Geraume Zeit später, nachdem der HERR den Israeliten Ruhe vor allen ihren Feinden ringsum verschafft hatte und Josua alt und hochbetagt geworden war,
berief Josua das gesamte Israel, die Ältesten (oder: Vornehmsten) und die Oberhäupter des Volkes, seine Richter und Obmänner (vgl. 5.Mose 1,15), und sprach zu ihnen: „Ich bin nun alt geworden und hochbetagt;
ihr aber habt alles gesehen, was der HERR, euer Gott, allen diesen Völkerschaften vor euch her hat widerfahren lassen; denn der HERR, euer Gott, ist es, der für euch gestritten hat.
Wisset wohl: ich habe diese Völkerschaften, die noch übriggeblieben sind, durch das Los euren einzelnen Stämmen als Erbteil zugewiesen, gerade so wie alle Völkerschaften, die ich ausgerottet habe, vom Jordan an bis an das große Meer gegen Sonnenuntergang;
und der HERR, euer Gott, selbst wird sie vor euch verjagen und vor euch her vertreiben, und ihr werdet ihr Land in Besitz nehmen, wie der HERR, euer Gott, es euch verheißen hat.
So haltet denn unerschütterlich fest daran, alles, was im Gesetzbuch Moses geschrieben steht, zu beobachten und zu befolgen, ohne nach rechts und nach links davon abzuweichen,
damit ihr euch mit diesen Völkerschaften, die bei euch noch übriggeblieben sind, nicht vermischt und den Namen ihrer Götter nicht anruft (oder: in den Mund nehmt), auch bei ihnen nicht schwört und ihnen nicht dient und sie nicht anbetet;
sondern am HERRN, eurem Gott, sollt ihr festhalten, wie ihr es bis auf den heutigen Tag getan habt.
Der HERR hat ja große und mächtige Völkerschaften vor euch her vertrieben, und niemand hat vor euch bis auf den heutigen Tag standhalten können.
Ein einziger Mann von euch treibt tausend von ihnen in die Flucht; denn der HERR, euer Gott, ist es, der für euch streitet, wie er euch verheißen hat.
So seid denn um eures Lebens willen eifrig darauf bedacht, den HERRN, euren Gott, zu lieben!
Denn wenn ihr euch irgendwie von ihm abwendet und euch dem Überrest dieser Völkerschaften, die bei euch noch übriggeblieben sind, anschließt und Heiraten mit ihnen eingeht, so dass ihr euch mit ihnen vermischt und sie mit euch:
so sollt ihr bestimmt wissen, dass dann der HERR, euer Gott, diese Völkerschaften nicht länger vor euch her vertreiben wird, sondern sie werden für euch zur Schlinge und zum Fallstrick werden, zur Geißel in euren Seiten und zu Dornen in euren Augen, bis ihr aus diesem schönen Lande vertilgt seid, das der HERR, euer Gott, euch gegeben hat.
Seht, ich gehe jetzt den Weg alles Irdischen (= den alle Welt gehen muss); so bedenkt denn mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele, dass von all den Segensverheißungen, die der HERR, euer Gott, in Bezug auf euch gegeben hat, keine einzige unerfüllt geblieben ist; nein, alle sind bei euch eingetroffen, keine einzige von ihnen ist unerfüllt geblieben.
Aber wie alle Segensverheißungen, die der HERR, euer Gott, euch gegeben hat, bei euch eingetroffen sind, ebenso wird der HERR auch alle Drohungen an euch in Erfüllung gehen lassen, bis er euch aus diesem schönen Lande vertilgt hat, das ihr vom HERRN, eurem Gott, empfangen habt.
Wenn ihr den Bund, zu dem der HERR, euer Gott, euch verpflichtet hat, übertretet und hingeht, um anderen Göttern zu dienen und sie anzubeten, so wird der Zorn des HERRN gegen euch entbrennen, und ihr werdet schnell aus dem schönen Lande verschwunden sein, das er euch gegeben hat.“
Querverweise zu Josua 23,5 Jos 23,5
Denn wenn ihr euch irgendwie von ihm abwendet und euch dem Überrest dieser Völkerschaften, die bei euch noch übriggeblieben sind, anschließt und Heiraten mit ihnen eingeht, so dass ihr euch mit ihnen vermischt und sie mit euch:
sollt ihr alle Bewohner des Landes vor euch her austreiben und alle ihre Götzenbilder (d.h. Holz- und Steinbilder) vernichten; auch alle ihre Gussbilder sollt ihr vernichten und alle ihre Höhen zerstören.
so sollt ihr bestimmt wissen, dass dann der HERR, euer Gott, diese Völkerschaften nicht länger vor euch her vertreiben wird, sondern sie werden für euch zur Schlinge und zum Fallstrick werden, zur Geißel in euren Seiten und zu Dornen in euren Augen, bis ihr aus diesem schönen Lande vertilgt seid, das der HERR, euer Gott, euch gegeben hat.
Ihr sollt dann das Land in Besitz nehmen und darin wohnen; denn euch habe ich das Land als Eigentum verliehen.
Alle Gebirgsbewohner vom Libanon an bis Misrephoth-Majim, alle Sidonier, werde ich selbst vor den Israeliten her vertreiben; verlose es immerhin an Israel als Erbbesitz, wie ich dir geboten habe.
nein, nach und nach will ich sie vor dir vertreiben, bis du so zahlreich geworden bist, dass du das ganze Land in Besitz nehmen kannst.
Und ich will dein Gebiet sich ausdehnen lassen vom Schilfmeer bis zum Meer der Philister und von der Wüste bis an den Euphratstrom; denn ich will die Bewohner des Landes in deine Gewalt geben, dass du sie vor dir her vertreibst.
Ich will aber einen Engel vor dir hersenden und die Kanaanäer, Amoriter, Hethiter, Pherissiter, Hewiter und Jebusiter vertreiben, – in ein Land, das von Milch und Honig überfließt.
Beobachte wohl, was ich dir heute gebiete! Siehe, ich will vor dir die Amoriter, Kanaanäer, Hethiter, Pherissiter, Hewiter und Jebusiter vertreiben.
so wird der HERR alle diese Völkerschaften vor euch her ausrotten, und ihr werdet Völkerschaften aus ihrem Besitz verdrängen, die größer und stärker sind als ihr.