Hierauf trat ich an den Sand (= Strand) des Meeres. Da sah ich aus dem Meere ein Tier heraufkommen, das hatte zehn Hörner und sieben Köpfe und auf seinen Hörnern zehn Königskronen und auf seinen Köpfen gotteslästerliche Namen.
Das Tier, das ich sah, glich einem Panther, doch seine Füße (= Tatzen) waren wie die eines Bären und sein Maul wie ein Löwenrachen. Der Drache gab ihm dann seine Kraft und seinen Thron und große Macht,
dazu einen von seinen Köpfen, der wie zum Tode geschlachtet (oder: verwundet) war, dessen Todeswunde jedoch wieder geheilt wurde. Da sah die ganze (Bevölkerung der) Erde dem Tier mit staunender Bewunderung nach,
und man betete den Drachen an, weil er dem Tiere die Macht gegeben hatte, und man betete das Tier an und sagte: „Wer ist dem Tiere gleich, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?“
Und es wurde ihm ein Maul gegeben, das große (= hochfahrende) Worte und Lästerungen ausstieß, und es wurde ihm Vollmacht gegeben, es zweiundvierzig Monate lang so zu treiben.
Da öffnete es sein Maul zu Lästerungen gegen Gott, um seinen Namen und sein Zelt (oder: seine Wohnung), nämlich die, welche ihre Wohnung im Himmel haben (vgl. Phil 3,20), zu lästern.
Auch wurde ihm gestattet, Krieg mit den Heiligen zu führen und sie zu besiegen; und Macht wurde ihm über alle Stämme und Völker, Sprachen und Völkerschaften verliehen.
So werden ihn denn alle Bewohner der Erde anbeten, alle, deren Namen nicht im Lebensbuche des geschlachteten Lammes seit Grundlegung der Welt geschrieben stehen.
Wer ein Ohr hat, der höre:
„Wer andere in Gefangenschaft führt, wandert selbst in Gefangenschaft; wer mit dem Schwert tötet, muss selbst durch das Schwert den Tod finden.“ Hier ist das standhafte Ausharren und der Glaube der Heiligen erforderlich.
Weiter sah ich ein anderes Tier aus der Erde heraufkommen, das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, redete jedoch wie ein Drache;
und es übt die ganze Macht des ersten Tieres vor dessen Augen aus und bringt die Erde und ihre Bewohner dahin, dass sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt worden war.
Auch vollführt es große Wunderzeichen, so dass es sogar Feuer vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde herabfallen macht;
und es verführt die Bewohner der Erde durch die Wunderzeichen, die es infolge der ihm verliehenen Gabe vor den Augen des (ersten) Tieres vollführt, indem es die Bewohner der Erde dazu beredet, dem Tiere, das die Schwertwunde hat und wieder aufgelebt ist, ein Bild anzufertigen.
Auch wurde ihm verliehen, dem Bilde des Tieres Leben zu verleihen, so dass das Bild des Tieres sogar redete, und es erreichte auch, dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.
Weiter bringt es alle, die Kleinen wie die Großen, die Reichen wie die Armen, die Freien wie die Sklaven, dazu, sich ein Malzeichen an ihrer rechten Hand (oder: Arm) oder an ihrer Stirn anzubringen,
und niemand soll etwas kaufen oder verkaufen dürfen, der nicht das Malzeichen an sich trägt, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl (= den Zahlenwert) seines Namens.
Hier kann sich wahre Klugheit (= Weisheit; vgl. 17,9) zeigen. Wer Verstand besitzt, rechne die Zahl des Tieres aus; sie ist nämlich die Zahl eines Menschen(namens), und seine Zahl ist sechshundertsechsundsechzig.
Querverweise zu Offenbarung 13,14 Off 13,14
So wurde denn der große Drache, die alte Schlange, die da ‚Teufel‘ und ‚Satan‘ heißt, der Verführer des ganzen Erdkreises, auf die Erde hinabgestürzt, und seine Engel wurden mit ihm hinabgestürzt.
dazu einen von seinen Köpfen, der wie zum Tode geschlachtet (oder: verwundet) war, dessen Todeswunde jedoch wieder geheilt wurde. Da sah die ganze (Bevölkerung der) Erde dem Tier mit staunender Bewunderung nach,
dazu einen von seinen Köpfen, der wie zum Tode geschlachtet (oder: verwundet) war, dessen Todeswunde jedoch wieder geheilt wurde. Da sah die ganze (Bevölkerung der) Erde dem Tier mit staunender Bewunderung nach,
Kein Licht von einer Lampe wird noch in dir scheinen und kein Jubelruf eines Bräutigams und einer Braut sich in dir vernehmen lassen! Denn deine Kaufherren sind die Großen der Erde gewesen, und durch deine Giftmischereien (= Zauberkünste) sind alle Völker verführt worden;
So werden ihn denn alle Bewohner der Erde anbeten, alle, deren Namen nicht im Lebensbuche des geschlachteten Lammes seit Grundlegung der Welt geschrieben stehen.
und man betete den Drachen an, weil er dem Tiere die Macht gegeben hatte, und man betete das Tier an und sagte: „Wer ist dem Tiere gleich, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?“
Da wurde das Tier gegriffen (oder: gefangengenommen) und mit ihm der Lügenprophet, der die Wunderzeichen vor seinen Augen getan und dadurch die verführt hatte, welche das Malzeichen des Tieres trugen und sein Bild anbeteten; bei lebendigem Leibe wurden beide in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
Weiter sah ich ein anderes Tier aus der Erde heraufkommen, das hatte zwei Hörner gleich einem Lamm, redete jedoch wie ein Drache;
warf ihn in den Abgrund, verschloss den Eingang und brachte über ihm ein Siegel an, damit er die Völker nicht mehr verführe, bis die tausend Jahre zu Ende sind; danach muss er auf kurze Zeit noch einmal freigelassen werden.
und es übt die ganze Macht des ersten Tieres vor dessen Augen aus und bringt die Erde und ihre Bewohner dahin, dass sie das erste Tier anbeten, dessen Todeswunde geheilt worden war.
und ihr Verführer, der Teufel, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, in welchem sich auch das Tier und der Lügenprophet befinden; dort werden sie bei Tag und bei Nacht in alle Ewigkeit gepeinigt werden.
Auch wurde ihm verliehen, dem Bilde des Tieres Leben zu verleihen, so dass das Bild des Tieres sogar redete, und es erreichte auch, dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.
‚Darum wisse wohl: ich will dich zu deinen Vätern versammeln, dass du in Frieden in deine Grabstätte gebracht wirst, und deine Augen sollen all das Unglück, das ich über diesen Ort bringen werde, nicht zu sehen bekommen!‘“
Noch ein anderer, dritter Engel folgte ihnen nach, der mit lauter Stimme rief: „Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen an seiner Stirn oder seiner Hand (oder: seinem Arm) annimmt,
Bei ihm ist Kraft und vollkommenes Wissen: ihm fällt der Irrende wie der Irreführende in die Hände.
und der Rauch von ihrer Peinigung steigt in alle Ewigkeit auf, und sie haben keine Ruhe bei Tag und bei Nacht, sie die das Tier und sein Bild anbeten, und alle, die das Malzeichen seines Namens an sich tragen!“
Wer Asche weidet, den hat ein betörter Sinn irregeführt, so dass er nicht zu geistiger Klarheit gelangt und sich nicht sagt: „Ist nicht Trug in meiner rechten Hand (d.h. das, woran ich mich halte)?“
Und ich sah etwas wie ein kristallenes (oder: gläsernes) Meer, das mit Feuer durchmengt war, und ich sah die, welche den Sieg über das Tier und sein Bild und über seine Namenszahl errungen hatten, an dem kristallenen Meer stehen, mit Harfen (zum Lobpreis) Gottes in der Hand.
„Wenn aber der Prophet sich dazu verleiten lässt, einen Ausspruch zu tun, dann habe ich, der HERR, diesen Propheten verleitet, und ich werde meine Hand gegen ihn ausstrecken und ihn aus der Mitte meines Volkes Israel ausrotten.
Da ging der erste hin und goss seine Schale auf die Erde aus; da kamen schlimme und bösartige Geschwüre an die Menschen, die das Malzeichen des Tieres an sich trugen und sein Bild anbeteten.
ihn, dessen Auftreten sich als Wirksamkeit des Satans kundgibt durch alle möglichen Machttaten, Zeichen und Wunder der Lüge
und durch jede Art von Trug der Ungerechtigkeit (oder: trügerischer Verführung) für die, welche deshalb verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit sich nicht zu eigen gemacht haben, um ihre Rettung zu erlangen.
Und aus diesem Grunde sendet Gott ihnen einen starken Irrwahn, damit sie der Lüge Glauben schenken;
denn alle sollen dem Gericht verfallen, die nicht der Wahrheit Glauben geschenkt, sondern Wohlgefallen an der Ungerechtigkeit gefunden haben.
Da wurde das Tier gegriffen (oder: gefangengenommen) und mit ihm der Lügenprophet, der die Wunderzeichen vor seinen Augen getan und dadurch die verführt hatte, welche das Malzeichen des Tieres trugen und sein Bild anbeteten; bei lebendigem Leibe wurden beide in den Feuersee geworfen, der mit Schwefel brennt.
Dann sah ich Thronsessel (aufgestellt), auf die sich (Richter) setzen; und es wurde ihnen das Gericht übertragen. Dann sah ich die Seelen derer, die wegen des Zeugnisses Jesu (oder: wegen ihres Zeugnisses für Jesus) und um des Wortes Gottes willen enthauptet worden waren und die das Tier und sein Bild nicht angebetet und das Malzeichen an Stirn und Hand (oder: Arm) nicht angenommen hatten; sie wurden wieder lebendig und herrschten als Könige zusammen mit Christus tausend Jahre lang.
Darauf sagte Jesaja: „Bringt ein Feigenpflaster her!“ Da holten sie ein solches und legten es auf das Geschwür: da wurde er gesund.
Als ich nun hineingegangen war und mich umsah, fanden sich da allerlei Abbildungen von scheußlichen kriechenden und vierfüßigen Tieren und allerlei Götzen des Hauses Israel, ringsherum auf die Wand gezeichnet.
Dann nahmst du auch deine prächtigen Geschmeide, die aus meinem Gold und meinem Silber, die ich dir geschenkt hatte, angefertigt waren, und machtest dir Mannsbilder daraus, mit denen du Buhlerei triebst;
„Der König wird alsdann nach seinem Gutdünken handeln, sich überheben und sich gegen jeden Gott groß dünken; er wird auch gegen den Gott der Götter unerhörte Reden führen und dabei Erfolg haben, bis das Maß des (göttlichen) Zornes voll ist; denn was beschlossen ist, kommt zur Ausführung.
der Widersacher, der sich über alles erhöht (oder: gegen alles erhebt), was Gott oder anbetungswürdig (oder: rechtmäßige Gottesverehrung) heißt, so dass er sich sogar in den Tempel Gottes setzt und sich für Gott ausgibt.