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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Weiter erging das Wort des HERRN an mich folgendermaßen:

2 wird geladen ... „Du, Menschensohn, so spricht Gott der HERR zum Lande Israel: ‚Ein Ende kommt! Es kommt das Ende über alle vier Enden (oder: Seiten) des Landes!

3 wird geladen ... Jetzt kommt das Ende über dich; ich will meinen Zorn gegen dich loslassen und dich nach deinem ganzen Tun richten und dich für alle deine Greuel büßen lassen!

4 wird geladen ... Mein Auge soll nicht mehr mitleidig nach dir blicken, und ich werde keine Schonung mehr üben, sondern ich will dich für dein ganzes Tun büßen lassen, und die Folgen deiner Greuel sollen sich bei dir fühlbar machen, damit ihr erkennt, dass ich der HERR bin!‘“

5 wird geladen ... So hat Gott der HERR gesprochen: „Unglück über Unglück! Siehe da, es kommt!

6 wird geladen ... Ein Ende kommt! Es kommt das Ende! Es erwacht gegen dich: siehe da, es kommt!

7 wird geladen ... Das Verhängnis kommt über dich, Bewohnerschaft des Landes! Es kommt die Zeit, nahe ist der Tag, ein Tag der Bestürzung (oder: des Kriegsgetümmels) und nicht des Jauchzens auf den Bergen!

8 wird geladen ... Nunmehr will ich gar bald meinen Grimm über dich ausgießen und meinen Zorn sich an dir erschöpfen lassen und will dich nach deinem ganzen Tun richten und dich für all deine Greuel büßen lassen.

9 wird geladen ... Mein Auge soll nicht mehr mitleidig nach dir blicken, und ich werde keine Schonung üben; nein, ich will dir nach deinem ganzen Tun vergelten, und die Folgen deiner Greuel sollen sich bei dir fühlbar machen (V.4), damit ihr erkennt, dass ich, der HERR, es bin, der da schlägt.

10 wird geladen ... Siehe, da ist der Tag! Siehe, da kommt er! Das Verhängnis (oder: der Kranz = die Krone) ist aufgesprosst, die Rute (oder: der Stab, Stecken) aufgewachsen, der Übermut steht in Blüte!

11 wird geladen ... Die Gewalttätigkeit hat sich zur Rute des Frevels erhoben (oder: entwickelt); nichts wird von ihnen übrigbleiben, nichts von ihrem Gepränge (oder: von ihrer Menge), nichts von ihrem Reichtum, nichts von ihrer Herrlichkeit!

12 wird geladen ... Es kommt die Zeit, der Tag ist nahe! Der Käufer freue sich nicht, und der Verkäufer gräme sich nicht! Denn Zornglut ergeht über all ihr Gepränge (oder: ihre Menge).

13 wird geladen ... Denn der Verkäufer wird nicht wieder zu dem verkauften Gut gelangen, wenn er auch noch so lange unter den Lebenden lebt; denn meine Zornglut gegen all ihr Gepränge kehrt nicht um, und keiner wird infolge seiner Verschuldung sein Leben in festem Besitz haben.

14 wird geladen ... Stoßt immerhin in die Trompete und rüstet alles zu: es ist doch keiner da, der zum Kampf auszieht! Denn meine Zornglut ergeht über all ihr Gepränge (vgl. V.12):

15 wird geladen ... das Schwert draußen, die Pest und die Hungersnot drinnen! Wer auf dem Felde ist, wird durchs Schwert den Tod finden; und wer in der Stadt ist, den werden Hunger und Pest ums Leben bringen;

16 wird geladen ... und wenn Füchtlinge von ihnen entrinnen, so werden sie auf den Bergen sein wie die Tauben in den Schluchten, allesamt girrend (oder: klagend), ein jeder um seiner Verschuldung willen.

17 wird geladen ... Alle Arme werden schlaff herabsinken und alle Knie wie Wasser zerfließen;

18 wird geladen ... sie werden sich mit Sackleinen umgürten (= sich in Trauergewänder hüllen), und Schauder wird ihre Glieder durchrieseln; auf allen Gesichtern wird Schamröte liegen und auf all ihren Häuptern Kahlheit.

19 wird geladen ... Ihr Silber werden sie auf die Straßen werfen, und ihr Gold wird ihnen als Unrat gelten; denn ihr Silber und ihr Gold vermag sie am Tage des göttlichen Zorns nicht zu retten: ihren Hunger werden sie damit nicht zu stillen und ihren Leib damit nicht zu füllen vermögen; denn es ist für sie der Anstoß (oder: Anlass) zu ihrer Verschuldung gewesen.

20 wird geladen ... Der daraus verfertigte kostbare Schmuck hat sie zur Überhebung verführt, und sie haben ihre greulichen Götterbilder, ihre scheußlichen Götzen, daraus hergestellt; darum will ich es ihnen zum Unrat machen

21 wird geladen ... und will es den Fremden zum Raube und den Gottlosesten der Erde zur Plünderung preisgeben, damit sie es entweihen.

22 wird geladen ... Und ich will mein Angesicht von ihnen abwenden, damit sie mein Kleinod (d.h. den Tempel auf Zion) entweihen; Räuber sollen in dasselbe eindringen und es entweihen.

23 wird geladen ... Man verfertige die Kette! Denn das Land ist voll von Blutschuld und die Stadt voll von Verbrechen.

24 wird geladen ... So will ich denn die schlimmsten der Heidenvölker herbeiholen: die sollen ihre Häuser in Besitz nehmen; und ich will dem Hochmut der Mächtigen ein Ende machen, und ihre Heiligtümer sollen entweiht werden.

25 wird geladen ... Angst kommt: da werden sie Rettung suchen, aber keine ist zu finden.

26 wird geladen ... Unglück über Unglück kommt, und eine Schreckenskunde nach der andern trifft ein: da werden sie (vergeblich) eine Weissagung von Propheten verlangen, und den Priestern wird die Belehrung fehlen und den Ältesten der gute Rat.

27 wird geladen ... Der König wird trauern (oder: sich härmen) und der Fürst sich in Entsetzen kleiden, und dem Volk im Lande werden die Arme vor Schrecken gelähmt sein. Nach ihrem ganzen Tun will ich mit ihnen verfahren und auf Grund ihrer eigenen Rechtsbestimmungen sie richten: dann werden sie erkennen, dass ich der HERR bin.“

Querverweise zu Hesekiel 7,8 Hes 7,8 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hes 9,8 wird geladen ... Als sie nun so mordeten und ich allein übriggeblieben war, da warf ich mich auf mein Angesicht nieder, schrie laut auf und rief: „Ach, HERR, mein Gott! Willst du denn alles umbringen, was von Israel noch übrig ist, indem du deinen Zorn über Jerusalem ausschüttest?“

Hes 6,12 wird geladen ... Wer in der Ferne weilt, soll durch die Pest sterben, und wer in der Nähe ist, soll durch das Schwert fallen, und wer dann noch übriggeblieben und mit dem Leben davongekommen ist, soll Hungers sterben: so will ich meinen Grimm an ihnen voll auswirken!

Hes 7,3 wird geladen ... Jetzt kommt das Ende über dich; ich will meinen Zorn gegen dich loslassen und dich nach deinem ganzen Tun richten und dich für alle deine Greuel büßen lassen!

Hes 14,19 wird geladen ... Oder wenn ich die Pest in das betreffende Land schickte und meinen Grimm als Blut(regen) über das Land ausgösse, um Menschen samt Vieh in ihm auszurotten,

Hes 7,4 wird geladen ... Mein Auge soll nicht mehr mitleidig nach dir blicken, und ich werde keine Schonung mehr üben, sondern ich will dich für dein ganzes Tun büßen lassen, und die Folgen deiner Greuel sollen sich bei dir fühlbar machen, damit ihr erkennt, dass ich der HERR bin!‘“

Hes 20,8 wird geladen ... Aber sie waren widerspenstig gegen mich und wollten nicht auf mich hören; keiner von ihnen warf die Scheusale weg, auf die er bisher seine Augen gerichtet hatte, und die ägyptischen Götzen ließen sie nicht fahren. Da gedachte ich meinen Grimm über sie auszugießen, meinen ganzen Zorn mitten im Lande Ägypten an ihnen auszulassen;

Hes 20,13 wird geladen ... Aber das Haus Israel war auch in der Wüste widerspenstig gegen mich: sie wandelten nicht nach meinen Satzungen und missachteten meine Gebote, durch deren Beobachtung doch der Mensch das Leben hat (oder: sein Leben erhält); auch meine Sabbate hielten sie durchaus nicht heilig. Da gedachte ich meinen Grimm in der Wüste über sie auszugießen, um sie ganz auszurotten;

Hes 20,21 wird geladen ... Aber auch die Söhne waren widerspenstig gegen mich: sie wandelten nicht nach meinen Satzungen und befolgten meine Gebote nicht, dass sie nach ihnen gehandelt hätten, obgleich doch der Mensch durch ihre Beobachtung das Leben hat; auch meine Sabbate entheiligten sie. Da gedachte ich meinen Grimm über sie auszugießen und meinen Zorn in der Wüste an ihnen völlig auszuwirken;

Hes 20,33 wird geladen ... So wahr ich lebe!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –: ‚Mit starker Hand und hocherhobenem Arm und so, dass ich meinem Ingrimm freien Lauf lasse, will ich mich als König über euch erweisen!

Hes 22,31 wird geladen ... Da habe ich denn meinen Zorn sich über sie ergießen lassen, habe sie durch das Feuer meines Grimms vernichtet und die Strafe für ihren Wandel auf ihr Haupt fallen lassen!‘“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

Hes 30,15 wird geladen ... ich will meinen Zorn an Pelusium, dem Bollwerk Ägyptens, auslassen und das Gepränge (V.10) von Theben vernichten;

Hes 36,18 wird geladen ... Da ließ ich denn meinem Zorn gegen sie freien Lauf wegen des Blutes, das sie im Lande vergossen hatten, und wegen ihres Götzendienstes, durch den sie es verunreinigt hatten.

2Chr 34,21 wird geladen ... „Geht hin und befragt den HERRN für mich und für die, welche in Israel und Juda noch übriggeblieben sind, in betreff des Wortlautes (oder: Inhaltes) des Buches, das man aufgefunden hat; denn groß ist der Grimm des HERRN, der sich über uns ergossen hat, weil unsere Väter die Weisungen des HERRN nicht beachtet haben, um alles zu tun, was in diesem Buche geschrieben steht.“

Ps 79,6 wird geladen ... Gieß deine Zornglut über die Heiden aus, die dich nicht kennen, auf die Reiche, die deinen Namen nicht anrufen!

Jes 42,25 wird geladen ... Da hat er denn die Glut seines Zornes und die Schrecken des Krieges über ihn ausgegossen, dass sie ihn rings umloderten; doch er ist nicht zur Erkenntnis gekommen, und, obgleich sie ihn versengt haben, hat er es sich doch nicht zu Herzen genommen.

Jer 7,20 wird geladen ... Darum hat Gott der HERR so gesprochen: „Wahrlich, mein Zorn und mein Grimm wird sich über diesen Ort ergießen, über die Menschen und über das Vieh, über die Bäume des Feldes und die Früchte des Erdbodens, und er wird unauslöschlich brennen!“

Klgl 2,4 wird geladen ... Seinen Bogen hat er gespannt wie ein Feind, hat mit seiner Rechten Stellung genommen wie ein Gegner und alles, was das Auge erfreute, vertilgt im Zelt der Tochter Zion: ausgegossen hat er seinen Grimm wie Feuer.

Klgl 4,11 wird geladen ... Der HERR hat seinen Grimm sich voll auswirken lassen, seine Zornesglut ausgegossen und in Zion ein Feuer entfacht, das seine Grundfesten verzehrt hat.

Dan 9,11 wird geladen ... Ja, ganz Israel hat dein Gesetz übertreten und ist untreu gewesen, ohne deinen Weisungen Folge zu leisten. Darum ist auch der Fluch und Schwur über uns hereingebrochen, der im Gesetz Moses, des Knechtes Gottes, geschrieben steht (3.Mose 25,14-39; 5.Mose 28,15-68), weil wir gegen Gott gesündigt haben;

Dan 9,27 wird geladen ... Und wird er einen festen Bund mit der Volksmenge eine Jahrwoche lang schließen und während der Hälfte der (oder: einer) Jahrwoche Schlacht- und Speisopfer abschaffen; und an ihrer Stelle wird der Greuel der Verwüstung aufgestellt sein, und zwar so lange, bis die festbeschlossene Vernichtung sich über die Verwüstung (oder: den Verwüster) ergießt.“

Hos 5,10 wird geladen ... Judas Fürsten sind wie Leute geworden, welche die Grenzsteine verrücken: über sie lasse ich meinen Zorn sich ergießen wie Wasser.

Nah 1,6 wird geladen ... Wer kann vor seinem Groll bestehen und wer standhalten bei der Glut seines Zornes? Sein Grimm wirkt sich wie Feuer aus, und die Felsen zerspringen vor ihm (oder: geraten in Brand vor ihm).

Off 14,10 wird geladen ... der wird (oder: soll) gleichfalls vom Zornwein Gottes trinken, der ungemischt im Becher seines Zornes hergestellt ist, und wird (oder: soll) mit Feuer und Schwefel vor den Augen der heiligen Engel und vor dem Lamm gepeinigt werden;

Off 16,2 wird geladen ... Da ging der erste hin und goss seine Schale auf die Erde aus; da kamen schlimme und bösartige Geschwüre an die Menschen, die das Malzeichen des Tieres an sich trugen und sein Bild anbeteten.

Off 16,3 wird geladen ... Dann goss der zweite seine Schale in das Meer aus; da wurde es zu Blut, wie Leichenblut, und alle lebenden Seelen (= Wesen) im Meere starben.

Off 16,4 wird geladen ... Weiter goss der dritte seine Schale in die Flüsse und die Wasserquellen aus; da wurden sie zu Blut;

Off 16,5 wird geladen ... und ich hörte den Engel der Gewässer sagen: „Gerecht bist du, der du bist und der du warst, du Heiliger, dass du solche Gerichte vollzogen hast!

Off 16,6 wird geladen ... Denn das Blut von Heiligen und Propheten haben sie vergossen; dafür hast du ihnen Blut zu trinken gegeben: sie haben es so verdient.“

Off 16,7 wird geladen ... Und ich hörte den Altar (d.h. eine Stimme vom Altar her) sagen: „Ja, Herr, allmächtiger Gott, wahrhaft und gerecht sind deine Gerichte!“

Off 16,8 wird geladen ... Hierauf goss der vierte seine Schale auf die Sonne aus; da wurde ihr (die Kraft) verliehen, die Menschen mit Feuerglut zu versengen.

Off 16,9 wird geladen ... So wurden denn die Menschen von gewaltiger Glut versengt, lästerten aber trotzdem den Namen Gottes, der die Macht über diese Plagen hat, und bekehrten sich nicht dazu, ihm die Ehre zu geben.

Off 16,10 wird geladen ... Nun goss der fünfte seine Schale auf den Thron des Tieres aus; da wurde sein Reich verfinstert, und die Menschen zerbissen sich die Zungen vor qualvollem Schmerz,

Off 16,11 wird geladen ... lästerten aber trotzdem den Gott des Himmels wegen ihrer qualvollen Schmerzen und wegen ihrer Geschwüre und bekehrten sich nicht von ihrem (bösen) Tun.

Off 16,12 wird geladen ... Hierauf goss der sechste seine Schale auf den großen Strom Euphrat aus; da vertrocknete sein Wasser, damit den Königen vom Aufgang der Sonne her der Weg offenstände.

Off 16,13 wird geladen ... Und ich sah aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus dem Munde des falschen Propheten drei unreine Geister wie Frösche (hervorkommen) –

Off 16,14 wird geladen ... sie (d.h. diese Frösche) sind nämlich Teufelsgeister, welche Wunderzeichen verrichten –; diese begeben sich zu den Königen des ganzen Erdkreises, um sie zum Kampf am großen Tage Gottes, des Allmächtigen, zu sammeln.

Off 16,15 wird geladen ... „Seht, ich komme wie ein Dieb! Selig ist, wer da wacht und seine Kleider bereithält, damit er nicht nackt einherzugehen braucht und man seine Schande (= Blöße) nicht zu sehen bekommt!“

Off 16,16 wird geladen ... Und sie (jene unreinen Geister) versammelten sie (die Könige) in der Gegend, die auf hebräisch ‚Harmagedon‘ heißt.

Off 16,17 wird geladen ... Nun goss der siebte seine Schale in die Luft aus; da erscholl eine laute Stimme aus dem Tempel (im Himmel) vom Throne her und rief: „Es ist geschehen!“

Off 16,18 wird geladen ... Da erfolgten Blitze, Rufe (oder: Getöse) und Donnerschläge; und ein gewaltiges Erdbeben entstand, wie noch nie eins gewesen war, seit es Menschen auf der Erde gegeben hat, ein solch gewaltig starkes Erdbeben.

Off 16,19 wird geladen ... Da zerfiel die große Stadt in drei Teile, und die Städte der Völker (oder: Heiden) stürzten ein, und der großen Stadt Babylon wurde vor Gott gedacht, um ihr den Becher mit dem Glutwein seines Zorns zu reichen.

Off 16,20 wird geladen ... Auch alle Inseln verschwanden, und Berge waren nicht mehr zu finden.

Off 16,21 wird geladen ... Und ein gewaltiger Hagelschlag mit pfundschweren Stücken fiel vom Himmel auf die Menschen herab; aber die Menschen lästerten Gott trotzdem wegen der Plage des Hagels; denn dessen Plage ist ganz entsetzlich.

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