Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Weiter erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen:

2 wird geladen ... „Menschensohn, verkünde folgende Weissagungen: ‚So hat Gott der HERR gesprochen: Wehklagt! O welch ein Tag!

3 wird geladen ... Denn nahe ist der Tag, ja, nahe ist der Tag des HERRN, ein dunkelbewölkter Tag: die Endzeit (oder: Gerichtszeit) für die Heidenvölker wird er sein!

4 wird geladen ... Da wird ein Schwert nach (oder: an) Ägypten kommen und in Äthiopien große Angst herrschen, wenn Durchbohrte in Ägypten hinsinken und man seinen Reichtum wegschleppt und seine Grundfesten eingerissen werden.

5 wird geladen ... Die Äthiopier, Put und Lud (= Libyer und Lyder) samt all dem Völkergemisch und Kub samt den Bewohnern der verbündeten Länder werden mit ihnen durch das Schwert fallen.‘“

6 wird geladen ... So hat der HERR gesprochen: „Da werden dann die Stützen Ägyptens fallen und seine stolze Pracht dahinsinken; von Migdol bis nach Syene (29,10) werden sie im Lande durch das Schwert fallen!“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

7 wird geladen ... „Ihr Land soll verwüstet daliegen inmitten verwüsteter Länder und seine Städte zerstört sein inmitten zerstörter Städte.

8 wird geladen ... Da werden sie denn erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich Feuer an Ägypten lege und alle, die ihnen helfen, zerschmettert werden.

9 wird geladen ... An jenem Tage werden Boten von mir ausfahren auf Schiffen, um Äthiopien aus seiner Sicherheit aufzuschrecken, und große Angst wird unter ihnen herrschen wegen des Unglückstages Ägyptens; denn dieser kommt unfehlbar!“

10 wird geladen ... So hat Gott der HERR gesprochen: „So will ich denn dem Gepränge (oder: der Volksmenge) Ägyptens ein Ende machen durch die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babylon.

11 wird geladen ... Er und sein Kriegsvolk mit ihm, die wildesten der Heidenvölker, werden herbeigeholt werden, um das Land zu verheeren; sie werden ihre Schwerter gegen Ägypten zücken und das Land mit Erschlagenen füllen.

12 wird geladen ... Und ich will die Ströme (= Nilarme) trocken legen und das Land der Gewalt von Bösewichtern preisgeben und das Land samt allem, was darin ist, durch die Hand von Fremden verwüsten: ich, der HERR, habe es gesagt!“

13 wird geladen ... So hat Gott der HERR gesprochen: „Ja, ich will die Götzen vernichten und den falschen Göttern in Memphis ein Ende machen; es soll künftig auch keine Fürsten mehr im Lande Ägypten geben, und ich will das Land Ägypten in Furcht versetzen.

14 wird geladen ... Ich will Oberägypten verwüsten und Feuer an Zoan (= Tanis; Jes 19,11) legen und Strafgerichte an Theben vollstrecken;

15 wird geladen ... ich will meinen Zorn an Pelusium, dem Bollwerk Ägyptens, auslassen und das Gepränge (V.10) von Theben vernichten;

16 wird geladen ... und ich will Feuer an Ägypten legen: Pelusium soll zittern und beben, Theben wird erstürmt werden und Memphis Feinde am hellen Tage sehen.

17 wird geladen ... Die jungen Krieger von Heliopolis und Bubastis werden durch das Schwert fallen, die übrigen Bewohner aber in die Gefangenschaft wandern.

18 wird geladen ... Und in Daphne (vgl. Jer 43,7.9) soll sich der Tag in Finsternis verwandeln, wenn ich daselbst die Herrscherstäbe (= Zepter) Ägyptens zerbreche und seiner stolzen Pracht dort ein Ende gemacht wird; es selbst – Gewölk wird es umhüllen, und seine Tochterstädte müssen in die Verbannung (oder: Gefangenschaft) wandern.

19 wird geladen ... So werde ich Strafgerichte an Ägypten vollziehen, damit sie erkennen, dass ich der HERR bin!“

20 wird geladen ... Im elften Jahre, am siebten Tage des ersten Monats, erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen:

21 wird geladen ... „Menschensohn, den (einen) Arm des Pharaos, des Königs von Ägypten, habe ich zerbrochen; und siehe, er ist nicht verbunden worden, dass man Heilmittel angewandt, dass man eine Binde als Verband angelegt hätte, damit er wieder stark genug würde, das Schwert zu führen.“

22 wird geladen ... Darum hat Gott der HERR so gesprochen: „Nunmehr will ich an den Pharao (= gegen den Pharao vorgehen), den König von Ägypten, und will ihm beide Arme zerschmettern, den gesunden und den zerbrochenen, und ihm das Schwert aus der Hand schlagen;

23 wird geladen ... dann will ich die Ägypter unter die Völker zerstreuen und sie in die Länder versprengen.

24 wird geladen ... Dagegen will ich dem König von Babylon die Arme stärken und ihm mein Schwert in die Hand geben; aber die Arme des Pharaos will ich zerbrechen, dass er vor ihm ächzen soll wie ein tödlich Verwundeter.

25 wird geladen ... Ja, die Arme des Königs von Babylon will ich stärken, während die Arme des Pharaos herabsinken sollen, damit man erkennt, dass ich der HERR bin, wenn ich dem König von Babylon mein Schwert in die Hand gebe, damit er es gegen das Land Ägypten schwinge.

26 wird geladen ... Alsdann werde ich die Ägypter unter die Völker zerstreuen und sie in die Länder versprengen, damit sie erkennen, dass ich der HERR bin.“

Querverweise zu Hesekiel 30,11 Hes 30,11 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hes 28,7 wird geladen ... darum will ich nunmehr Fremde gegen dich heranziehen lassen, die wildesten Völkerschaften; die werden deiner schönen Weisheit mit dem Schwert zu Leibe gehen und deinen Glanz trüben.

Hes 35,8 wird geladen ... Und ich will seine Berge überall mit Erschlagenen bedecken: auf deinen Höhen, in deinen Tälern und in allen deinen Schluchten sollen vom Schwert Erschlagene niedersinken.

Hes 31,12 wird geladen ... Da haben Fremde sie umgehauen, die wildesten unter den Völkern, und haben sie hingeworfen; auf die Berge und in alle Täler sind ihre Zweige gefallen: ihre Äste lagen zerbrochen in allen Flusstälern des Landes, und alle Völker der Erde zogen aus ihrem Schatten hinweg und ließen sie unbeachtet liegen.

Hes 39,4 wird geladen ... Auf den Bergen Israels sollst du fallen, du selbst und alle deine Scharen und die Völker, die bei dir sind; den Raubvögeln, allem Getier, das Flügel hat, und den Raubtieren des Feldes überlasse ich dich zum Fraß:

Hes 32,12 wird geladen ... Durch die Schwerter tapferer Krieger will ich dein Gepränge (30,10) zu Fall bringen – die wildesten unter den Völkern sind sie allesamt –: die sollen die Herrlichkeit Ägyptens zerstören, dass all sein Gepränge (30,10) vernichtet wird;

Hes 39,11 wird geladen ... „Und an jenem Tage werde ich dem Gog eine Grabstätte in Israel anweisen, nämlich das Tal der Wanderer auf der Ostseite des (Toten) Meeres: dies wird ihrem Wanderzuge ein Ende machen. Dort wird man Gog und seine gesamte Heeresmacht begraben und es das ‚Tal der Heeresmacht Gogs‘ nennen.

Hes 39,12 wird geladen ... Das Haus Israel wird dann sieben Monate lang mit ihrem Begräbnis zu tun haben, um das Land zu reinigen;

Hes 39,13 wird geladen ... und die gesamte Bevölkerung des Landes wird sich an dem Begräbnis beteiligen; und das wird ihnen zum Ruhm gereichen an dem Tage, wo ich mich verherrlichen werde“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

Hes 39,14 wird geladen ... „Dann wird man Männer bestellen, die das ständige Geschäft haben, im Lande umherzuziehen, um die von dem Wandervolk im Lande noch liegengebliebenen Toten zu begraben und so (das ganze Land) zu reinigen; nach Ablauf der sieben Monate sollen sie die Durchsuchung vornehmen.

Hes 39,15 wird geladen ... Wenn sie dann auf ihrer Wanderung das Land durchziehen und einer von ihnen ein Menschengerippe erblickt, so soll er ein Mal daneben errichten, bis die Totengräber es im Tal der Heeresmacht Gogs begraben haben.

Hes 39,16 wird geladen ... Auch wird es dort eine Stadt namens Hamona (d.h. Menge, Getümmel) geben. So sollen sie das Land reinigen.“

Hes 39,17 wird geladen ... „Du aber, Menschensohn“ – so hat Gott der HERR gesprochen –, „sage zu den Vögeln, zu allem Getier, das Flügel hat, und zu allen Raubtieren des Feldes: ‚Versammelt euch und kommt herbei! Schart euch von allen Seiten her zusammen zu meinem Opferschmaus, den ich euch veranstalte, zu dem großen Opferschmaus auf den Bergen Israels! Ihr sollt Fleisch fressen und Blut trinken!

Hes 39,18 wird geladen ... Fleisch von Heerführern sollt ihr fressen und das Blut von Fürsten der Erde trinken: Widder und Lämmer, Böcke und Stiere, lauter Mastvieh aus Basan;

Hes 39,19 wird geladen ... in Fett sollt ihr euch satt fressen und Blut bis zur Trunkenheit trinken von (oder: bei) meinem Opferschmaus, den ich euch veranstalte.

Hes 39,20 wird geladen ... An meiner Tafel sollt ihr euch sättigen an Rossen und Reitern (oder: Reitpferden), an Heerführern und Kriegsleuten aller Art!‘“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

5Mo 28,50 wird geladen ... ein Volk mit wildtrotzigem Angesicht, das auch auf einen Greis keine Rücksicht nimmt und mit keinem Kinde Erbarmen hat.

Jes 34,3 wird geladen ... dass ihre Erschlagenen unbestattet hingeworfen werden und der Modergeruch von ihren Leichen aufsteigt, dass die Berge von ihrem Blut zerfließen (und alle Hügel zergehen).

Jes 34,4 wird geladen ... Auch das gesamte (Sternen-) Heer des Himmels wird sich auflösen und der Himmel sich zusammenrollen wie eine Schriftrolle, und sein ganzes Heer wird zerfallen, wie das Laub vom Weinstock abwelkt und wie dürre Blätter (oder: vertrocknende Früchte) vom Feigenbaum abfallen.

Jes 34,5 wird geladen ... Wenn mein Schwert sich im Himmel berauscht hat, siehe, dann soll es auf Edom herabfahren und auf das von mir dem Untergang geweihte Volk zum Strafgericht.

Jes 34,6 wird geladen ... Ein Schwert führt der HERR, das trieft von Blut, das ist gesättigt von Fett, vom Blut der Lämmer und Böcke, vom Nierenfett der Widder; denn ein Opferfest wird der HERR in Bozra abhalten und ein großes Schlachten im Lande Edom.

Jes 34,7 wird geladen ... Da stürzen Wildochsen samt jenen nieder und Farren samt Maststieren; und ihr Land trinkt sich satt an Blut, und ihr Erdreich wird mit Fett gedüngt;

Jes 14,4 wird geladen ... sollst du dieses Spottlied auf den König von Babylon anstimmen und es so vortragen: O wie ist zur Ruhe gekommen (= still geworden) der Zwingherr, zur Ruhe gekommen die Misshandlung!

Jes 14,5 wird geladen ... Zerbrochen hat der HERR den Stecken der Frevler, den Herrscherstab der Gewaltherren,

Jes 14,6 wird geladen ... der da Völker im Grimm schlug mit Schlägen ohne Unterlass, der im Zorn Völkerschaften niedertrat mit erbarmungsloser Knechtschaft.

Zeph 1,17 wird geladen ... Da will ich die Menschen ängstigen, dass sie einhergehen wie die Blinden, weil sie gegen den HERRN gesündigt haben: ihr Blut soll wie Staub hingeschüttet werden und ihr Fleisch wie Kot (zertreten werden).

Jer 51,20 wird geladen ... „Ein Hammer bist du mir gewesen, eine Kriegswaffe; und ich habe mit dir Völker zerhämmert und Königreiche mit dir zertrümmert.

Jer 51,21 wird geladen ... Zerhämmert habe ich mit dir Rosse samt ihren Reitern, zerhämmert mit dir Kriegswagen samt den darauf Fahrenden;

Jer 51,22 wird geladen ... zerhämmert habe ich mit dir Männer und Weiber, zerhämmert mit dir Greise und Kinder, zerhämmert Jünglinge und Jungfrauen;

Jer 51,23 wird geladen ... zerhämmert habe ich mit dir Hirten samt ihren Herden, zerhämmert mit dir Ackerleute samt ihren Gespannen, zerhämmert Landpfleger und Statthalter.

Zeph 1,18 wird geladen ... Weder ihr Silber noch ihr Gold wird sie am Tage des Zorns des HERRN zu retten vermögen, sondern vom Feuer seines Eifers soll die ganze Erde verzehrt werden; denn Vernichtung, ja jähen Untergang wird er allen Bewohnern der Erde bereiten.

Hab 1,6 wird geladen ... Denn wisset wohl: Ich bin es, der die Chaldäer auftreten lässt, das bitterböse und ungestüme Volk, das weit und breit die Lande durchzieht, um Wohnsitze zu erobern, die ihm nicht gehören.

Hab 1,7 wird geladen ... Schrecklich und furchtbar ist es; sein Recht und seine Hoheit (oder: seinen Übermut) macht es überall zum Gesetz.

Hab 1,8 wird geladen ... Schneller als die Panther sind ihre Rosse und kühner als Wölfe am Abend ihre Reiter: sie kommen aus weiter Ferne dahergesprengt, sie fliegen heran wie ein Adler, der sich auf den Fraß stürzt.

Hab 1,9 wird geladen ... Sie gehen allesamt auf Gewalttat aus, das Streben ihres Angesichts ist nach vorwärts (oder: nach Osten) gerichtet, und Gefangene raffen sie zusammen wie Sand.

Lorem Ipsum Dolor sit.