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Vers

1 wird geladen ... „Du behältst recht, HERR, wenn ich mit dir streite, und doch möchte ich über (dein) richterliches Walten mit dir reden: Warum ist das Tun und Lassen der Gottlosen erfolgreich, und warum bleiben alle, die treulos handeln, unangefochten?

2 wird geladen ... Du selbst pflanzest sie ein, sie schlagen auch Wurzel; sie gedeihen und bringen auch Frucht: nahe bist du ihnen ihrem Munde nach, doch fern von ihrem Herzen (vgl. Jes 29,13).

3 wird geladen ... Du aber, HERR, du kennst mich durch und durch und hast erprobt, wie mein Herz zu dir steht: raffe sie hinweg wie Schafe zur Schlachtung und weihe sie für den Tag, an dem sie abgetan werden!

4 wird geladen ... Wie lange soll das Land noch trauern und die Gewächse auf der ganzen Flur verdorren? Wie lange noch sollen infolge der Bosheit seiner Bewohner Vieh und Vögel hinschwinden? Sie sagen (oder: denken) ja doch: ‚Er (d.h. Jeremia) wird unser Ende nicht zu sehen bekommen!‘“

5 wird geladen ... „Wenn du mit Fußgängern wettläufst und die dich schon müde machen, wie willst du da mit Rossen um die Wette rennen? Und wenn du dich nur in einem friedlichen Lande sicher fühlst, wie willst du es da machen im hohen Dickicht des Jordans?

6 wird geladen ... Denn selbst deine Verwandten und deines Vaters Haus – sogar die sind treulos gegen dich, auch die haben hinter dir her geschrien aus voller Kehle; traue ihnen nicht, wenn sie auch freundlich mit dir reden!“

7 wird geladen ... „Ich habe mich von meinem Hause losgesagt, meinen Erbbesitz hingegeben, habe den Liebling meines Herzens in die Gewalt seiner Feinde fallen lassen.

8 wird geladen ... Mein Erbteil ist mir geworden wie ein Löwe im Walde: es hat sein Gebrüll gegen mich erhoben, darum musste es mir verhasst werden.

9 wird geladen ... Ist denn mein Erbbesitz für mich zu einem bunten Vogel geworden, dass die Vögel sich ringsum dawider sammeln? Auf! Lasst alle Tiere des Feldes zusammenkommen! Bringt sie zum Fressen herbei!

10 wird geladen ... Viele Hirten haben meinen Weinberg verwüstet, meinen Grund und Boden zertreten; sie haben den Acker, der meine Lust war, zur öden Trift gemacht.

11 wird geladen ... In eine Einöde haben sie ihn verwandelt, verödet trauert er um mich her; verwüstet ist das ganze Land, weil niemand es sich hat zu Herzen gehen lassen.“

12 wird geladen ... Über alle kahlen Höhen in der Trift sind Verwüster eingebrochen; denn ein Schwert hat der HERR, das von einem Ende des Landes bis zum andern frisst: da gibt es keine Rettung für alles Fleisch (= für irgendein Geschöpf).

13 wird geladen ... Sie haben Weizen gesät, aber Dornen geerntet, haben sich abgemüht, ohne etwas auszurichten. So werdet denn zuschanden an euren Ernteerträgen infolge des lodernden Zornes des HERRN!

14 wird geladen ... So hat der HERR über alle meine bösen Nachbarn gesprochen, die den Erbbesitz angetastet haben, den ich meinem Volke Israel zu eigen gegeben habe: „Wisse wohl: ich will sie aus ihrem Boden herausreißen, wie ich das Haus Juda aus ihrer Mitte wegreiße!

15 wird geladen ... Wenn ich sie aber herausgerissen habe, alsdann will ich mich ihrer wieder erbarmen und will sie zurückführen, einen jeden in seinen Erbbesitz und einen jeden in sein Land.

16 wird geladen ... Wenn sie sich dann an die Wege (oder: Weise, d.h. Gottesverehrung) meines Volkes fest gewöhnen, so dass sie bei meinem Namen schwören: ‚So wahr der HERR lebt!‘, gleichwie sie mein Volk daran gewöhnt haben, beim Baal zu schwören, so sollen sie inmitten meines Volkes aufgebaut werden.

17 wird geladen ... Wollen sie aber nicht gehorchen, so will ich ein solches Volk mit Stumpf und Stiel für immer ausreißen!“ – so lautet der Ausspruch des HERRN.

Querverweise zu Jeremia 12,13 Jer 12,13 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

3Mo 26,16 wird geladen ... so will auch ich dementsprechend mit euch verfahren und schreckliche Heimsuchungen über euch verhängen: Schwindsucht und Fieber, dass euch das Augenlicht erlöschen soll und das Leben qualvoll dahinschwindet. Vergebens sollt ihr dann euren Samen aussäen, denn eure Feinde werden ihn (d.h. das Gesäte) verzehren;

Jer 3,23 wird geladen ... Wahrlich, nur Trug sind die Hügel, das Lärmen (= die lärmenden Feste) auf den Höhen! Wahrlich, nur beim HERRN, unserm Gott, steht das Heil für Israel!

Jer 3,24 wird geladen ... Ach, der Schandgötze (vgl. 11,13) hat seit unserer Jugend das verschlungen, was unsere Väter erworben hatten, ihr Kleinvieh und ihre Rinder, ihre Söhne und ihre Töchter!

Jer 3,25 wird geladen ... So müssen wir uns denn in unsere Schande betten, und unsere Schmach muss uns zudecken! Denn wir haben gegen den HERRN, unsern Gott, gesündigt, wir selbst und unsere Väter, von unserer Jugend an bis auf diesen Tag und haben auf die Stimme des HERRN, unsers Gottes, nicht gehört!“

5Mo 28,38 wird geladen ... Aussaat wirst du in Menge aufs Feld hinausbringen, aber nur wenig einernten; denn die Heuschrecken werden es abfressen;

Jes 30,1 wird geladen ... „Wehe den Söhnen (oder: Kindern)“ – so lautet der Ausspruch des HERRN –, „die abtrünnig werden dadurch, dass sie einen Plan ins Werk setzen, der nicht von mir ausgeht, und ein Bündnis schließen ohne meine Billigung, um Sünde auf Sünde zu häufen!

Jes 30,2 wird geladen ... Sie machen sich auf, um nach Ägypten hinabzuziehen, ohne meinen Mund befragt zu haben, um sich unter den Schutz des Pharaos zu begeben und im Schatten Ägyptens Zuflucht zu suchen!

Jes 30,3 wird geladen ... Aber es wird euch der Schutz des Pharaos zur Schande ausschlagen und das Suchen von Zuflucht im Schatten Ägyptens zur Schmach!

Jes 30,4 wird geladen ... Denn mögen auch seine Fürsten schon in Zoan eingetroffen sein und seine Gesandten schon Hanes erreicht haben,

Jes 30,5 wird geladen ... so werden doch alle enttäuscht werden an einem Volke, das ihnen nichts nützen kann, das ihnen keine Hilfe und keinen Nutzen schafft, sondern nur Enttäuschung und Schimpf dazu.“

Jes 30,6 wird geladen ... Ausspruch über das Großtier (d.h. Nilpferd) des Südens: In einem Lande voll Drangsal und Bedrängnis – Löwen und Löwinnen, Ottern und geflügelte Giftschlangen gehören zu ihnen – schleppen sie ihre Schätze auf dem Rücken von Eseln und ihre Reichtümer auf den Höckern von Kamelen zu einem Volke, das ihnen nichts nützen kann.

Mich 6,15 wird geladen ... Du wirst säen, aber nicht ernten, wirst Oliven pressen, aber mit Öl dich nicht salben, und Trauben keltern, aber keinen Wein davon trinken.

Jes 31,1 wird geladen ... Wehe denen, die nach Ägypten hinabziehen, um Hilfe (zu erlangen) und sich auf Kriegsrosse zu stützen! Die ihr Vertrauen auf Streitwagen setzen, weil ihrer so viele sind, und auf Rosse (oder: Reiter), weil ihre Zahl so groß ist, aber auf den Heiligen Israels nicht schauen und den HERRN nicht befragen!

Jes 31,2 wird geladen ... Doch auch er ist weise und lässt Unheil kommen und nimmt seine Drohworte nicht zurück; nein, aufstehen wird er gegen das Haus der Frevler und gegen die Helferschaft von Übeltätern.

Jes 31,3 wird geladen ... Denn die Ägypter sind Menschen und nicht Gott, und ihre Rosse sind Fleisch und nicht Geist; streckt der HERR seine Hand aus, so stürzt der Beschützer, und der Schützling kommt zu Fall, so dass sie alle miteinander vernichtet werden.

Hag 1,6 wird geladen ... Ihr habt reichlich ausgesät, aber kärglich eingebracht; ihr habt wohl zu essen, aber es reicht nicht zum Sattwerden; ihr trinkt und stillt doch den Durst nicht; ihr habt wohl etwas zum Anziehen, aber keiner wird recht warm davon; und wer um Lohn arbeitet, der sammelt den Lohn in einen löcherigen Beutel.“

Jes 55,2 wird geladen ... Warum wollt ihr Geld für das zahlen, was kein Brot ist, und euren sauren Verdienst für etwas, das nicht zur Sättigung dient (= was nicht satt macht)? Hört doch auf mich, so sollt ihr Gutes zu essen haben, und laben soll sich eure Seele an fetter Speise!

Hag 2,16 wird geladen ... wie ist es euch da ergangen? Kam man damals zu einem Garbenhaufen von (vermutlich) zwanzig Scheffeln, so wurden es nur zehn; und kam einer zur Kelter in der Erwartung, fünfzig Eimer aus ihr zu schöpfen, so wurden es nur zwanzig.

Hab 2,13 wird geladen ... Wisset wohl: vom HERRN der Heerscharen ist es so geordnet, dass Völker fürs Feuer sich mühen und Völkerschaften für nichts sich abarbeiten (vgl. Jer 51,58).

Hag 2,17 wird geladen ... ‚Ich habe euch mit Getreidebrand und Vergilben geschlagen und mit Hagel den Ertrag aller eurer Feldarbeit, und doch seid ihr nicht zu mir umgekehrt!‘ – so lautet der Ausspruch des HERRN (vgl. Am 4,9).

Röm 6,21 wird geladen ... Welche Frucht habt ihr nun damals aufzuweisen gehabt? Nur solche (Früchte), deren ihr euch jetzt schämt; denn das Ende davon ist der Tod.

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