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1 wird geladen ... Es rückt gegen dich (Ninive) der Zerstörer heran: wahre die Festung, überwache die Straße, lege dir den Gurt fest um die Hüften, nimm alle Kraft zusammen!

2 wird geladen ... Denn der HERR stellt den Weinstock Jakobs wieder her gleichwie den Weinstock Israels; denn Verwüster haben sie verwüstet und ihre Ranken vernichtet.

3 wird geladen ... Die Schilde seiner Krieger sind rot gefärbt, die Mannen in Scharlach gekleidet; es funkelt der Stahl an den Kriegswagen, sooft er sie zurüstet, und die Lanzen werden geschwungen.

4 wird geladen ... Auf den Straßen rasen die Wagen einher, jagen auf den freien Plätzen dahin; wie Fackeln sind sie anzusehen, wie Blitze fahren sie hin und her.

5 wird geladen ... Er (d.h. der König von Ninive) bietet seine Edlen (oder: Heerführer) auf: strauchelnd kommen sie auf ihren Bahnen herbei; sie eilen hin zur Mauer der Stadt, doch schon ist das Schutzdach aufgestellt.

6 wird geladen ... Die Tore (d.h. Schleusen) an den Strömen werden erbrochen: da verzagt der Palast (oder: Hof).

7 wird geladen ... Die Königin wird entkleidet und weggeführt, während ihre Mägde wie girrende Tauben schluchzen und sich auf den Busen schlagen.

8 wird geladen ... Ninive ist wie ein Teich, dessen Wasser entweichen. (Wohl ruft man:) „Halt, halt!“, doch niemand wendet sich um.

9 wird geladen ... „Raubt Silber, raubt Gold!“ Denn unermesslich ist der Vorrat, die Fülle von Kostbarkeiten jeder Art.

10 wird geladen ... O Öde, Verödung und Verheerung! Verzagte Herzen und schlotternde Knie, Zittern in allen Lenden und Totenblässe (vgl. Joel 2,6) in allen Gesichtern!

11 wird geladen ... Wo ist nun die Behausung der Löwen und die Lagerstätte der jungen Leuen, wo der Löwe, die Löwin umherstreifte und das Löwenjunge, von niemand aufgeschreckt?

12 wird geladen ... Der Löwe raubte, bis seine Jungen genug hatten, und mordete für seine Löwinnen; er füllte seine Höhlen mit Raub an und seine Schlupfwinkel mit zerrissenen (Beutetieren).

13 wird geladen ... „Nunmehr will ich an dich (d.h. gegen dich vorgehen)“ – so lautet der Ausspruch des HERRN der Heerscharen – „und will deine Kriegswagen in Rauch aufgehen lassen; deine jungen Leuen soll das Schwert fressen, und ich will deinem Rauben auf der Erde ein Ende machen, und die Stimme deiner Sendlinge (oder: Boten) soll man fortan nicht mehr vernehmen!“

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Jes 38,14 wird geladen ... Wie eine Schwalbe, wie ein Kranich, so stöhnte ich, girrte wie eine Taube; schmachtend blickten meine Augen himmelwärts: ‚O HERR, mir ist so bange! Nimm dich hilfreich meiner an!‘“

Jes 59,11 wird geladen ... Wir brummen alle wie die Bären und girren ohne Unterlass wie die Tauben; wir harren auf den Rechtsspruch (= die göttliche Gerechtsprechung), aber sie kommt nicht, und auf Rettung, aber sie bleibt fern von uns.

Lk 23,27 wird geladen ... Es folgte ihm aber eine große Volksmenge, auch viele Frauen, die um ihn wehklagten und weinten.

Lk 23,48 wird geladen ... Und die ganze Volksmenge, die zu diesem Schauspiel zusammengekommen war und alles sah, was sich zugetragen hatte, schlug sich an die Brust und kehrte heim.

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