Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Er stieg nun in ein Boot, fuhr über den See zurück und kam wieder in seine Stadt (Kapernaum).

2 wird geladen ... Dort brachte man ihm einen Gelähmten, der auf einem Tragbett lag. Weil nun Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: „Sei getrost, mein Sohn: deine Sünden sind (dir) vergeben!“

3 wird geladen ... Da dachten einige von den Schriftgelehrten bei sich: „Dieser lästert Gott!“

4 wird geladen ... Weil nun Jesus ihre Gedanken durchschaute, sagte er: „Warum denkt ihr Böses in euren Herzen?

5 wird geladen ... Was ist denn leichter, zu sagen: ‚Deine Sünden sind (dir) vergeben‘ oder zu sagen: ‚Stehe auf und gehe umher!‘?

6 wird geladen ... Damit ihr aber wisst, dass der Menschensohn die Vollmacht besitzt, Sünden auf der Erde zu vergeben“ – hierauf sagte er zu dem Gelähmten: „Stehe auf, nimm dein Bett und gehe heim in dein Haus!“

7 wird geladen ... Da stand er auf und ging heim in sein Haus.

8 wird geladen ... Als die Volksmenge das sah, gerieten sie in Furcht und priesen Gott, dass er den Menschen solche Macht gegeben habe.

9 wird geladen ... Als Jesus dann von dort weiterging, sah er einen Mann namens Matthäus (= Levi) an der Zollstätte sitzen und sagte zu ihm: „Folge mir nach!“ Da stand er auf und folgte ihm.

10 wird geladen ... Als Jesus dann im Hause (des Matthäus) zu Tische saß, kamen viele Zöllner und Sünder und nahmen mit Jesus und seinen Jüngern am Mahle teil.

11 wird geladen ... Als die Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: „Warum isst euer Meister mit den Zöllnern und Sündern?“

12 wird geladen ... Als Jesus es hörte, sagte er: „Die Gesunden haben keinen Arzt nötig, wohl aber die Kranken.

13 wird geladen ... Geht aber hin und lernt das Wort verstehen (Hos 6,6): ‚An Barmherzigkeit habe ich Wohlgefallen, nicht an Schlachtopfern‘ (vgl. 12,7); denn ich bin nicht gekommen, um Gerechte zu berufen, sondern Sünder.“

14 wird geladen ... Damals traten die Jünger des Johannes an ihn heran mit der Frage: „Warum fasten wir und die Pharisäer (zum Zeichen der Frömmigkeit), während deine Jünger es nicht tun?“

15 wird geladen ... Jesus antwortete ihnen: „Können etwa die Hochzeitsgäste trauern, solange der Bräutigam noch in ihrer Mitte weilt? Es werden aber Tage kommen, wo der Bräutigam ihnen genommen ist: dann werden sie fasten.

16 wird geladen ... Niemand setzt aber ein Stück ungewalkten Tuches (= neuen Stoff) auf ein altes Kleid; denn der eingesetzte Fleck (= das Flickstück) reißt doch von dem Kleide wieder ab, und es entsteht ein noch schlimmerer Riss.

17 wird geladen ... Auch füllt man neuen (= jungen) Wein nicht in alte Schläuche; sonst werden die Schläuche gesprengt, und der Wein läuft aus, und auch die Schläuche gehen verloren; nein, man füllt neuen Wein in neue Schläuche: dann bleiben beide erhalten.“

18 wird geladen ... Während Jesus noch so zu ihnen redete, trat ein Vorsteher (der Synagoge) herzu, warf sich vor ihm nieder und sagte: „Meine Tochter ist soeben gestorben; aber komm und lege ihr deine Hand auf, dann wird sie wieder zum Leben erwachen.“

19 wird geladen ... Da stand Jesus auf und folgte ihm samt seinen Jüngern.

20 wird geladen ... Und siehe, eine Frau, die seit zwölf Jahren am Blutfluss litt, trat von hinten an ihn heran und fasste die Quaste (vgl. 4.Mose 15,38-41) seines Rockes (oder: Mantels) an;

21 wird geladen ... sie dachte nämlich bei sich: „Wenn ich nur seinen Rock (oder: Mantel) anfasse, so wird mir geholfen sein.“

22 wird geladen ... Jesus aber wandte sich um, und als er sie sah, sagte er: „Sei getrost, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen!“ Und die Frau war von dieser Stunde an gesund.

23 wird geladen ... Als Jesus dann in das Haus des Vorstehers kam und die Flötenbläser und das Getümmel der Volksmenge sah,

24 wird geladen ... sagte er: „Entfernt euch! Das Mädchen ist nicht tot, sondern schläft nur.“ Da verlachten sie ihn.

25 wird geladen ... Als man aber die Volksmenge aus dem Hause entfernt hatte, ging er (zu der Toten) hinein und fasste sie bei der Hand: da erwachte das Mädchen (oder: es stand auf).

26 wird geladen ... Die Kunde hiervon verbreitete sich in der ganzen dortigen Gegend.

27 wird geladen ... Als Jesus hierauf von dort weiterging, folgten ihm zwei Blinde, die laut riefen: „Sohn Davids, erbarme dich unser!“

28 wird geladen ... Als er dann in das Haus (= nach Hause) gekommen war, traten die Blinden zu ihm heran, und Jesus fragte sie: „Glaubt ihr, dass ich (euch) dies zu tun vermag?“ Sie antworteten ihm: „Ja, Herr!“

29 wird geladen ... Da rührte er ihre Augen an und sagte: „Nach eurem Glauben geschehe euch!“

30 wird geladen ... Da taten sich ihre Augen auf; Jesus aber gab ihnen die strenge Weisung: „Hütet euch! Niemand darf etwas davon erfahren!“

31 wird geladen ... Sobald sie aber hinausgegangen waren, verbreiteten sie die Kunde von ihm in jener ganzen Gegend.

32 wird geladen ... Während diese hinausgingen, brachte man schon wieder einen stummen Besessenen zu ihm;

33 wird geladen ... und als der böse Geist ausgetrieben war, konnte der Stumme reden. Da geriet die Volksmenge in Staunen und sagte: „Noch niemals hat man etwas Derartiges in Israel gesehen!“

34 wird geladen ... Die Pharisäer aber erklärten: „Im Bunde mit dem Obersten (oder: in der Kraft des Beherrschers) der bösen Geister treibt er die Geister aus.“

35 wird geladen ... So durchwanderte Jesus alle Städte und Dörfer, indem er in ihren (= den dortigen) Synagogen lehrte, die Heilsbotschaft vom Reiche (Gottes) verkündigte und alle Krankheiten und alle Gebrechen heilte (4,23).

36 wird geladen ... Beim Anblick der Volksscharen aber erfasste ihn tiefes Mitleid mit ihnen, denn sie waren abgehetzt und verwahrlost wie Schafe, die keinen Hirten haben (4.Mose 27,17; Hes 34,1-6).

37 wird geladen ... Da sagte er zu seinen Jüngern: „Die Ernte ist groß, aber die Zahl der Arbeiter ist klein;

38 wird geladen ... bittet daher den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter auf sein Erntefeld sende!“

Querverweise zu Matthäus 9,22 Mt 9,22 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Mt 9,2 wird geladen ... Dort brachte man ihm einen Gelähmten, der auf einem Tragbett lag. Weil nun Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: „Sei getrost, mein Sohn: deine Sünden sind (dir) vergeben!“

Mt 9,29 wird geladen ... Da rührte er ihre Augen an und sagte: „Nach eurem Glauben geschehe euch!“

Mt 17,18 wird geladen ... Jesus bedrohte alsdann den bösen Geist: da fuhr er von dem Knaben aus, so dass dieser von Stund an gesund war.

Mk 5,34 wird geladen ... Er aber sagte zu ihr: „Meine Tochter, dein Glaube hat dich gerettet: gehe hin in Frieden und sei (= bleibe) von deinem Leiden geheilt!“

Mk 10,52 wird geladen ... Jesus sagte zu ihm: „Gehe hin, dein Glaube hat dich gerettet (oder: dir Heilung verschafft).“ Da konnte er augenblicklich sehen und schloss sich an Jesus auf der Wanderung an.

Joh 4,53 wird geladen ... Nun erkannte der Vater, dass es in jener Stunde geschehen war, in der Jesus zu ihm gesagt hatte: „Dein Sohn lebt“; und er wurde gläubig mit seinem ganzen Hause.

Lk 8,48 wird geladen ... Da sagte er zu ihr: „Meine Tochter, dein Glaube hat dir Heilung verschafft: gehe in Frieden!“

Lk 7,50 wird geladen ... Er aber sagte zu der Frau: „Dein Glaube hat dich gerettet: gehe hin in Frieden!“

Apg 16,18 wird geladen ... Das setzte sie viele Tage hindurch fort. Darüber wurde Paulus unwillig; er wandte sich um und sprach zu dem Geist: „Ich gebiete dir im Namen Jesu Christi, von ihr auszufahren!“, und er fuhr wirklich auf der Stelle aus.

Lk 17,19 wird geladen ... Zu ihm sagte er dann: „Stehe auf und gehe! Dein Glaube hat dir Rettung (= Heilung) verschafft.“

Lk 18,42 wird geladen ... Jesus erwiderte ihm: „Werde sehend! Dein Glaube hat dir Rettung verschafft.“

Apg 14,9 wird geladen ... Dieser hörte der Predigt des Paulus zu; und als dieser ihn fest ansah und erkannte, dass er den Glauben hatte, der zu seiner Heilung nötig war,

Heb 4,2 wird geladen ... Denn die Heilsbotschaft ist an uns ebensogut ergangen wie an jene; aber jenen hat das Wort, das sie zu hören bekamen, nichts genützt, weil es bei den Hörern nicht mit dem Glauben vereinigt (= fest verwachsen) war.

Lorem Ipsum Dolor sit.