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1 wird geladen ... Als dann der Tag des Pfingstfestes herbeigekommen war, befanden sie alle sich an einem Ort beisammen.

2 wird geladen ... Da entstand plötzlich ein Brausen (oder: Rauschen) vom Himmel her, wie wenn ein gewaltiger Wind daherfährt, und erfüllte das ganze Haus (oder: Gemach), in welchem sie weilten;

3 wird geladen ... und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich (in Flämmchen) zerteilten und von denen sich eine auf jeden von ihnen niederließ;

4 wird geladen ... und sie wurden alle mit heiligem Geist erfüllt und begannen in anderen Zungen zu reden, wie (oder: je nachdem) der Geist es ihnen eingab auszusprechen (oder: sich vernehmen zu lassen).

5 wird geladen ... Nun waren aber Juden in Jerusalem wohnhaft, gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel.

6 wird geladen ... Als nun dieses Brausen (oder: Rauschen) erfolgt war, kamen sie in großer Zahl zusammen und gerieten in Bestürzung; denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden.

7 wird geladen ... Da wurden sie alle betroffen und fragten voll Verwunderung: „Sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa?

8 wird geladen ... Wie kommt es denn, dass wir ein jeder sie in unserer eigenen Sprache reden hören, in der wir geboren (oder: groß geworden) sind:

9 wird geladen ... Parther, Meder und Elamiter (= Perser) und wir Bewohner von Mesopotamien, von Judäa und Kappadocien, von Pontus und (der Provinz) Asien,

10 wird geladen ... von Phrygien und Pamphylien, von Ägypten und der Landschaft Libyen bei Cyrene, auch die hier ansässigen Römer,

11 wird geladen ... geborene Juden und Judengenossen (= zum Judentum übergetretene Heiden), Kreter und Araber – wir hören sie mit unsern Zungen (= Sprachen) die großen Taten Gottes verkünden!“

12 wird geladen ... So waren sie alle betroffen und ratlos und sagten einer zum anderen: „Was hat das zu bedeuten?“

13 wird geladen ... Andere aber spotteten und sagten: „Sie sind voll süßen Weins!“

14 wird geladen ... Da trat Petrus im Verein mit den Elfen auf und redete sie mit laut erhobener Stimme so an: „Ihr jüdischen Männer und ihr anderen alle, die ihr in Jerusalem wohnt: dies sei euch kundgetan und schenkt meinen Worten Gehör!

15 wird geladen ... Diese Männer hier sind nicht betrunken, wie ihr meint – es ist ja erst die dritte Stunde des Tages –,

16 wird geladen ... nein, hier erfüllt sich die Verheißung des Propheten Joel (3,1-5):

17 wird geladen ... ‚In den letzten Tagen wird es geschehen, spricht Gott, da werde ich von meinem Geist auf alles Fleisch ausgießen, so dass eure Söhne und eure Töchter prophetisch reden und eure jungen Männer Gesichte schauen und eure Greise Offenbarungen in Träumen empfangen;

18 wird geladen ... ja, sogar auf meine Knechte und auf meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, so dass sie prophetisch reden.

19 wird geladen ... Und ich werde Wunderzeichen erscheinen lassen oben am Himmel und Wahrzeichen unten auf der Erde: Blut und Feuer und Rauchwolken.

20 wird geladen ... Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, bevor der Tag des Herrn kommt, der große und herrliche.

21 wird geladen ... Und es wird geschehen: Jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.‘“

22 wird geladen ... „Ihr Männer von Israel, vernehmt diese Worte! Jesus von Nazareth, einen Mann, der als Gottgesandter durch Machttaten, Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst, vor euch erwiesen (= beglaubigt) worden ist –

23 wird geladen ... diesen Mann, der nach dem festgesetzten Ratschluss und der Vorherbestimmung Gottes euch preisgegeben war, habt ihr durch die Hand der Gesetzlosen (= Heiden) ans Kreuz nageln und hinrichten lassen.

24 wird geladen ... Gott aber hat ihn auferweckt, indem er die Wehen des Todes löste (oder: aufhob), weil er ja unmöglich vom Tode festgehalten werden konnte.

25 wird geladen ... David sagt ja mit Bezug auf ihn (Ps 16,8-11): ‚Ich habe den Herrn allezeit vor meinen Augen gesehen, denn er steht mir zur Rechten, damit ich nicht wanke.

26 wird geladen ... Deshalb freute sich mein Herz, und meine Zunge frohlockte; zudem wird auch mein Leib in (oder: auf) Hoffnung ruhen;

27 wird geladen ... denn du wirst meine Seele (= mich) nicht im Totenreich belassen (oder: dem Totenreich überlassen) und nicht zugeben, dass dein Heiliger die Verwesung sieht.

28 wird geladen ... Du hast mir Wege des Lebens (oder: zum Leben) kundgetan; du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht.‘

29 wird geladen ... Werte Brüder! Ich darf mit Freimütigkeit zu euch vom Erzvater David reden: er ist gestorben und ist begraben worden, und sein Grabmal befindet sich bis auf den heutigen Tag hier bei uns.

30 wird geladen ... Weil er nun ein Prophet war und wusste, dass Gott ihm mit einem Eide zugeschworen hatte, es solle einer von seinen leiblichen Nachkommen auf seinem Throne sitzen (Ps 89,4-5),

31 wird geladen ... so hat er vorausschauend von der Auferstehung Christi (= des Messias) geredet, dass dieser nämlich weder dem Totenreich überlassen worden ist noch sein Leib die Verwesung gesehen hat.

32 wird geladen ... Diesen Jesus hat Gott auferweckt: dafür sind wir alle Zeugen!

33 wird geladen ... Nachdem er nun durch die Rechte Gottes (oder: zur Rechten Gottes) erhöht worden ist und den verheißenen heiligen Geist empfangen hat vom Vater, hat er jetzt diesen (Geist), wie ihr selbst seht und hört, hier ausgegossen.

34 wird geladen ... Denn nicht David ist in die Himmel hinaufgefahren; wohl aber sagt er selbst (Ps 110,1): ‚Der Herr hat zu meinem Herrn gesagt: Setze dich zu meiner Rechten,

35 wird geladen ... bis ich deine Feinde hinlege zum Schemel deiner Füße!‘

36 wird geladen ... So möge denn das ganze Haus Israel mit Sicherheit erkennen, dass Gott ihn zum Herrn und zum Christus (= zum Messias) gemacht hat, eben diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt!“

37 wird geladen ... Als sie das hörten, ging es ihnen wie ein Stich durchs Herz, und sie wandten sich an Petrus und die anderen Apostel mit der Frage: „Was sollen wir tun, werte Brüder?“

38 wird geladen ... Da antwortete ihnen Petrus: „Tut Buße (vgl. Mt 3,2) und lasst euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden taufen, dann werdet ihr die Gabe des heiligen Geistes empfangen.

39 wird geladen ... Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die noch fern stehen, soviele ihrer der Herr, unser Gott, berufen wird.“

40 wird geladen ... Auch noch mit vielen anderen Worten redete er ihnen eindringlich zu und ermahnte sie: „Lasst euch aus diesem verkehrten Geschlecht erretten!“

41 wird geladen ... Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und so kamen an jenem Tage etwa dreitausend Seelen (zu der Gemeinde) hinzu.

42 wird geladen ... Sie hielten aber beharrlich fest an der Lehre der Apostel und an der (brüderlichen) Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den (gemeinsamen) Gebeten.

43 wird geladen ... Und über jedermann (im Volk) kam Furcht, und viele Wunder und Zeichen geschahen durch die Apostel.

44 wird geladen ... Alle Gläubiggewordenen aber waren beisammen (oder: hielten fest zusammen) und hatten alles gemeinsam;

45 wird geladen ... sie verkauften ihre Besitztümer und ihre Habe und verteilten (den Erlös) unter alle nach Maßgabe der Bedürftigkeit eines jeden;

46 wird geladen ... und indem sie am täglichen Besuch des Tempels mit Einmütigkeit festhielten und das Brot in den einzelnen Häusern brachen, genossen sie ihre (tägliche) Nahrung mit Frohlocken und in Herzenseinfalt,

47 wird geladen ... priesen Gott und standen mit dem ganzen Volk in gutem Einvernehmen. Der Herr aber fügte täglich solche, die gerettet wurden (oder: gerettet werden sollten), zu festem Anschluss hinzu.

Querverweise zu Apostelgeschichte 2,38 Apg 2,38 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Apg 3,19 wird geladen ... So tut denn Buße (vgl. Mt 3,2) und bekehrt euch, damit eure Sünden vergeben werden,

Apg 8,36 wird geladen ... Als sie nun so auf der Straße dahinfuhren, kamen sie an ein Gewässer; da sagte der Hofbeamte: „Hier ist ja Wasser! Was steht meiner Taufe noch im Wege?“

Apg 8,37 wird geladen ... [Philippus antwortete ihm: „Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so darf es wohl geschehen.“ Jener antwortete: „Ich glaube, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist.“]

Apg 8,38 wird geladen ... Er ließ also den Wagen halten, und beide stiegen in das Wasser hinab, Philippus sowohl wie der Hofbeamte, und er taufte ihn.

Apg 8,12 wird geladen ... Als sie jetzt aber dem Philippus Glauben schenkten, der ihnen die Heilsbotschaft vom Reiche Gottes und vom Namen Jesu Christi verkündigte, ließen sie sich taufen, Männer wie Frauen.

Apg 2,16 wird geladen ... nein, hier erfüllt sich die Verheißung des Propheten Joel (3,1-5):

Apg 2,17 wird geladen ... ‚In den letzten Tagen wird es geschehen, spricht Gott, da werde ich von meinem Geist auf alles Fleisch ausgießen, so dass eure Söhne und eure Töchter prophetisch reden und eure jungen Männer Gesichte schauen und eure Greise Offenbarungen in Träumen empfangen;

Apg 2,18 wird geladen ... ja, sogar auf meine Knechte und auf meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geist ausgießen, so dass sie prophetisch reden.

Apg 17,30 wird geladen ... Über die (früheren) Zeiten der Unwissenheit hat Gott zwar hinweggesehen; jetzt aber lässt er den Menschen ansagen, dass sie alle überall Buße tun sollen (vgl. Mt 3,2);

Apg 16,15 wird geladen ... Als sie sich dann samt ihren Hausgenossen hatte taufen lassen, sprach sie die Bitte aus: „Wenn ihr wirklich in mir eine treue Jüngerin des Herrn erkannt habt, so kommt in mein Haus und wohnt bei mir!“ So nötigte sie uns (zu sich).

Apg 8,16 wird geladen ... denn dieser war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren lediglich auf den Namen des Herrn Jesus getauft worden.

Apg 8,15 wird geladen ... Diese beteten nach ihrer Ankunft für sie, dass sie den heiligen Geist empfangen möchten;

Apg 8,16 wird geladen ... denn dieser war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren lediglich auf den Namen des Herrn Jesus getauft worden.

Apg 8,17 wird geladen ... Infolgedessen legten sie (die beiden Apostel) ihnen die Hände auf, und sie empfingen den heiligen Geist.

Apg 20,21 wird geladen ... indem ich es sowohl Juden als auch Griechen ans Herz legte, sich zu Gott zu bekehren und an unsern Herrn Jesus Christus zu glauben.

Apg 16,31 wird geladen ... Sie antworteten: „Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du mit deinem Hause gerettet werden.“

Apg 16,32 wird geladen ... Nun verkündigten sie ihm und allen seinen Hausgenossen das Wort des Herrn.

Apg 16,33 wird geladen ... Da nahm er sie noch in derselben Stunde der Nacht zu sich, wusch ihnen die blutigen Striemen ab und ließ sich mit all den Seinen sogleich taufen.

Apg 16,34 wird geladen ... Danach führte er sie in seine Wohnung hinauf, ließ ihnen den Tisch decken und frohlockte mit seinem ganzen Hause, dass er zum Glauben an Gott gekommen war.

Apg 10,48 wird geladen ... So ordnete er denn an, dass sie im Namen Jesu Christi getauft würden. Hierauf baten sie ihn, noch einige Tage bei ihnen zu bleiben.

Apg 10,44 wird geladen ... Während Petrus noch in dieser Weise redete, fiel der heilige Geist auf alle, die seine Ansprache hörten.

Apg 26,20 wird geladen ... sondern habe zuerst den Einwohnern von Damaskus und Jerusalem, dann denen im ganzen jüdischen Lande und weiterhin den Heiden gepredigt, sie möchten Buße tun (vgl. Mt 3,2), sich zu Gott bekehren und Werke vollbringen, die der Buße würdig sind.

Apg 22,16 wird geladen ... Und nun – was zögerst du noch? Stehe auf, lass dich taufen und wasche deine Sünden ab, indem du seinen Namen anrufst!‘

Apg 19,4 wird geladen ... Da sagte Paulus: „Johannes hat (nur) eine Bußtaufe vollzogen und dabei dem Volke geboten, sie sollten an den glauben, der nach ihm kommen würde, nämlich an Jesus.“

Apg 10,45 wird geladen ... Da gerieten die Gläubigen jüdischer Herkunft (d.h. die Judenchristen), die mit Petrus gekommen waren, in das höchste Erstaunen darüber, dass auch auf die Heiden die Gabe des heiligen Geistes ausgegossen war;

Mt 3,2 wird geladen ... „Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!“

Tit 3,5 wird geladen ... da hat er uns – nicht aufgrund von Werken der Gerechtigkeit, die wir unserseits vollbracht hätten, sondern nach seiner Barmherzigkeit – gerettet durch das Bad der Wiedergeburt und der Erneuerung des heiligen Geistes,

Apg 19,5 wird geladen ... Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen des Herrn Jesus taufen;

Jes 32,15 wird geladen ... Doch endlich wird der Geist aus der Höhe über uns ausgegossen werden: dann wird die Steppe zum Fruchtgarten werden und der Fruchtgarten (wegen der Baumfülle) als Wald gelten.

Mt 3,8 wird geladen ... So schafft denn Früchte, die der Buße würdig sind (oder: entsprechen),

1Pet 3,21 wird geladen ... Dieses (Wasser) rettet jetzt als Gegenstück (oder: gegenbildlich) auch euch, nämlich die Taufe, die nicht eine Beseitigung des Schmutzes am Fleisch ist, sondern eine an Gott gerichtete Bitte um ein gutes Gewissen; (sie rettet euch) kraft der Auferstehung Jesu Christi,

Mt 28,19 wird geladen ... Darum gehet hin und macht alle Völker zu (meinen) Jüngern (oder: zu Schülern): tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes

Jes 44,3 wird geladen ... Denn wie ich Wasser ausgieße auf das dürstende Land und Rieselfluten auf dürres Erdreich, so will ich meinen Geist auf deinen Samen (= deine Kinder) ausgießen und meinen Segen auf deine Sprösslinge,

Mt 3,9 wird geladen ... und lasst euch nicht in den Sinn kommen, bei euch zu sagen (oder: zu denken): ‚Wir haben ja Abraham zum Vater.‘ Denn ich sage euch: Gott vermag dem Abraham aus den Steinen hier Kinder zu erwecken.

Röm 6,3 wird geladen ... Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus (oder: in Jesus Christus hinein) getauft worden sind, auf seinen Tod getauft (oder: in seinen Tod hineinversenkt) worden sind?

Jes 44,4 wird geladen ... dass sie sprossen sollen wie Gras (zwischen Wassern), wie Weidenbäume an Wasserbächen.

Mt 4,17 wird geladen ... Von dieser Zeit an begann Jesus die Heilsbotschaft mit den Worten zu verkündigen: „Tut Buße (vgl. 3,2), denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!“

1Kor 1,13 wird geladen ... Ist Christus in Stücke zerteilt worden? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt worden? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden?

1Kor 1,14 wird geladen ... Ich sage (Gott) Dank dafür, dass ich niemand von euch außer Krispus und Gaius getauft habe;

1Kor 1,15 wird geladen ... so kann niemand behaupten, ihr seiet auf meinen Namen getauft worden.

1Kor 1,16 wird geladen ... Doch ja, ich habe (außerdem) auch noch die Hausgenossen des Stephanas getauft; sonst aber wüsste ich nicht, dass ich noch irgendeinen andern getauft hätte.

1Kor 1,17 wird geladen ... Christus hat mich ja nicht ausgesandt, um zu taufen, sondern um die Heilsbotschaft zu verkündigen, und zwar nicht mit hoher Redeweisheit, damit das Kreuz Christi nicht entleert werde (d.h. seiner Kraft oder Bedeutung verlustig gehe).

Jes 59,21 wird geladen ... „Was aber mich betrifft, so soll dies mein Bund mit ihnen sein“ – so hat der HERR gesprochen –: „Mein Geist, der auf dir ruht, und meine Worte, die ich dir in den Mund gelegt habe, die sollen nicht aus deinem Munde weichen und auch nicht aus dem Munde deiner Kinder und nicht aus dem Munde deiner Kindeskinder“ – so hat der HERR gesprochen – „von nun an bis in alle Ewigkeit.“

Mt 21,28 wird geladen ... „Was meint ihr aber (über folgendes)? Ein Mann hatte zwei Söhne. Er ging nun zu dem ersten und sagte: ‚Mein Sohn, gehe hin und arbeite heute im Weinberge.‘

Mt 21,29 wird geladen ... Der antwortete: ‚Ja, Herr‘, ging aber nicht hin.

Mt 21,30 wird geladen ... Dann ging er zu dem zweiten und sagte zu ihm das gleiche. Der gab zur Antwort: ‚Ich will nicht!‘ Später aber besann er sich eines Besseren und ging hin.

Mt 21,31 wird geladen ... Wer von den beiden hat nun den Willen des Vaters getan?“ Sie antworteten: „Der zweite.“ Da sagte Jesus zu ihnen: „Wahrlich ich sage euch: Die Zöllner und die Dirnen kommen vor euch (= eher als ihr) in das Reich Gottes.

Mt 21,32 wird geladen ... Denn Johannes ist mit der Lehre von der Gerechtigkeit zu euch gekommen, und ihr habt ihm nicht geglaubt, während die Zöllner und die Dirnen ihm Glauben geschenkt haben. Ihr dagegen seid, obgleich ihr das sahet, auch hinterher nicht in euch gegangen, dass ihr ihm geglaubt hättet.“

Hes 36,25 wird geladen ... Dann will ich reines Wasser über euch sprengen, damit ihr rein werdet: von all euren Befleckungen und von all eurem Götzendienst will ich euch reinigen.

Hes 36,26 wird geladen ... Und ich will euch ein neues Herz verleihen und euch einen neuen Geist eingeben: das steinerne Herz will ich aus eurer Brust herausnehmen und euch dafür ein Herz von Fleisch verleihen.

Hes 36,27 wird geladen ... Ich will meinen Geist in euer Inneres geben und will solche Leute aus euch machen, die nach meinen Satzungen wandeln und meine Weisungen beobachten und tatsächlich ausführen.

Lk 15,1 wird geladen ... Es waren aber gerade die Zöllner und Sünder die, die ihm nahe zu kommen suchten, um ihn zu hören.

Lk 15,2 wird geladen ... Darüber murrten die Pharisäer und die Schriftgelehrten laut und sagten: „Dieser nimmt Sünder (in seine Umgebung) auf und isst mit ihnen.“

Lk 15,3 wird geladen ... Da antwortete ihnen Jesus durch folgendes Gleichnis:

Lk 15,4 wird geladen ... „Wo ist jemand unter euch, der hundert Schafe besitzt und, wenn ihm eins von ihnen verloren geht, nicht die neunundneunzig in der Einöde zurücklässt und dem verlorenen nachgeht, bis er es findet?

Lk 15,5 wird geladen ... Wenn er es dann gefunden hat, nimmt er es voller Freude auf seine Schultern

Lk 15,6 wird geladen ... und ruft, wenn er nach Hause gekommen ist, seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: ‚Freuet euch mit mir! Denn ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren gegangen war.‘

Lk 15,7 wird geladen ... Ich sage euch: Ebenso wird im Himmel über einen einzigen Sünder, der sich bekehrt (vgl. Mt 3,2), mehr Freude herrschen als über neunundneunzig Gerechte, die der Bekehrung nicht bedürfen.

Lk 15,8 wird geladen ... Oder wo ist eine Frau, die zehn Drachmen (= Silberstücke) besitzt und, wenn sie eine von ihnen verliert, nicht ein Licht anzündet und das Haus fegt und eifrig sucht, bis sie (das Geldstück) findet?

Lk 15,9 wird geladen ... Wenn sie es dann gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: ‚Freuet euch mit mir, denn ich habe die Drachme wiedergefunden, die ich verloren hatte.‘

Lk 15,10 wird geladen ... Ebenso, sage ich euch, herrscht Freude bei den Engeln Gottes über einen einzigen Sünder, der sich bekehrt.“

Lk 15,11 wird geladen ... Dann fuhr er fort: „Ein Mann hatte zwei Söhne.

Lk 15,12 wird geladen ... Der jüngere von ihnen sagte zum Vater: ‚Vater, gib mir den auf mich entfallenden Teil des Vermögens!‘ Da verteilte jener das Hab und Gut unter sie.

Lk 15,13 wird geladen ... Kurze Zeit darauf packte der jüngere Sohn alles, was ihm gehörte, zusammen und zog in ein fernes Land; dort brachte er sein Vermögen in einem ausschweifenden Leben durch.

Lk 15,14 wird geladen ... Als er nun alles aufgebraucht hatte, entstand eine schwere Hungersnot in jenem Lande, und auch er begann Not zu leiden.

Lk 15,15 wird geladen ... Da ging er hin und stellte sich einem der Bürger jenes Landes zur Verfügung; der schickte ihn auf seine Felder, die Schweine zu hüten,

Lk 15,16 wird geladen ... und er hätte sich gern an den Schoten des Johannesbrotbaumes satt gegessen, welche die Schweine als Futter bekamen, doch niemand gab sie ihm.

Lk 15,17 wird geladen ... Da ging er in sich und sagte: ‚Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, während ich hier vor Hunger umkomme!

Lk 15,18 wird geladen ... Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gegen den Himmel (= Gott) und dir gegenüber gesündigt;

Lk 15,19 wird geladen ... ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen: halte mich wie einen von deinen Tagelöhnern.‘

Lk 15,20 wird geladen ... So machte er sich denn auf den Weg zu seinem Vater. Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater kommen und fühlte Mitleid: er eilte (ihm entgegen), fiel ihm um den Hals und küsste ihn.

Lk 15,21 wird geladen ... Da sagte der Sohn zu ihm: ‚Vater, ich habe gegen den Himmel und dir gegenüber gesündigt; ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen!‘

Lk 15,22 wird geladen ... Der Vater aber befahl seinen Knechten: ‚Holt schnell das beste Gewand aus dem Hause und legt es ihm an; gebt ihm auch einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße

Lk 15,23 wird geladen ... und bringt das gemästete Kalb her, schlachtet es und lasst uns essen und fröhlich sein!

Lk 15,24 wird geladen ... Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden!‘ Und sie fingen an, fröhlich zu sein.

Lk 15,25 wird geladen ... Sein älterer Sohn aber war währenddessen auf dem Felde. Als er nun heimkehrte und sich dem Hause näherte, hörte er Musik und Reigenchöre.

Lk 15,26 wird geladen ... Da rief er einen von den Knechten herbei und erkundigte sich, was das zu bedeuten habe.

Lk 15,27 wird geladen ... Der gab ihm zur Antwort: ‚Dein Bruder ist heimgekommen; da hat dein Vater das gemästete Kalb schlachten lassen, weil er ihn gesund wiedererhalten hat.‘

Lk 15,28 wird geladen ... Da wurde er zornig und wollte nicht ins Haus hineingehen; sein Vater aber kam heraus und redete ihm gut zu.

Lk 15,29 wird geladen ... Da antwortete er dem Vater: ‚Du weißt: schon so viele Jahre diene ich dir und habe noch nie ein Gebot von dir übertreten; doch mir hast du noch nie auch nur ein Böcklein gegeben, dass ich mit meinen Freunden ein fröhliches Mahl hätte halten können.

Lk 15,30 wird geladen ... Nun aber dieser dein Sohn heimgekehrt ist, der dein Vermögen mit Dirnen durchgebracht hat, da hast du ihm das Mastkalb schlachten lassen!‘

Lk 15,31 wird geladen ... Er aber erwiderte ihm: ‚Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.

Lk 15,32 wird geladen ... Wir mussten doch fröhlich sein und uns freuen! Denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren gegangen und ist wiedergefunden worden.‘“

Hes 39,29 wird geladen ... Und ich werde mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen, weil ich (alsdann) meinen Geist auf (oder: über) das Haus Israel ausgegossen habe“, – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

Lk 24,47 wird geladen ... und auf Grund seines Namens muss Buße zur Vergebung der Sünden bei allen Völkern gepredigt werden, zuerst aber in Jerusalem.

Joel 2,28 wird geladen ... „Und danach wird es geschehen, dass ich meinen Geist über alles Fleisch ausgieße, so dass eure Söhne und eure Töchter prophetisch reden, eure Greise Offenbarungen in Träumen empfangen, eure jungen Leute Gesichte schauen;

Joel 2,29 wird geladen ... ja auch über die Knechte und Mägde will ich in jenen Tagen meinen Geist ausgießen;

Sach 12,10 wird geladen ... Sodann will ich über das Haus Davids und über die Bewohner Jerusalems den Geist der Gnade und der Bitte um Gnade ausgießen, so dass sie auf den hinblicken werden, den sie durchbohrt haben (vgl. Joh 19,37; Offb 1,7), und um ihn wehklagen, wie man um den einzigen Sohn wehklagt, und bitterlich Leid um ihn tragen, wie man um den (Tod des) Erstgeborenen Leid trägt.“

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