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1 wird geladen ... (Dies ist) das Wort, das vom HERRN an Jeremia erging, als der König Zedekia Pashur, den Sohn Malkijas, und den Priester Zephanja, den Sohn Maasejas, zu ihm gesandt hatte mit dem Auftrage:

2 wird geladen ... „Befrage doch den HERRN für uns! Denn Nebukadnezar, der König von Babylon, führt Krieg mit uns (= belagert uns); vielleicht tut der HERR wie schon oft ein Wunder an uns, dass jener von uns abziehen muss!“

3 wird geladen ... Da sagte Jeremia zu ihnen: „Bringt dem Zedekia folgende Antwort:

4 wird geladen ... So hat der HERR, der Gott Israels, gesprochen: ‚Wisset wohl: die Kriegswaffen in eurer Hand, mit denen ihr bisher gegen den König von Babylon und gegen die Chaldäer, die euch belagern, außerhalb der Stadtmauer gekämpft habt, die will ich umwenden und sie ins Innere dieser Stadt zuhauf hineinbringen;

5 wird geladen ... und ich will selbst gegen euch kämpfen mit hocherhobener Hand und starkem Arm, mit Zorn und Grimm und voller Wut;

6 wird geladen ... und ich will die Bewohner dieser Stadt niederschlagen, sowohl Menschen als Vieh: an einer verheerenden Seuche sollen sie sterben!

7 wird geladen ... Hierauf aber‘ – so lautet der Ausspruch des HERRN – ‚will ich Zedekia, den König von Juda, samt seinen Dienern und dem Volke, soweit sie in dieser Stadt von der Seuche, vom Schwert und vom Hunger verschont geblieben sind, in die Hand Nebukadnezars, des Königs von Babylon, und in die Hand ihrer Feinde und in die Hand derer, die ihnen nach dem Leben trachten, fallen lassen, damit er sie mit der Schärfe des Schwertes niederhaue, ohne Mitleid mit ihnen zu haben und ohne Schonung und Erbarmen zu üben!‘“

8 wird geladen ... „Zu dem Volke hier aber sollst du sagen: ‚So hat der HERR gesprochen: Wisset wohl: ich lasse euch die Wahl zwischen dem Wege, der zum Leben führt, und dem Wege zum Tode:

9 wird geladen ... Wer hier in der Stadt bleibt, der wird durch das Schwert, durch den Hunger oder durch die Pest ums Leben kommen; wer aber hinausgeht und sich den Chaldäern ergibt, die euch belagern, der wird erhalten bleiben und sein Leben in Sicherheit bringen.

10 wird geladen ... Denn ich habe mein Angesicht gegen diese Stadt gerichtet zum Unheil und nicht zum Segen‘ – so lautet der Ausspruch des HERRN –: ‚sie soll in die Hand des Königs von Babylon gegeben werden, damit er sie in Flammen aufgehen lässt!‘“

11 wird geladen ... „Sodann sollst du zum Hause des Königs von Juda sagen: ‚Vernehmt das Wort des HERRN, ihr vom Hause Davids!

12 wird geladen ... So hat der HERR gesprochen: Haltet an jedem Morgen gerechtes Gericht und rettet den Bedrückten aus der Hand des Gewalttätigen, damit mein Zorn nicht wie Feuer hervorbricht und unauslöschlich brennt infolge der Bosheit eurer Taten!‘“

13 wird geladen ... „Wisse wohl: ich will an dich (d.h. gegen dich vorgehen), Bewohnerin des Tals, du Fels in der Ebene!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN. „Ihr sagt: ‚Wer sollte über uns herfallen und wer in unsere Wohnungen eindringen?‘

14 wird geladen ... Nun, ich will euch heimsuchen, wie eure Taten es verdienen“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „und will ein Feuer in ihrem Walde entfachen, das ihre ganze Umgebung verzehren soll!“

Querverweise zu Jeremia 21,8 Jer 21,8 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

5Mo 11,26 wird geladen ... Seht, ich lege euch heute Segen und Fluch zur Wahl vor:

5Mo 30,15 wird geladen ... „Bedenke wohl: ich habe dir heute das Leben und das Glück und (andrerseits) den Tod und das Unglück zur Wahl vorgelegt.

5Mo 30,19 wird geladen ... Ich rufe heute den Himmel und die Erde zu Zeugen gegen euch an: das Leben und den Tod habe ich euch vorgelegt, den Segen und den Fluch. So wähle denn das Leben, damit du am Leben bleibst, du und deine Nachkommen,

Jes 1,19 wird geladen ... Wenn ihr willig und gehorsam seid, sollt ihr die köstlichen Gaben (oder: Erzeugnisse) des Landes genießen;

Jes 1,20 wird geladen ... doch wenn ihr euch weigert und widerspenstig seid, sollt ihr vom Schwert gefressen werden; denn der Mund des HERRN hat gesprochen!“

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