Geliebte, schenkt nicht jedem Geiste Glauben, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgezogen.
Daran könnt ihr den Geist Gottes erkennen: Jeder Geist, der da bekennt, dass Jesus der im Fleisch gekommene Christus (oder: Messias) ist, der ist aus Gott;
und jeder Geist, der Jesus nicht so bekennt, ist nicht aus Gott; das ist vielmehr der Geist des Widerchrists (2,18), von dessen Kommen ihr gehört habt und der jetzt schon in der Welt ist.
Ihr seid aus Gott, Kindlein, und habt sie (d.h. die falschen Propheten) überwunden, weil der, welcher in euch (wirksam) ist, stärker ist als der in der Welt (d.h. der Fürst dieser Welt).
Sie stammen aus der Welt; deshalb reden sie aus der Welt heraus (d.h. nach der Denkart der Welt), und die Welt hört auf sie.
Wir aber sind aus Gott; wer Gott (er)kennt, der hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist der Täuschung (oder: des Truges).
Geliebte, lasst uns (oder: wir wollen) einander lieben! Denn die Liebe stammt aus Gott, und jeder, der liebt, ist aus Gott erzeugt (oder: geboren) und erkennt Gott.
Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
Darin ist die Liebe Gottes an uns offenbar geworden, dass Gott seinen eingeborenen (= einzigen) Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben (oder: das Leben empfangen).
Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn zur Sühnung (= als Sühnopfer; vgl. 2,2) für unsere Sünden gesandt hat.
Geliebte, wenn Gott uns so sehr geliebt hat, so sind auch wir verpflichtet, einander zu lieben.
Niemand hat Gott jemals (mit Augen) gesehen; doch wenn wir einander lieben, so bleibt (oder: wohnt) Gott dauernd in uns, und seine Liebe ist in uns zur Vollendung gekommen.
Dass wir aber in ihm bleiben und er in uns, erkennen wir daran, dass er uns (eine Spende) von seinem Geist gegeben hat (3,24).
Und wir haben (mit Augen) gesehen und bezeugen es, dass der Vater den Sohn als Retter (oder: Heiland) der Welt gesandt hat.
Wer nun bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem wohnt Gott dauernd, und er wohnt dauernd in Gott.
Und wir haben die Liebe, die Gott zu uns hat, erkannt und geglaubt: Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.
Darin ist die Liebe bei uns zur Vollendung gekommen, dass wir eine freudige Zuversicht am Tage des Gerichts haben; denn wie er (d.h. Jesus) ist, so sind auch wir in dieser Welt.
Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, weil die Furcht es mit Strafe zu tun hat; wer also Furcht empfindet, der ist in der Liebe noch nicht zur Vollendung gelangt.
Wir dagegen lieben, weil er (d.h. Gott) uns zuerst geliebt hat.
Wenn jemand behauptet: „Ich liebe Gott“ und doch seinen Bruder hasst, so ist er ein Lügner; denn wer seinen Bruder nicht liebt, der sichtbar bei ihm ist, kann ganz gewiss Gott nicht lieben, den er nicht gesehen hat.
Und dies Gebot haben wir von ihm, dass, wer Gott liebt, auch seinen Bruder liebe (= lieben soll; vgl. Joh 13,34).
Querverweise zu 1. Johannes 4,16 1Joh 4,16
Darin ist die Liebe Gottes an uns offenbar geworden, dass Gott seinen eingeborenen (= einzigen) Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben (oder: das Leben empfangen).
Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
Niemand hat Gott jemals (mit Augen) gesehen; doch wenn wir einander lieben, so bleibt (oder: wohnt) Gott dauernd in uns, und seine Liebe ist in uns zur Vollendung gekommen.
Darin besteht die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn zur Sühnung (= als Sühnopfer; vgl. 2,2) für unsere Sünden gesandt hat.
Niemand hat Gott jemals (mit Augen) gesehen; doch wenn wir einander lieben, so bleibt (oder: wohnt) Gott dauernd in uns, und seine Liebe ist in uns zur Vollendung gekommen.
Und wer seine Gebote hält, der bleibt in der Gemeinschaft mit ihm und er (d.h. Gott) mit ihm; und daran erkennen wir, dass er in der Gemeinschaft mit uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat.
Sehet (= erkennet wohl), welch große Liebe uns der Vater dadurch erwiesen hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen, und wir sind es auch. Deshalb erkennt die Welt uns nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
Dass wir aber in ihm bleiben und er in uns, erkennen wir daran, dass er uns (eine Spende) von seinem Geist gegeben hat (3,24).
Daran haben wir die Liebe erkannt, dass er sein Leben für uns hingegeben hat; so sind nun auch wir verpflichtet, das Leben für die Brüder hinzugeben.
Dem Musikmeister; vom Knecht des Herrn, von David, der dieses Lied an den Herrn richtete zu der Zeit, als der Herr ihn aus der Hand aller seiner Feinde, auch aus der Gewalt Sauls errettet hatte. Er betete (damals) so: Ich liebe dich, HERR, meine Stärke!
Der HERR ist mein Fels, meine Burg und mein Erretter, mein Gott ist mein Hort, bei dem ich Zuflucht suche, mein Schild und das Horn meines Heils, meine Feste.
Den Preiswürdigen rufe ich an, den HERRN: so werde ich von meinen Feinden errettet.
Wie groß ist deine Güte, die du vorbehältst denen, die dich fürchten, die du denen erzeigst, die ihre Zuflucht offen vor aller Welt zu dir nehmen!
Wie köstlich ist deine Gnade (oder: Güte), o Gott, dass Menschenkinder sich bergen im Schatten deiner Flügel!
Sie laben sich an den reichen Gütern deines Hauses, und du tränkst sie mit dem Strom deiner Wonnen;
denn bei dir ist der Brunnquell des Lebens, und in deinem Lichte schauen wir Licht.
Hat man doch von alters her nicht gehört noch vernommen, hat doch kein Auge es je gesehen, dass ein Gott außer dir für einen auf ihn Harrenden Taten vollbringt.
vielmehr (predigen wir so), wie geschrieben steht: „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und wovon keines Menschen Herz eine Ahnung gehabt hat, nämlich das, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.“