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Vers

1 wird geladen ... Höret dies, ihr vom Hause Jakob, die ihr nach Israels Namen benannt und aus Judas Leibe hervorgegangen seid, die ihr schwört beim Namen des HERRN und euch zum Gott Israels bekennt – doch nicht in Wahrhaftigkeit und nicht in Gerechtigkeit –;

2 wird geladen ... denn nach der heiligen Stadt haben sie sich den Namen beigelegt, und auf den Gott Israels stützen sie sich, dessen Name ‚HERR der Heerscharen‘ ist:

3 wird geladen ... „Die früheren Weissagungen habe ich vordem verkündet, aus meinem Munde sind sie hervorgegangen, und ich habe sie kundgetan; plötzlich habe ich sie vollführt, so dass sie eingetroffen sind.

4 wird geladen ... Weil ich wusste, dass du hart (oder: unbeugsam) bist und dass dein Nacken eine Eisenspange und deine Stirn von Erz ist,

5 wird geladen ... so habe ich es vordem dir kundgetan und es dich hören lassen, bevor es eintraf, damit du nicht sagen könntest: ‚Mein Gottesbild hat sie (d.h. die Weissagungen) vollbracht, und mein Schnitzbild sowie mein Gussbild hat sie geboten.‘

6 wird geladen ... Du hast es gehört: betrachte es nun alles! Und ihr – wollt (oder: müsst) ihr es nicht bezeugen? Von nun an aber lasse ich dich Neues hören, und zwar Geheimgehaltenes, wovon du nichts gewusst hast.

7 wird geladen ... Jetzt erst kommt es zur Ausführung und nicht schon vordem, und vor dem heutigen Tage hast du nichts davon gehört, damit du nicht sagen könntest: ‚Ich habe es ja schon gewusst!‘

8 wird geladen ... Nein, du hast es weder gehört noch gewusst, noch ist dein Ohr vordem dafür geöffnet gewesen; denn ich weiß, dass du gar treulos bist und dass man dich ‚abtrünnig vom Mutterleibe an‘ genannt hat.

9 wird geladen ... Um meines Namens willen halte ich meinen Zorn zurück, und um meiner Ehre willen übe ich Schonung dir zugute, dass ich dich nicht ausrotte.

10 wird geladen ... Wisse wohl: ich habe dich (allerdings) geläutert, aber dich nicht als Silber erfunden; ich habe dich geprüft im Glutofen des Leides.

11 wird geladen ... Um meinetwillen, um meinetwillen vollführe ich es – denn wie dürfte mein Name entweiht werden! –, und meine Ehre gebe ich keinem andern!“

12 wird geladen ... „Höre auf mich, Jakob, und du, Israel, den ich berufen habe! Ich bin derselbe, ich der Erste und ich auch der Letzte.

13 wird geladen ... Hat doch meine Hand die Erde gegründet und meine Rechte den Himmel ausgespannt: rufe ich ihnen zu, so stehen sie allesamt da.

14 wird geladen ... Versammelt euch alle und hört! Wer unter ihnen hat dieses vorausgesagt: ‚Er (vgl. 45,1-4), den der HERR liebt, wird seinen Willen (oder: Plan) an Babylon vollstrecken und seinen Arm an den Chaldäern wirken lassen‘?

15 wird geladen ... Ich, ich habe es angekündigt, habe ihn auch berufen; ich habe ihn auftreten lassen, und er wird sein Unternehmen siegreich durchführen.

16 wird geladen ... Tretet heran zu mir, vernehmt dieses! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet; nein, seit der Zeit, wo es vor sich geht, bin ich dabei gewesen.“ Jetzt aber hat Gott der HERR mich gesandt und seinen Geist.

17 wird geladen ... So hat der HERR gesprochen, dein Erlöser, der Heilige Israels: „Ich, der HERR, dein Gott, bin es, der dich lehrt (oder: gelehrt hat) zu tun, was dir zum Heil dient, der dich auf dem Wege leitet (oder: geleitet hat), den du gehen sollst.

18 wird geladen ... Ach, dass du auf meine Gebote geachtet hättest! Dann wäre deine Wohlfahrt geworden wie ein Strom und deine Gerechtigkeit (oder: dein Heil) wie die Wellen des Meeres;

19 wird geladen ... dann würde deine Volksmenge dem Sande gleichen und deines Leibes Sprösslinge den Sandkörnern, und ihr Name würde nicht ausgerottet und nicht vertilgt werden vor meinem Angesicht hinweg.“

20 wird geladen ... Ziehet aus von Babylon hinweg, entflieht aus dem Chaldäerlande! Mit Jubelschall verkündet dies und lasst es laut werden! Lasst die Kunde dringen bis ans Ende der Erde! rufet aus: „Erlöst hat der HERR seinen Knecht Jakob!

21 wird geladen ... Sie haben nicht Durst gelitten, als er sie durch Wüsten führte: Wasser aus dem Felsen ließ er ihnen rieseln und spaltete den Felsen, dass Wasser hervorsprudelte.“ –

22 wird geladen ... „Keinen Frieden“ – sagt der HERR – „gibt es für die Gottlosen!“

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Jes 57,21 wird geladen ... „Keinen Frieden“, spricht mein Gott, „gibt es für die Gottlosen.“

Hiob 15,20 wird geladen ... ‚Sein ganzes Leben lang muss der Frevler sich ängstigen, und zwar alle die Jahre hindurch, die dem Gewalttätigen beschieden sind.

Hiob 15,21 wird geladen ... Schreckensrufe dringen ihm laut ins Ohr; mitten im ruhigen Glück überfällt ihn der Verderber;

Hiob 15,22 wird geladen ... er hegt keine Zuversicht, aus der Finsternis wieder herauszukommen, und ist (in seiner Angst) für das Schwert ausersehen.

Hiob 15,23 wird geladen ... Er irrt nach Brot umher – wo findet er’s? Er weiß, dass durch ihn (d.h. Gott) der Tag des Verderbens festgesetzt ist.

Hiob 15,24 wird geladen ... Angst und Bangigkeit schrecken ihn: sie überwältigen ihn wie ein König, der zum Sturm gerüstet ist.

Lk 19,42 wird geladen ... und sagte: „Wenn doch auch du an diesem Tage erkennen möchtest, was zu deinem Frieden dient! Nun aber ist es deinen Augen verborgen geblieben.

Röm 3,17 wird geladen ... und den Weg des Friedens kennen sie nicht.“ (Jes 59,7-8)

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