Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Dies habe ich euch gesagt, damit ihr nicht Anstoß nehmt (= im Glauben irre werdet).

2 wird geladen ... Man wird euch in den Bann tun (vgl. 9,22); ja, es kommt die Stunde, wo jeder, der euch tötet, Gott eine Opfergabe darzubringen (= einen heiligen Dienst zu erweisen) meint.

3 wird geladen ... Und so werden sie verfahren, weil sie weder den Vater noch mich erkannt haben (oder: kennen).

4 wird geladen ... Aber ich habe euch dies gesagt, damit, wenn die Stunde der Erfüllung kommt, ihr daran gedenkt, dass ich es euch gesagt habe. Dies habe ich euch aber nicht gleich anfangs gesagt, weil ich noch bei euch war.

5 wird geladen ... Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat, und keiner von euch fragt mich: ‚Wohin gehst du?‘,

6 wird geladen ... sondern weil ich dies zu euch gesagt habe, hat die Traurigkeit euer Herz erfüllt.

7 wird geladen ... Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, so wird der Helfer (oder: Anwalt, Beistand) nicht zu euch kommen; wenn ich aber hingegangen bin, werde ich ihn zu euch senden.

8 wird geladen ... Und wenn er gekommen ist, wird er der Welt die Augen öffnen über Sünde und über Gerechtigkeit und über Gericht:

9 wird geladen ... über Sünde, (die darin besteht) dass sie nicht an mich glauben;

10 wird geladen ... über Gerechtigkeit, (die darin besteht) dass ich zum Vater hingehe und ihr mich fortan nicht mehr seht;

11 wird geladen ... über Gericht, (das darin besteht) dass der Fürst dieser Welt gerichtet ist.

12 wird geladen ... Noch vieles hätte ich euch zu sagen, doch ihr könnt es jetzt nicht tragen.

13 wird geladen ... Wenn aber jener gekommen ist, der Geist der Wahrheit, der wird euch in die ganze (= volle) Wahrheit einführen; denn er wird nicht von sich selbst aus reden, sondern was er hört, das wird er reden und euch das Zukünftige verkündigen.

14 wird geladen ... Er wird mich verherrlichen, denn von meinem Eigentum (oder: Gut) wird er es nehmen und euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, ist mein;

15 wird geladen ... deshalb habe ich gesagt, dass er es von meinem Eigentum nimmt und es euch verkündigen wird.“

16 wird geladen ... „Nur noch eine kurze Zeit, so seht ihr mich nicht mehr; dann wieder eine kurze Zeit, so werdet ihr mich sehen.“

17 wird geladen ... Da sagten einige von seinen Jüngern zueinander: „Was meint er damit, dass er zu uns sagt: ‚Nur noch eine kurze Zeit, so seht ihr mich nicht mehr; dann wieder eine kurze Zeit, so werdet ihr mich sehen‘, und weiter: ‚Ich gehe hin zum Vater‘?“

18 wird geladen ... Sie sagten also: „Was meint er mit dem Ausdruck ‚eine kurze Zeit‘? Wir verstehen seine Worte nicht.“

19 wird geladen ... Jesus merkte, dass sie ihn darüber befragen wollten, und sagte zu ihnen: „Darüber verhandelt ihr miteinander, (was das zu bedeuten habe) dass ich gesagt habe: ‚Nur noch eine kurze Zeit, so seht ihr mich nicht mehr, dann wieder eine kurze Zeit, so werdet ihr mich sehen‘?

20 wird geladen ... Wahrlich, wahrlich ich sage euch: ihr werdet weinen und wehklagen, die Welt aber wird sich freuen; ihr werdet traurig sein, doch eure Traurigkeit wird zur Freude werden.

21 wird geladen ... Wenn eine Frau Mutter werden soll, so ist sie traurig, weil ihre Stunde gekommen ist; wenn sie aber das Kind geboren hat, denkt sie nicht mehr an die Angst um der Freude willen, dass ein Mensch in die Welt geboren ist.

22 wird geladen ... So seid auch ihr jetzt in Traurigkeit; aber ich werde euch wiedersehen: dann wird euer Herz sich freuen, und niemand wird euch eure Freude rauben.

23 wird geladen ... Und an jenem Tage werdet ihr mich um nichts mehr befragen. Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet, so wird er es euch in meinem Namen geben.

24 wird geladen ... Bisher habt ihr noch nie um etwas in meinem Namen gebeten: bittet, so werdet ihr empfangen, damit eure Freude vollkommen sei.“

25 wird geladen ... „Dies habe ich euch in Gleichnissen (oder: bildlichen Reden) verkündet; es kommt aber die Stunde, da werde ich nicht mehr in Gleichnissen (oder: Bildern) zu euch reden, sondern euch mit voller Offenheit Kunde über den Vater geben.

26 wird geladen ... An jenem Tage werdet ihr in meinem Namen bitten, und ich sage euch nicht, dass ich den Vater für euch bitten werde;

27 wird geladen ... denn er selbst, der Vater, hat euch lieb, weil ihr mich geliebt und den Glauben gewonnen habt, dass ich von Gott ausgegangen bin.

28 wird geladen ... Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; hinwiederum verlasse ich die Welt und kehre zum Vater zurück.“ –

29 wird geladen ... Da sagten seine Jünger: „Siehe, jetzt redest du frei heraus und gebrauchst keine bildliche Rede mehr;

30 wird geladen ... jetzt wissen wir, dass du alles weißt und niemand dich erst zu befragen braucht; darum glauben wir, dass du von Gott ausgegangen bist.“

31 wird geladen ... Jesus antwortete ihnen: „Jetzt glaubt ihr?

32 wird geladen ... Wisset wohl: es kommt die Stunde, ja sie ist schon da, dass ihr euch zerstreuen werdet, ein jeder in das Seine (= in seinen Wohnort), und ihr mich allein lassen werdet. Und doch bin ich (alsdann) nicht allein, denn der Vater ist bei mir.

33 wird geladen ... Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habet. In der Welt habt ihr Bedrängnis (oder: Not, Angst); doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!“

Querverweise zu Johannes 16,16 Joh 16,16 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Joh 20,19 wird geladen ... Als es nun an jenem Tage, dem ersten Wochentage, Abend geworden war und die Türen an dem Ort, wo die Jünger sich befanden, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus, trat mitten unter sie und sagte zu ihnen: „Friede sei mit euch!“

Joh 20,20 wird geladen ... Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite; da freuten sich die Jünger, weil (oder: als) sie den Herrn sahen.

Joh 20,21 wird geladen ... Dann sagte er nochmals zu ihnen: „Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende auch ich euch.“

Joh 20,22 wird geladen ... Nach diesen Worten hauchte er sie an und sagte zu ihnen: „Empfanget heiligen Geist!

Joh 20,23 wird geladen ... Wem immer ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben, und wem ihr sie behaltet, dem sind sie behalten.“

Joh 20,24 wird geladen ... Thomas aber, einer von den Zwölfen, der auch den Namen ‚Zwilling‘ führt (11,16), war nicht bei ihnen gewesen, als Jesus gekommen war.

Joh 20,25 wird geladen ... Die anderen Jünger teilten ihm nun mit: „Wir haben den Herrn gesehen!“ Er aber erklärte ihnen: „Wenn ich nicht das Nägelmal in seinen Händen sehe und meinen Finger in das Nägelmal und meine Hand in seine Seite lege, werde ich es nimmermehr glauben!“

Joh 20,26 wird geladen ... Acht Tage später befanden sich seine Jünger wieder im Hause, und (diesmal) war Thomas bei ihnen. Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat mitten unter sie und sagte: „Friede sei mit euch!“

Joh 20,27 wird geladen ... Darauf sagte er zu Thomas: „Reiche deinen Finger her (oder: lege deinen Finger hier auf diese Stelle) und sieh dir meine Hände an; dann reiche deine Hand her und lege sie mir in die Seite und sei nicht (länger) ungläubig, sondern werde gläubig!“

Joh 20,28 wird geladen ... Da antwortete ihm Thomas: „Mein Herr und mein Gott!“

Joh 20,29 wird geladen ... Jesus erwiderte ihm: „Weil du mich gesehen hast, bist du gläubig geworden. Selig sind die, welche nicht gesehen haben und doch zum Glauben gekommen sind!“

Joh 16,28 wird geladen ... Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen; hinwiederum verlasse ich die Welt und kehre zum Vater zurück.“ –

Joh 21,1 wird geladen ... Danach (= später) offenbarte Jesus sich seinen Jüngern noch einmal am See von Tiberias, und zwar offenbarte er sich auf folgende Weise:

Joh 21,2 wird geladen ... Es waren beisammen Simon Petrus und Thomas, der den Namen ‚Zwilling‘ führt (20,24), Nathanael aus Kana in Galiläa, die (beiden) Söhne des Zebedäus und noch zwei andere aus der Zahl seiner Jünger.

Joh 21,3 wird geladen ... Da sagte Simon Petrus zu ihnen: „Ich gehe hin und fische!“ Sie erwiderten ihm: „Dann gehen auch wir mit dir!“ So gingen sie denn hinaus und stiegen in das Boot, fingen aber in jener Nacht nichts.

Joh 21,4 wird geladen ... Als es bereits gegen Morgen war, stand Jesus am Ufer; die Jünger wussten jedoch nicht, dass es Jesus war.

Joh 21,5 wird geladen ... Da rief Jesus ihnen zu: „Kinder, habt ihr nicht etwas (Fisch) als Zukost?“ Sie antworteten ihm: „Nein.“

Joh 21,6 wird geladen ... Nun sagte er zu ihnen: „Werft das Netz nach der rechten Seite des Bootes aus, so werdet ihr einen Fang tun!“ Da warfen sie es aus und konnten es vor der Menge der Fische nicht mehr (aus dem Wasser) herausziehen.

Joh 21,7 wird geladen ... Da sagte jener Jünger, den Jesus (besonders) lieb hatte, zu Petrus: „Es ist der Herr!“ Als nun Simon Petrus hörte, dass es der Herr sei, gürtete er sich sein Obergewand um – er hatte nämlich nur ein Unterkleid angehabt – und sprang in den See;

Joh 21,8 wird geladen ... die anderen Jünger aber kamen mit dem Boote hinter ihm her – sie waren nämlich nicht weit vom Lande, sondern nur in einer Entfernung von etwa zweihundert Ellen – und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her.

Joh 21,9 wird geladen ... Als sie dann ans Land ausgestiegen waren, sahen sie ein Kohlenfeuer (am Boden) hergerichtet und Fische darauf gelegt und Brot (daneben).

Joh 21,10 wird geladen ... Jesus sagte zu ihnen: „Bringt noch einige von den Fischen her, die ihr soeben gefangen habt!“

Joh 21,11 wird geladen ... Da stieg Simon Petrus (in das Boot) hinein und zog das Netz ans Land, das mit hundertunddreiundfünfzig großen Fischen gefüllt war und trotz dieser großen Zahl nicht zerriss.

Joh 21,12 wird geladen ... Nun sagte Jesus zu ihnen: „Kommt her und haltet das Frühmahl!“ Keiner aber von den Jüngern wagte die Frage an ihn zu richten: „Wer bist du?“ Sie wussten ja, dass es der Herr war.

Joh 21,13 wird geladen ... Jesus trat nun hin, nahm das Brot und gab es ihnen, ebenso auch die Fische.

Joh 21,14 wird geladen ... Dies war nun schon das dritte Mal, dass Jesus sich nach seiner Auferstehung von den Toten seinen Jüngern offenbarte.

Joh 21,15 wird geladen ... Als sie nun das Frühmahl gehalten hatten, sagte Jesus zu Simon Petrus: „Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich mehr als diese?“ Er antwortete ihm: „Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe.“ Da sagte er zu ihm: „Weide meine Lämmer!“

Joh 21,16 wird geladen ... Darauf fragte ihn Jesus zum zweitenmal: „Simon, Sohn des Johannes, liebst du mich?“ Er antwortete ihm: „Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe.“ Da sagte Jesus zu ihm: „Hüte meine Schafe!“

Joh 21,17 wird geladen ... Zum drittenmal fragte er ihn: „Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb?“ Da wurde Petrus betrübt, weil er ihn zum drittenmal fragte: „Hast du mich lieb?“, und er antwortete ihm: „Herr, du weißt alles; du weißt auch, dass ich dich lieb habe.“ Da sagte Jesus zu ihm: „Weide meine Schafe!

Joh 21,18 wird geladen ... Wahrlich, wahrlich ich sage dir: Als du noch jünger warst, hast du dir dein Gewand selbst gegürtet und bist umhergegangen, wohin du wolltest; wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Arme ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und dich an eine Stätte führen, wohin du nicht willst.“

Joh 21,19 wird geladen ... Dies sagte er aber, um anzudeuten, durch was für eine Todesart Petrus Gott verherrlichen würde. Nach diesen Worten sagte er zu ihm: „Folge mir nach!“

Joh 21,20 wird geladen ... Als Petrus sich dann umwandte, sah er den Jünger, den Jesus (besonders) liebhatte, hinter ihnen herkommen, denselben, der sich auch beim Abendmahl an seine Brust gelehnt und gefragt hatte: „Herr, wer ist’s, der dich verrät?“

Joh 21,21 wird geladen ... Als nun Petrus diesen sah, fragte er Jesus: „Herr, was wird aber mit diesem werden?“

Joh 21,22 wird geladen ... Jesus antwortete ihm: „Wenn es mein Wille ist, dass er bis zu meinem Kommen (am Leben) bleibt, was geht das dich an? Folge du mir nach!“

Joh 21,23 wird geladen ... So verbreitete sich denn diese Rede unter den Brüdern: „Jener (= der betreffende) Jünger stirbt nicht.“ Aber Jesus hatte zu ihm nicht gesagt: „Er stirbt nicht“, sondern: „Wenn es mein Wille ist, dass er bis zu meinem Kommen (am Leben) bleibt, was geht das dich an?“

Joh 13,3 wird geladen ... Weil Jesus nun wusste, dass der Vater ihm alles in die Hände gegeben hatte und dass er von Gott ausgegangen sei und wieder zu Gott hingehe,

Apg 1,3 wird geladen ... Ihnen hatte er sich auch nach seinem Leiden durch viele Beweise als lebendig bezeugt, indem er sich vierzig Tage lang vor ihnen sehen ließ und mit ihnen über das Reich Gottes redete.

Joh 17,5 wird geladen ... Und jetzt verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir besaß, ehe die Welt war.“

Apg 10,40 wird geladen ... aber Gott hat ihn am dritten Tage auferweckt und ihn sichtbar erscheinen lassen,

Joh 17,13 wird geladen ... Jetzt aber gehe ich zu dir und rede dieses noch in der Welt, damit sie die Freude, wie ich sie habe, vollkommen in sich tragen.

Apg 10,41 wird geladen ... nicht dem ganzen Volk, sondern uns, den von Gott zuvor erwählten Zeugen, die wir nach seiner Auferstehung von den Toten mit ihm zusammen gegessen und getrunken haben.

Mk 16,19 wird geladen ... Nachdem nun der Herr Jesus zu ihnen geredet hatte, wurde er in den Himmel emporgehoben und setzte sich zur Rechten Gottes.

1Kor 15,5 wird geladen ... und dass er dem Kephas (= Petrus) erschienen ist, danach den Zwölfen.

1Kor 15,6 wird geladen ... Darauf ist er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal erschienen, von denen die meisten jetzt noch leben, einige aber entschlafen sind.

1Kor 15,7 wird geladen ... Darauf ist er dem Jakobus erschienen, danach sämtlichen Aposteln.

1Kor 15,8 wird geladen ... Zuallerletzt aber ist er gleichsam als der Fehlgeburt (= einer unzeitigen Geburt) auch mir erschienen.

1Kor 15,9 wird geladen ... Denn ich bin der geringste unter den Aposteln und des Apostelnamens nicht würdig, weil ich die Gemeinde Gottes verfolgt habe.

Heb 12,2 wird geladen ... indem wir dabei hinblicken auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um den Preis der Freude, die ihn (als Siegeslohn) erwartete, den Kreuzestod erduldet und die Schmach für nichts geachtet, dann sich aber zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat.

Lorem Ipsum Dolor sit.