Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Da traten die Pharisäer und Sadduzäer zu ihm heran, um ihn auf die Probe zu stellen, und sprachen den Wunsch gegen ihn aus, er möchte sie ein Wunderzeichen vom Himmel her sehen lassen.

2 wird geladen ... Er aber antwortete ihnen: „Am Abend sagt ihr: ‚Es gibt schönes Wetter, denn der Himmel ist rot‘;

3 wird geladen ... und frühmorgens: ‚Heute gibt es Regenwetter, denn der Himmel ist rot und trübe.‘ Das Aussehen des Himmels versteht ihr zu beurteilen, die Wahrzeichen der Zeit aber nicht.

4 wird geladen ... Ein böses und ehebrecherisches (= von Gott abtrünniges) Geschlecht verlangt ein Zeichen; doch es wird ihm kein Zeichen gegeben werden als nur das Zeichen des (Propheten) Jona.“ Mit diesen Worten ließ er sie stehen und ging weg.

5 wird geladen ... Als die Jünger dann an das jenseitige Ufer des Sees kamen, hatten sie vergessen, Brote mitzunehmen.

6 wird geladen ... Da sagte Jesus zu ihnen: „Gebt acht und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!“

7 wird geladen ... Sie erwogen nun im Gespräch untereinander: „(Das sagt er deshalb,) weil wir keine Brote mitgenommen haben.“

8 wird geladen ... Als Jesus das merkte, sagte er: „Ihr Kleingläubigen! Was macht ihr euch Gedanken darüber, dass ihr keine Brote (mitgenommen) habt?

9 wird geladen ... Besitzt ihr immer noch kein Verständnis, und denkt ihr nicht an die fünf Brote für die Fünftausend und wie viele Körbe voll ihr noch gesammelt habt?

10 wird geladen ... Auch nicht an die sieben Brote für die Viertausend und wie viele Körbchen voll ihr noch aufgelesen habt?

11 wird geladen ... Wie könnt ihr nur nicht begreifen, dass ich nicht von Broten zu euch geredet habe! Hütet euch aber vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!“

12 wird geladen ... Nun verstanden sie, dass er nicht hatte sagen wollen, sie sollten sich vor dem bei Broten verwendeten Sauerteig hüten, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer.

13 wird geladen ... Als Jesus dann in die Gegend von Cäsarea Philippi gekommen war, fragte er seine Jünger: „Für wen halten die Leute den Menschensohn?“

14 wird geladen ... Sie antworteten: „Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elia, noch andere für Jeremia oder sonst einen von den Propheten.“

15 wird geladen ... Da fragte er sie weiter: „Ihr aber – für wen haltet ihr mich?“

16 wird geladen ... Simon Petrus gab ihm zur Antwort: „Du bist Christus (= der Messias; vgl. 1,16), der Sohn des lebendigen Gottes!“

17 wird geladen ... Da gab Jesus ihm zur Antwort: „Selig bist du (zu preisen), Simon, Sohn des Jona, denn nicht Fleisch und Blut haben dir das geoffenbart, sondern mein Vater droben im Himmel.

18 wird geladen ... Und nun sage auch ich dir: Du bist Petrus (Fels, d.h. Felsenmann), und auf diesem Felsen will ich meine Gemeinde (18,17) erbauen, und die Pforten des Totenreiches sollen sie nicht überwältigen.

19 wird geladen ... Ich will dir die Schlüssel des Himmelreiches geben, und was du auf der Erde bindest, das soll auch im Himmel gebunden sein, und was du auf der Erde lösest, das soll auch im Himmel gelöst sein!“

20 wird geladen ... Hierauf gab er den Jüngern die strenge Weisung, sie sollten es niemand sagen, dass er Christus (= der Messias) sei.

21 wird geladen ... Von da an begann Jesus seine Jünger darauf hinzuweisen, dass er nach Jerusalem gehen und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden müsse, und dass er getötet und am dritten Tage auferweckt werden müsse.

22 wird geladen ... Da nahm Petrus ihn beiseite und begann auf ihn einzureden mit den Worten: „Herr, das verhüte Gott! Nimmermehr darf dir das widerfahren!“

23 wird geladen ... Er aber wandte sich um und sagte zu Petrus: „Mir aus den Augen, Satan! (Tritt) hinter mich! Ein Fallstrick (oder: Anstoß, Ärgernis) bist du für mich, denn deine Gedanken sind nicht auf Gott, sondern auf die Menschen gerichtet.“

24 wird geladen ... Damals sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Will jemand mein Nachfolger sein, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich: dann kann er mein Nachfolger sein.

25 wird geladen ... Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es finden (oder: gewinnen).

26 wird geladen ... Denn was könnte es einem Menschen helfen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber sein Leben (oder: seine Seele) einbüßte? Oder was könnte ein Mensch als Gegenwert (= Kaufpreis oder Lösegeld) für sein Leben (oder: seine Seele) geben?

27 wird geladen ... Denn der Menschensohn wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen und dann einem jeden nach seinem Tun vergelten.

28 wird geladen ... Wahrlich ich sage euch: Einige von denen, die hier stehen, werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn in seiner Königsherrschaft haben kommen sehen.“

Querverweise zu Matthäus 16,9 Mt 16,9 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Mt 15,16 wird geladen ... Da antwortete er: „Seid auch ihr immer noch ohne Verständnis?

Mt 14,17 wird geladen ... Da antworteten sie ihm: „Wir haben hier nichts weiter als fünf Brote und zwei Fische.“

Mt 14,18 wird geladen ... Er aber sagte: „Bringt sie mir hierher!“

Mt 14,19 wird geladen ... Er ließ dann die Volksscharen sich auf dem Rasen lagern, nahm die fünf Brote und die beiden Fische, blickte zum Himmel empor, sprach den Lobpreis (Gottes) und brach die Brote; hierauf gab er sie (d.h. die Brotstücke) den Jüngern, die Jünger aber teilten sie dem Volke zu.

Mt 14,20 wird geladen ... Und sie aßen alle und wurden satt; dann sammelte man die Brocken, die übriggeblieben waren: zwölf Körbe voll.

Mt 14,21 wird geladen ... Die Zahl derer aber, die gegessen hatten, betrug etwa fünftausend Männer, ungerechnet die Frauen und die Kinder.

Mt 15,17 wird geladen ... Begreift ihr nicht, dass alles, was in den Mund hineingeht, in den Leib (= Magen) gelangt und auf dem natürlichen Wege wieder ausgeschieden wird?

Mk 6,38 wird geladen ... Er aber antwortete ihnen: „Wie viele Brote habt ihr? Geht hin, seht nach!“ Als sie nun nachgesehen hatten, meldeten sie ihm: „Fünf (Brote) und zwei Fische.“

Mk 6,39 wird geladen ... Da gab er ihnen die Weisung, sie sollten alle sich zu einzelnen Tischgenossenschaften auf dem grünen Rasen lagern;

Mk 6,40 wird geladen ... so ließen sie sich denn gruppenweise zu hundert und zu fünfzig nieder.

Mk 6,41 wird geladen ... Hierauf nahm er die fünf Brote und die beiden Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis (Gottes), brach die Brote und gab sie (d.h. die Stücke) seinen Jüngern, damit diese sie dem Volk vorlegten; auch die beiden Fische teilte er für alle aus.

Mk 6,42 wird geladen ... Und sie aßen alle und wurden satt;

Mk 6,43 wird geladen ... dann hob man an Brocken noch zwölf Körbe voll (vom Boden) auf, dazu auch Überbleibsel von den Fischen.

Mk 6,44 wird geladen ... Und die Zahl derer, die von den Broten gegessen hatten, betrug fünftausend Männer.

Mk 7,18 wird geladen ... Da sagte er zu ihnen: „So seid auch ihr immer noch ohne Verständnis? Begreift ihr nicht, dass alles, was von außen her in den Menschen hineingeht, ihn nicht zu verunreinigen vermag,

Lk 9,13 wird geladen ... Doch er antwortete ihnen: „Gebt ihr ihnen doch zu essen!“ Da erwiderten sie: „Wir haben nicht mehr als fünf Brote und zwei Fische; wir müssten sonst hingehen und Lebensmittel für dieses ganze Volk einkaufen“ –

Lk 9,14 wird geladen ... es waren nämlich gegen fünftausend Männer. Er sagte aber zu seinen Jüngern: „Lasst sie sich in Gruppen von etwa je fünfzig Personen lagern.“

Lk 9,15 wird geladen ... Sie taten so und brachten alle dazu, sich zu lagern.

Lk 9,16 wird geladen ... Darauf nahm er die fünf Brote und die beiden Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis (Gottes), brach die Brote und gab sie (d.h. die Stücke) immer wieder den Jüngern, damit diese sie dem Volk vorlegten.

Lk 9,17 wird geladen ... Und sie aßen und wurden alle satt; dann las man die Brocken auf, die sie übriggelassen hatten, zwölf Körbe voll.

Lk 24,25 wird geladen ... Da sagte er zu ihnen: „O ihr Gedankenlosen, wie ist doch euer Herz so träge (oder: stumpf), um an alles das zu glauben, was die Propheten verkündigt haben!

Lk 24,26 wird geladen ... Musste denn Christus (oder: der Messias) dies nicht leiden und dann in seine Herrlichkeit eingehen?“

Lk 24,27 wird geladen ... Darauf fing er bei Mose und allen Propheten an und legte ihnen alle Schriftstellen aus, die sich auf ihn bezogen.

Joh 6,9 wird geladen ... „Es ist ein Knabe hier, der fünf Gerstenbrote und zwei Fische (zum Verkauf bei sich) hat, doch was ist das für so viele?“

Joh 6,10 wird geladen ... Jesus aber sagte: „Lasst die Leute sich lagern!“, es war nämlich dichter Rasen an dem Ort. So lagerten sich denn die Männer, etwa fünftausend an Zahl.

Joh 6,11 wird geladen ... Jesus nahm sodann die Brote, sprach den Lobpreis (Gottes) und ließ sie unter die Leute austeilen, die sich gelagert hatten; ebenso auch von den Fischen, soviel sie begehrten.

Joh 6,12 wird geladen ... Als sie dann satt geworden waren, sagte er zu seinen Jüngern: „Sammelt die übriggebliebenen Brocken, damit nichts umkommt.“

Joh 6,13 wird geladen ... Da sammelten sie und füllten von den fünf Gerstenbroten zwölf Körbe mit Brocken, die beim Essen übriggeblieben waren.

Off 3,19 wird geladen ... Ich überführe (= weise zurecht) und züchtige alle, die ich lieb habe. So sei nun eifrig und gehe in dich!

Lorem Ipsum Dolor sit.