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Vers

1 wird geladen ... Ausspruch über das Schautal (d.h. das Tal der Offenbarung; vgl. V.5): Was ist dir denn, dass du insgesamt hinaufgestiegen bist auf die Dächer,

2 wird geladen ... du lärmerfüllte, tosende Stadt, du frohlockende Festung? Deine Erschlagenen sind ja nicht vom Schwert erschlagen und nicht im Kriege gefallen;

3 wird geladen ... nein, alle deine Heerführer sind ausnahmslos flüchtig geworden, haben sich ohne Bogen(schuss) gefangennehmen lassen; ja dein ganzes Aufgebot ist insgesamt in Gefangenschaft geraten, wenn sie auch schon fernhin entflohen waren.

4 wird geladen ... Darum sage ich: „Blickt weg von mir, lasst mich bitterlich weinen! Redet nicht auf mich ein, um mich zu trösten über die Vernichtung der Tochter (= Angehörigen) meines Volks!“

5 wird geladen ... Denn ein Tag der Bestürzung und Zertretung und Verwirrung kommt von Gott, dem HERRN der Heerscharen, im Schautal, ein Tag, welcher Mauern zertrümmert und Wehgeschrei nach dem Berge hin erschallen lässt;

6 wird geladen ... hat doch Elam den Köcher sich umgehängt als Zug von berittenen Mannen, und Kir (2.Kön 16,9) hat den Schild enthüllt.

7 wird geladen ... So haben sich denn deine herrlichsten Talgründe mit Kriegswagen gefüllt und die Reiter ihre Aufstellung gegen das Stadttor genommen.

8 wird geladen ... Da zog er die Binde von den Augen Judas weg, aber das blickte in jener Zeit nach dem Waffenvorrat im Waldhause,

9 wird geladen ... und ihr saht nach den schadhaften Stellen in (der Mauer) der Davidsstadt, denn sie waren zahlreich, und ihr sammeltet die Wasser des unteren Teichs;

10 wird geladen ... auch zähltet ihr die Häuser von Jerusalem und risset Gebäude nieder, um die Mauer stärker zu machen,

11 wird geladen ... und legtet ein Sammelbecken an zwischen den beiden Mauern für die Wasser des alten Teichs; aber ihr saht euch nicht nach dem um, der es so gefügt hatte, und um den, der es seit langer Zeit so bestimmt hatte, kümmertet ihr euch nicht.

12 wird geladen ... Wohl forderte euch Gott, der HERR der Heerscharen, damals zum Weinen und zur Wehklage, zum Kahlscheren und zum Anlegen von Sackleinen (= Bußgewändern) auf;

13 wird geladen ... aber siehe da: es herrschte Lustbarkeit und Jubel, Rinderschächten und Schafeschlachten, Fleischessen und Weintrinken: „Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!“

14 wird geladen ... Darum hat der HERR der Heerscharen sich immer wieder in meinen Ohren (mit der Drohung) vernehmen lassen: „Wahrlich, diese Verschuldung soll euch nicht vergeben werden, bis ihr sterbt!“ – Gott, der HERR der Heerscharen, hat es ausgesprochen.

15 wird geladen ... So hat Gott, der HERR der Heerscharen, gesprochen: „Gehe hin, tritt ein bei diesem Verwalter da, bei Sebna, dem Palastvorsteher, und sage zu ihm:

16 wird geladen ... ‚Was hast du hier und wen hast du hier, dass du dir hier ein Grab hast aushauen lassen? Du, der sich hier oben sein Grab hat aushauen, eine Ruhestätte sich in den Felsen hat meißeln lassen?!

17 wird geladen ... Wisse wohl: der HERR wird dich mit Wucht weit wegschleudern, du Held, und dich mit aller Kraft packen;

18 wird geladen ... er wird dich fest zusammenwickeln zu einem Knäuel und dich wie einen Ball in ein weit und breit offenes Land werfen: dort wirst du sterben, und dorthin sollen deine Prachtwagen kommen, du Schande für das Haus deines Gebieters!

19 wird geladen ... Ja so will ich dich aus deinem Amt stoßen, und aus deiner Stellung wird man dich herunterreißen!‘“

20 wird geladen ... „An jenem Tage aber wird es geschehen, dass ich meinen Knecht Eljakim, den Sohn Hilkias, berufe.

21 wird geladen ... Ihn will ich mit deinem Rock (= Amtsgewand) bekleiden und mit deinem Gurt (= deiner Schärpe) ihn umgürten und deine Amtsgewalt in seine Hand legen, damit er den Bewohnern Jerusalems und dem (ganzen) Hause Juda ein Vater werde.

22 wird geladen ... Ich will ihm den Schlüssel zum Hause Davids auf die Schulter legen, so dass, wenn er aufschließt, niemand zuschließen kann und, wenn er zuschließt, niemand öffnen darf.

23 wird geladen ... Als einen Pflock will ich ihn an einer festen Stelle einschlagen, und er soll ein Ehrenstuhl für das Haus seines Vaters (d.h. für seine Familie) werden.“

24 wird geladen ... Aber wenn sich dann an ihn die ganze vielköpfige Menge seines Vaterhauses hängt: die Sprösslinge und Schösslinge, alle die kleinen Gefäße vom Beckengeschirr an bis zu sämtlichem Kruggeschirr:

25 wird geladen ... „An jenem Tage“ – so lautet der Ausspruch des HERRN der Heerscharen – „wird der Pflock, der an fester Stelle eingeschlagen war, nachgeben, wird abgehackt werden (oder: abbrechen) und herunterfallen, und die Last, die an ihm hing, wird zerschellen (= zugrunde gehen); denn der HERR hat es ausgesprochen.“

Querverweise zu Jesaja 22,23 Jes 22,23 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Esra 9,8 wird geladen ... Jetzt ist uns zwar für einen kurzen Augenblick Gnade (oder: Erbarmen) vom HERRN, unserm Gott, dadurch widerfahren, dass er uns einen Rest Geretteter übriggelassen und uns an der Stätte seines Heiligtums einen Zeltpflock (= sicheren Wohnsitz) geschenkt hat, damit unser Gott unsere Augen wieder leuchten mache und uns in unserer Knechtschaft ein wenig aufleben lasse.

1Mo 45,9 wird geladen ... Zieht nun eilends zu meinem Vater hinauf und meldet ihm: ‚So lässt dir dein Sohn Joseph sagen: Gott hat mich zum Gebieter von ganz Ägypten gemacht: komm zu mir herab, säume nicht!

1Mo 45,10 wird geladen ... Du sollst im Lande Gosen wohnen und in meiner Nähe sein, du, deine Kinder und Kindeskinder samt deinem Kleinvieh und deinen Rindern und deinem ganzen Hab und Gut.

1Mo 45,11 wird geladen ... Ich will dich daselbst versorgen, denn noch fünf Jahre wird die Hungersnot dauern, damit du nicht verarmst (oder: im Elend verkommst), du und dein Haus und alles, was du besitzest.‘

1Mo 45,12 wird geladen ... Ihr seht es ja mit eigenen Augen, und auch mein Bruder Benjamin sieht es mit eigenen Augen, dass ich persönlich es bin, der zu euch redet.

1Mo 45,13 wird geladen ... Berichtet also meinem Vater alle die hohen Ehren, die ich in Ägypten habe, und alles, was ihr gesehen habt, und bringt meinen Vater eilends hierher!“

Pred 12,11 wird geladen ... Die Aussprüche der Weisen sind wie Treibstachel, und wie eingeschlagene Pflöcke stehen die einzelnen Sprüche beisammen, die von einem einzigen Hirten (= weisen Lehrer oder: Meister) herrühren.

1Sam 2,8 wird geladen ... er hebt den Geringen empor aus dem Staube, erhöht den Armen aus dem Kehricht, um sie neben den Fürsten (oder: Edlen) sitzen zu lassen und den Ehrenstuhl ihnen anzuweisen. Denn in der Hand des HERRN sind die Säulen der Erde, und den Erdkreis hat er darauf gegründet.

Sach 10,4 wird geladen ... Aus ihnen (d.h. aus der Herde selbst) geht der Eckstein hervor, aus ihnen die Zeltpflöcke, aus ihnen die Kriegsbogen, aus ihnen alle Führer.

Est 4,14 wird geladen ... Denn wenn du wirklich zu dieser Zeit stille sitzen wolltest, so wird den Juden Hilfe und Rettung von einer andern Seite her erstehen; du aber und deine ganze Familie, ihr werdet umkommen! Und wer weiß, ob du nicht gerade für eine Zeit, wie diese ist, zur königlichen Würde gelangt bist?“

Est 10,3 wird geladen ... Denn der Jude Mardochai war der Erste im Range nach dem König Ahasveros und hochgeachtet bei den Juden und beliebt bei der Menge seiner Volksgenossen, weil er das Beste seines Volkes suchte und für das Wohl seines ganzen Stammes eintrat.

Hiob 36,7 wird geladen ... Er wendet seine Augen von dem Gerechten nicht ab, und Königen auf dem Thron verschafft er für immer einen festen Sitz, damit sie erhöht sind.

Lk 22,29 wird geladen ... So vermache ich euch denn die Königswürde (oder: Königsherrschaft), wie mein Vater sie mir vermacht (= bestimmt) hat:

Lk 22,30 wird geladen ... ihr sollt (dereinst) in meinem Reiche an meinem Tische essen und trinken und sollt auf Thronen sitzen, um die zwölf Stämme Israels zu richten (= als Herrscher zu leiten).“

Off 3,21 wird geladen ... Wer da überwindet, dem werde ich verleihen, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe.

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