Als (Gottes) Mitarbeiter (vgl. 1.Kor 3,9) aber ermahnen wir euch auch: (Seid darauf bedacht) die Gnade Gottes nicht vergeblich (= erfolglos) anzunehmen (oder: empfangen zu haben)! –
Es steht ja geschrieben (Jes 49,8): „Zur willkommenen (= mir wohlgefälligen) Zeit habe ich dich erhört und am Tage des Heils dir geholfen.“ Seht, jetzt ist die hochwillkommene (= ihm wohlgefällige) Zeit, seht, jetzt ist der Tag des Heils!
Und dabei geben wir niemand irgendwelchen Anstoß, damit kein Tadel unsern Dienst treffe;
vielmehr suchen wir uns in jeder Hinsicht als Diener Gottes zu empfehlen: durch große Standhaftigkeit in Leiden, in Nöten, in Bedrängnissen,
bei Schlägen, bei Gefangenschaften, bei Volksaufständen, in Mühsalen, in durchwachten Nächten, bei Mangel an Nahrung,
in Sittenreinheit, durch Erkenntnis, durch Langmut, durch Gütigkeit, durch heiligen Geist, durch ungeheuchelte Liebe,
im Wort der Wahrheit (= durch wahrhaftige Lehre), durch die Kraft Gottes, durch die Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken (= zum Angriff und zur Abwehr),
unter Ehre und Schande, bei übler und guter Nachrede, als wären wir Verführer (oder: Irrlehrer) und doch wahrhaftig,
als die Unbekannten und doch wohlbekannt, als die Sterbenden und seht, wir leben; als die Gezüchtigten und doch nicht zu Tode gepeinigt,
als die Leidtragenden, aber doch allezeit Fröhlichen, als Bettler, die aber viele reich machen; als solche, die nichts haben und doch alles besitzen.
Liebe Korinther! Unser Mund hat sich euch gegenüber aufgetan, das Herz ist uns weit geworden!
Ihr nehmt in unserm Herzen keinen engen Raum ein, aber eng ist der Raum in eurem Inneren (für uns)!
So vergeltet (uns) nun Gleiches mit Gleichem – ich rede zu euch wie (oder: als) zu Kindern –: lasst auch eure Herzen sich weit erschließen!
Gebt euch nicht dazu her, mit Ungläubigen (= Heiden) an einem fremdartigen Joch zu ziehen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander gemein? Oder was hat das Licht mit der Finsternis zu schaffen?
Wie stimmt Christus mit Beliar überein, oder welche Gemeinschaft besteht zwischen einem Gläubigen und einem Ungläubigen?
Wie verträgt sich der Tempel Gottes mit den Götzen? Wir sind ja doch der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat (3.Mose 26,11-12): „Ich werde unter ihnen wohnen und wandeln; ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.“
Darum (Jes 52,11): „Geht aus ihrer Mitte hinweg und sondert euch (von ihnen) ab“, gebietet der Herr, „und rührt nichts Unreines an, so will ich euch aufnehmen“ und (2.Sam 7,14):
„Ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein“, sagt der Herr, der Allmächtige.
Querverweise zu 2. Korinther 6,7 2Kor 6,7
Aber Gott ist Bürge dafür, dass unser Wort, das an euch ergeht, nicht Ja und Nein (zu gleicher Zeit) ist.
Denn Gottes Sohn Jesus Christus, der unter euch durch uns gepredigt worden ist, nämlich durch mich und Silvanus und Timotheus, ist auch nicht Ja und Nein (zugleich) gewesen, sondern in ihm ist das „Ja“ geschehen (oder: erschienen = verwirklicht worden);
denn für alle Verheißungen Gottes liegt in ihm das „Ja“ (d.h. die Erfüllung); daher ist durch ihn auch das „Amen“ erfolgt, Gott zur Verherrlichung (oder: Ehre) durch uns.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher (oder: menschlicher) Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge
die Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Hüften sein und die Treue der Gürtel seiner Lenden.
So gingen denn die Israeliten trocknen Fußes mitten durch das Meer, während die Wasser ihnen wie eine Wand zur Rechten und zur Linken standen.
sondern haben uns von aller schändlichen Heimlichtuerei losgesagt; denn wir gehen nicht mit Arglist (oder: Verschlagenheit) um, verfälschen auch das Wort Gottes nicht, empfehlen uns vielmehr durch die offene Verkündigung der Wahrheit jedem Gewissensurteil der Menschen vor den Augen Gottes.
und jede hohe Burg, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und nehmen alles Sinnen (oder: jedes Denken) in (oder: für) den Gehorsam gegen Christus gefangen
Er legte also die Gerechtigkeit als einen Panzer an und setzte sich den Helm des Heils (oder: Sieges) aufs Haupt; er zog Rachekleider als Waffenrock an und hüllte sich in Zorneseifer wie in einen Mantel.
Langes Leben liegt in ihrer Rechten, in ihrer Linken Reichtum und Ehre.
Denn wenn ich mich (früher) ihm gegenüber mehrfach rühmend über euch ausgesprochen hatte, so habe ich nun damit keine Enttäuschung erlebt; vielmehr, wie alles, was ich zu euch geredet habe, wahr gewesen ist, so hat sich nun auch mein Rühmen dem Titus gegenüber als Wahrheit erwiesen;
Denn er ist (wohl) infolge von Schwachheit gekreuzigt worden, lebt aber durch die Kraft Gottes. So sind auch wir wohl schwach in ihm, werden uns aber im Verein mit ihm durch die Kraft Gottes lebendig (= lebenskräftig) an euch erweisen.
die Nacht ist vorgerückt und der Tag nahegekommen. So lasset uns denn die Werke der Finsternis abtun, dagegen die Waffen des Lichts anlegen!
Und entzieh meinem Munde nicht ganz das Wort der Wahrheit; denn ich harre auf deine Rechte (oder: Verordnungen).
Sie aber zogen aus und predigten überall, wobei der Herr mitwirkte und das Wort durch die Zeichen bestätigte, die dabei geschahen. Lukas
Lasset uns sittsam wandeln, wie es sich am Tage geziemt: nicht in Schwelgereien und Trinkgelagen, nicht in Unzucht und Ausschweifungen, nicht in Streit und Eifersucht;
In ihm seid auch ihr, nachdem ihr das Wort der Wahrheit, die Heilsbotschaft von eurer Rettung, vernommen habt und zum Glauben gekommen seid, mit dem verheißenen heiligen Geist versiegelt worden,
Und die Hand des Herrn war mit ihnen, so dass eine große Anzahl gläubig wurde und sich zum Herrn bekehrte.
Ziehet die volle Waffenrüstung Gottes an, damit ihr gegen die listigen Anläufe des Teufels zu bestehen vermögt!
wenn ihr überhaupt von ihm gehört habt und in ihm so unterwiesen worden seid, wie es Wahrheit in Jesus ist:
denen aber, die berufen sind, sowohl den Juden als auch den Griechen, (verkünden wir) Christus als Gotteskraft und Gottesweisheit.
Darum nehmt die volle Waffenrüstung Gottes zur Hand, damit ihr imstande seid, am bösen Tage Widerstand zu leisten, alles gut auszurichten und das Feld zu behaupten!
(und zwar danken wir Gott) um des Hoffnungsgutes willen, das für euch im Himmel aufbewahrt (= bereit) liegt. Von diesem habt ihr schon im voraus (= jetzt) Kunde erhalten durch das Wort der Wahrheit, nämlich der Heilsbotschaft,
und meine Rede und meine Predigt erfolgte nicht mit eindrucksvollen Weisheitsworten, sondern mit dem Ausweis von Geist und Kraft;
So stehet also da, an den Hüften gegürtet mit Wahrheit, angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit,
an den Füßen beschuht mit der Bereitschaft, die Heilsbotschaft des Friedens zu verkünden!
Zu dem allem ergreift noch den Großschild des Glaubens, mit dem ihr alle Brandgeschosse des Bösen zum Verlöschen werdet bringen können.
Nehmet auch den Helm des Heils an euch und das Schwert des Geistes, nämlich das Wort Gottes.
Betet allezeit im Geist mit Bitten und Flehen jeder Art, und seid zu diesem Zweck wachsam mit aller Beharrlichkeit und unter Fürbitte für alle Heiligen,
auch für mich, dass mir, sooft ich den Mund auftue, das Wort gegeben werde, um freimütig das Geheimnis der Heilsbotschaft zu verkündigen,
für die ich auch in Ketten ein Sendbote bin, damit ich in ihr ein freimütiges Bekenntnis ablege, wie es mir gebührt zu reden.
Sei eifrig bemüht, dich Gott als bewährt darzustellen (oder: zu erweisen), als einen Arbeiter, der sich (seiner Arbeit) nicht zu schämen braucht, weil er das Wort der Wahrheit richtig darbietet (oder: recht teilt).
denn euer Glaube sollte nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gotteskraft beruhen (oder: gegründet sein).
wir aber, die wir dem Tage angehören, wollen nüchtern bleiben, angetan mit dem Panzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf Rettung;
Aus freiem Liebeswillen hat er uns durch das Wort der Wahrheit ins Dasein gerufen (oder: neu geboren), damit wir gewissermaßen die Erstlingsfrucht unter seinen Geschöpfen wären.
und wie überschwenglich seine Kraft sich an uns, den Gläubigen, erweist, nämlich die mit gewaltiger Macht sich betätigende Stärke,
Ich habe den guten Kampf gekämpft, habe den Lauf vollendet, den Glauben unverletzt bewahrt (oder: habe Treue gehalten):
die er an Christus erwiesen hat, als er ihn von den Toten auferweckte und ihn in der Himmelswelt (vgl. V.3) zu seiner Rechten sitzen ließ,
Ihm aber, der nach der Kraft, die in uns wirksam ist, unendlich mehr zu tun vermag über alles hinaus, was wir erbitten und erdenken (können):
wobei auch Gott noch Zeugnis dafür abgelegt hat durch Zeichen und Wunder, durch mannigfache Krafttaten (= Machterweise) und Austeilungen des heiligen Geistes, nach seinem Ermessen (= wie es ihm wohlgefällig war).