsopfer dar; und als er den HERRN anrief, erhörte dieser ihn, indem er Feuer vom Himmel auf den Brandopferaltar fallen ließ.

Hes 1,26 wird geladen ... Oben über dem Himmelsgewölbe aber, das sich über ihren Häuptern befand, da war es anzusehen wie Saphirstein, etwas, das einem Thron glich; und auf diesem Throngebilde war eine Gestalt zu sehen, die wie eine Mann aussah, oben darauf.

Hes 1,28 wird geladen ... Wie der Bogen aussieht, der am Regentage in den Wolken erscheint, so war das strahlende Licht ringsum anzusehen. So war das Aussehen der Erscheinung der Herrlichkeit des HERRN; und als ich sie erblickte, warf ich mich auf mein Angesicht nieder und hörte die Stimme eines, der da redete.

Dan 10,9 wird geladen ... Als er dann laut zu reden begann und ich den Schall seiner Worte vernahm, sank ich ohnmächtig auf mein Angesicht zur Erde nieder.

Mt 17,6 wird geladen ... Als die Jünger das vernahmen, warfen sie sich auf ihr Angesicht nieder und gerieten in große Furcht;

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