Wehe denen, die nach Ägypten hinabziehen, um Hilfe (zu erlangen) und sich auf Kriegsrosse zu stützen! Die ihr Vertrauen auf Streitwagen setzen, weil ihrer so viele sind, und auf Rosse (oder: Reiter), weil ihre Zahl so groß ist, aber auf den Heiligen Israels nicht schauen und den HERRN nicht befragen!
Doch auch er ist weise und lässt Unheil kommen und nimmt seine Drohworte nicht zurück; nein, aufstehen wird er gegen das Haus der Frevler und gegen die Helferschaft von Übeltätern.
Denn die Ägypter sind Menschen und nicht Gott, und ihre Rosse sind Fleisch und nicht Geist; streckt der HERR seine Hand aus, so stürzt der Beschützer, und der Schützling kommt zu Fall, so dass sie alle miteinander vernichtet werden.
Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: „Gleichwie der Löwe, der Jungleu, über seinem Raube brummt – die volle Zahl der Hirten hat man gegen ihn aufgeboten, aber vor ihrem Geschrei erschrickt er nicht, und trotz ihres Getümmels wird ihm nicht bange –, so wird der HERR der Heerscharen herabfahren zur Heerfahrt auf (oder: gegen) den Berg Zion und auf dessen Anhöhe.
Wie flatternde Vögel, so wird der HERR der Heerscharen Jerusalem beschirmen, ja beschirmen und erretten, verschonen und befreien.
Kehret doch zurück zu ihm, von dem ihr so tief abgefallen seid, ihr Kinder Israel!
Denn an jenem Tage wird ein jeder von ihnen seine silbernen und seine goldenen Götzen verabscheuen, die eure Hände euch zur Sünde angefertigt haben;
und Assyrien wird fallen durch das Schwert eines Nicht-Mannes, und das Schwert eines Nicht-Menschen wird es fressen; und ergreift es die Flucht vor dem Schwert, so werden seine Jünglinge (oder: jungen Krieger) der Knechtschaft verfallen;
sein Fels aber wird vor Grauen vergehen, und seine Fürsten werden von den Fahnen weggeschreckt werden“ – so lautet der Ausspruch des HERRN, der einen Feuerherd in Zion hat und einen Ofen in Jerusalem.
Querverweise zu Jesaja 31,7 Jes 31,7
An jenem Tage werden die Menschen ihre silbernen und goldenen Götzen, die sie sich ein jeder zur Anbetung gemacht haben, den Ratten (oder: Maulwürfen) und Fledermäusen hinwerfen,
Als der König dann mit sich zu Rate gegangen war, ließ er zwei goldene Stierbilder anfertigen und sagte zum Volk: „Ihr seid nun lange genug nach Jerusalem hinaufgezogen. Seht, dies hier ist euer Gott, Israeliten, der euch aus Ägypten hergeführt hat!“
Das eine Stierbild stellte er dann in Bethel auf, das andere ließ er nach Dan bringen.
Dies wurde aber eine Veranlassung zur Sünde; und das Volk ging zu dem einen hin (nach Bethel und zu dem andern) nach Dan.
Da wirst du dann deine mit Silber überzogenen Schnitzbilder und deine mit Gold bekleideten Gussbilder als unrein ansehen: wie etwas Ekelhaftes wirst du sie wegwerfen mit dem Zuruf: „Hinaus mit euch!“
Denn zahlreiche Altäre hat Ephraim sich zum Sündigen gebaut, und zur Versündigung sind ihm die Altäre auch geworden.
Ihre geschnitzten Götzenbilder sollt ihr im Feuer verbrennen: du sollst nach dem Silber und Gold, das sich an ihnen befindet, kein Verlangen tragen und es nicht für dich hinnehmen, damit du dadurch nicht ins Verderben gerätst, denn es ist ein Greuel für den HERRN, deinen Gott,
Dann will ich reines Wasser über euch sprengen, damit ihr rein werdet: von all euren Befleckungen und von all eurem Götzendienst will ich euch reinigen.
Was hat Ephraim in Zukunft noch mit den Götzen zu schaffen? Ich allein erhöre ihn und behalte ihn im Auge; ich bin (für ihn) wie eine immergrüne Zypresse; von mir her (= infolge meines Segens) wird Frucht an dir zu finden sein.“