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1 wird geladen ... Als nun der kanaanäische König von Arad, der im Südland wohnte, die Kunde erhielt, dass die Israeliten auf dem Wege von Atharim heranzögen, griff er die Israeliten an und nahm einige von ihnen gefangen.

2 wird geladen ... Da legten die Israeliten ein Gelübde vor dem HERRN ab und versprachen: „Wenn du dieses Volk in unsere Gewalt gibst, so wollen wir an ihren Ortschaften den Bann vollstrecken.“

3 wird geladen ... Da erhörte der HERR die Bitte der Israeliten und gab ihnen die Kanaanäer preis. Man vollstreckte dann an ihnen und ihren Ortschaften den Bann und nannte die Stätte seitdem Horma (d.h. Bann).

4 wird geladen ... Dann brachen sie vom Berge Hor auf in der Richtung nach dem Schilfmeer, um das Land der Edomiter zu umgehen. Unterwegs aber wurde das Volk missmutig

5 wird geladen ... und erhob Anklage (oder: lehnte sich auf) gegen Gott und gegen Mose: „Warum habt ihr uns aus Ägypten hierher geführt? Um uns in der Wüste sterben zu lassen? Es gibt hier ja weder Brot noch Wasser, und uns ekelt vor diesem erbärmlichen Brotzeug!“

6 wird geladen ... Da sandte der HERR feurige (= giftige) Schlangen unter das Volk; die bissen die Leute, so dass zahlreiche Israeliten starben.

7 wird geladen ... Da kam das Volk zu Mose und bekannte: „Wir haben gesündigt, dass wir Anklagen gegen den HERRN und gegen dich erhoben haben; lege Fürbitte beim HERRN ein, dass er uns von den Schlangen befreie!“ Als Mose nun Fürbitte für das Volk einlegte,

8 wird geladen ... sagte der HERR zu ihm: „Fertige dir ein Schlangenbild an und befestige es an einer Stange; wer dann gebissen ist und es anschaut, soll am Leben bleiben.“

9 wird geladen ... Da fertigte Mose eine eherne (= kupferne) Schlange an und befestigte sie oben an einer Stange. Wenn nun eine Schlange jemanden gebissen hatte und er auf die eherne Schlange hinschaute, so blieb er am Leben.

10 wird geladen ... Darauf zogen die Israeliten weiter und lagerten bei Oboth.

11 wird geladen ... Dann zogen sie von Oboth weiter und lagerten bei Ijje-Abarim in der Wüste, die vor dem Lande der Moabiter nach Osten liegt.

12 wird geladen ... Von dort zogen sie weiter und lagerten im Bachtal Sered.

13 wird geladen ... Von dort zogen sie weiter und lagerten jenseits des Arnon, [der in der Wüste ist,] der im Lande der Amoriter entspringt; der Arnon bildet nämlich die Grenze Moabs zwischen den Moabitern und Amoritern.

14 wird geladen ... Daher heißt es im Buch der Kriege des HERRN: „Waheb in Supha, dazu die Bachtäler des Arnon

15 wird geladen ... und den Abhang der Bachtäler, der bis in die Gegend von Ar reicht und sich an die Grenze von Moab anlehnt.“

16 wird geladen ... Von dort (zogen sie) dann nach Beer; das ist der Brunnen, den der HERR meinte, als er zu Mose sagte: „Versammle das Volk, damit ich ihm Wasser gebe.“

17 wird geladen ... Damals sangen die Israeliten folgendes Lied: „Quill empor, o Brunnen! Singt ihm zu:

18 wird geladen ... ‚O Brunnen, den Fürsten gegraben, den die Edlen des Volks erschlossen haben mit dem Zepter, mit ihren Stäben!‘“ Aus der Wüste (zogen sie) dann nach Matthana,

19 wird geladen ... von Matthana nach Nahaliel, von Nahaliel nach Bamoth,

20 wird geladen ... von Bamoth in das Tal, das in der moabitischen Ebene liegt an der Höhe des Pisga, der auf die weite Einöde hinabblickt.

21 wird geladen ... Darauf sandten die Israeliten Boten zu Sihon, dem König der Amoriter, und ließen ihm sagen:

22 wird geladen ... „Gestatte uns den Durchzug durch dein Land! Wir wollen nicht auf die Äcker und in die Weinberge abbiegen, auch kein Wasser aus den Brunnen (= Zisternen) trinken; nein, wir wollen auf der Königsstraße ziehen, bis wir dein Gebiet durchzogen haben.“

23 wird geladen ... Aber Sihon gestattete den Israeliten den Durchzug durch sein Gebiet nicht, sondern sammelte sein gesamtes Kriegsvolk und zog den Israeliten in die Wüste entgegen; und als er nach Jahaz gekommen war, griff er die Israeliten an.

24 wird geladen ... Diese aber schlugen ihn mit der Schärfe des Schwertes und eroberten sein Land vom Arnon bis zum Jabbok, bis an das Land der Ammoniter; denn Jaser liegt an der Grenze des Ammoniterlandes.

25 wird geladen ... So nahmen denn die Israeliten alle dortigen Städte ein und ließen sich in allen Städten der Amoriter nieder, in Hesbon und allen dazugehörigen Ortschaften.

26 wird geladen ... Denn Hesbon war die Hauptstadt des Amoriterkönigs Sihon; dieser hatte nämlich mit dem vorigen Könige der Moabiter Krieg geführt und ihm sein ganzes Land bis an den Arnon abgenommen.

27 wird geladen ... Darum singen die Dichter: Kommt nach Hesbon! Aufgebaut und befestigt werde die Stadt Sihons!

28 wird geladen ... Denn Feuer ging (einst) aus von Hesbon, eine Flamme von der Stadt Sihons; die fraß die Städte Moabs und verbrannte die Höhen am Arnon.

29 wird geladen ... Wehe dir, Moab! Dem Untergang geweiht bist du, Volk des Kamos, der seine Söhne zu Flüchtlingen gemacht hat und seine Töchter zu Gefangenen für Sihon, den Amoriterkönig.

30 wird geladen ... Da haben wir (Moab) niedergeschossen, Hesbon ist verlorengegangen bis Dibon; da haben wir verwüstet bis Nophah: Feuer ging aus bis Medeba.

31 wird geladen ... Als sich nun die Israeliten im Lande der Amoriter festgesetzt hatten,

32 wird geladen ... sandte Mose Männer aus, um Jaser auszukundschaften, und sie nahmen dann die Stadt und die dazugehörigen Ortschaften ein, und man vertrieb die dort ansässigen Amoriter.

33 wird geladen ... Hierauf wandten sie sich und zogen in der Richtung nach Basan hinauf. Da rückte Og, der König von Basan, mit seinem gesamten Kriegsvolk ihnen nach Edrei entgegen, um ihnen eine Schlacht zu liefern.

34 wird geladen ... Der HERR aber sagte zu Mose: „Fürchte dich nicht vor ihm! Denn ich habe ihn mit seinem ganzen Volk und seinem Land in deine Gewalt gegeben: verfahre mit ihm so, wie du mit dem Amoriterkönig Sihon, der in Hesbon wohnte, verfahren bist.“

35 wird geladen ... Da erschlugen sie ihn nebst seinen Söhnen und seinem ganzen Kriegsvolk, so dass ihm auch nicht einer übrigblieb, der entronnen wäre, und nahmen sein Land in Besitz.

Querverweise zu 4. Mose 21,21 4Mo 21,21 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

4Mo 20,14 wird geladen ... Von Kades aus sandte Mose dann Boten an den König der Edomiter: „So lassen dir deine Brüder, die Israeliten, sagen: Du kennst selbst alle Leiden, die uns betroffen haben,

4Mo 20,15 wird geladen ... wie unsere Väter nach Ägypten hinabgezogen sind und wir lange Zeit in Ägypten gewohnt haben. Als dann die Ägypter uns und unsere Väter misshandelten,

4Mo 20,16 wird geladen ... haben wir zum HERRN um Hilfe geschrien, und er hat unser Flehen gehört und einen Engel gesandt, der uns aus Ägypten hinausgeführt hat. Jetzt befinden wir uns nun in Kades, einer Stadt an der Grenze deines Gebietes.

4Mo 20,17 wird geladen ... Gestatte uns doch den Durchzug durch dein Land! Wir wollen nicht durch die Äcker und durch die Weinberge ziehen, auch kein Wasser aus den Brunnen (= Zisternen) trinken; nein, auf der Königsstraße wollen wir ziehen, ohne nach rechts und nach links abzubiegen, bis wir dein Gebiet durchzogen haben.“

4Mo 20,18 wird geladen ... Aber der Edomiter antwortete ihm: „Du darfst nicht durch mein Land ziehen, sonst trete ich dir mit bewaffneter Hand entgegen.“

4Mo 20,19 wird geladen ... Darauf ließen ihm die Israeliten sagen: „Auf der Landstraße wollen wir ziehen, und wenn wir von deinem Wasser trinken, ich und meine Herden, so will ich den vollen Preis dafür bezahlen; ich will nur – das ist die ganze Sache – zu Fuß hindurchziehen.“

5Mo 2,26 wird geladen ... „Da schickte ich Gesandte aus der Wüste Kedemoth an Sihon, den König von Hesbon, mit folgender friedlichen Botschaft:

5Mo 2,27 wird geladen ... ‚Lass mich durch dein Land hindurchziehen! ich will überall auf der Landstraße bleiben und weder nach rechts noch nach links davon abweichen.

5Mo 2,28 wird geladen ... Lebensmittel zum Unterhalt sollst du mir für Geld verkaufen und ebenso Wasser zum Trinken mir für Geld überlassen: ich will lediglich zu Fuß hindurchziehen –

Ri 11,19 wird geladen ... Darauf schickten die Israeliten Gesandte an den Amoriterkönig Sihon, der in Hesbon seinen Wohnsitz hatte, und baten ihn um freien Durchzug durch sein Land, um an das Ziel ihrer Wanderung zu gelangen.

Ri 11,20 wird geladen ... Aber Sihon wollte den Israeliten den Durchzug durch sein Gebiet aus Misstrauen nicht gestatten, sondern bot sein gesamtes Kriegsvolk auf, bezog ein Lager bei Jahaz und griff die Israeliten an.

Ri 11,21 wird geladen ... Da ließ der HERR, der Gott Israels, Sihon mit seinem ganzen Heer in die Hand der Israeliten fallen, so dass diese sie besiegten. So nahmen die Israeliten das ganze Land der Amoriter, die in jenem Lande wohnten, in Besitz

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