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Vers

1 wird geladen ... „Sendet den dem Landesherrn zukommenden Lämmerzins von Sela (oder: vom Felsgebirge) aus durch die Wüste zum Berge der Tochter Zion!“

2 wird geladen ... Da werden dann wie wegflatternde Vögel, wie eine aufgescheuchte Nestbrut sein die Töchter (= Ortschaften) Moabs, an den Furten des Arnon:

3 wird geladen ... „Erteile uns Rat, schaffe Vermittlung! Mache der Nacht gleich deinen Schatten (= Schutz) am hellen Mittag, verbirg die Vertriebenen, verrate die Flüchtlinge nicht!

4 wird geladen ... Lass meine aus Moab Vertriebenen als Gäste bei dir weilen, sei ihnen eine Schutzwehr vor dem Verwüster! Denn wenn der Bedrücker ein Ende genommen hat, die Verwüstung vorüber ist und die Zertreter aus dem Lande verschwunden sind,

5 wird geladen ... so wird der Thron durch die (geübte) Liebe befestigt sein, und auf ihm wird sitzen in Zuverlässigkeit (oder: Treue) im Zelte Davids ein Richter, der sich der Rechtspflege annimmt und auf Gerechtigkeit bedacht ist.“

6 wird geladen ... „Wir haben gehört von Moabs Stolz, dem überaus hochfahrenden, von seinem Hochmut und seinem Stolz, von seinem Übermut und seinen eitlen Prahlereien.“

7 wird geladen ... So mögen denn die Moabiter um Moab jammern, mögen allesamt jammern, um die Traubenkuchen von Kir-Hareseth mögt ihr seufzen, tiefbetrübt!

8 wird geladen ... Denn Hesbons Pflanzungen (oder: Gefilde) sind verwelkt, die Weinstöcke von Sibma, deren Edeltrauben die Herren der Völker bezwangen (= berauschten), die bis Jaeser reichten, bis in die Wüste schweiften (oder: sich verirrten); deren Schösslinge sich weit ausbreiteten, ja bis zum (Toten) Meere hinüberwanderten.

9 wird geladen ... Darum weine ich im Verein mit Jaeser schmerzlich um Sibmas Weinstöcke, benetze dich, Hesbon und Eleale, mit meinen Tränen; denn in deine Obsternte und deine Weinlese ist ein Jauchzen (d.h. der Siegesruf der Feinde) hereingebrochen.

10 wird geladen ... So sind denn Freude und Frohlocken aus dem Fruchtgefilde verschwunden, und in den Weingärten wird nicht mehr gejubelt und gejauchzt; kein Kelterer tritt noch Wein in den Kufen: das Jauchzen (der Winzer) ist zum Verstummen gebracht.

11 wird geladen ... Darum klagt’s in meinem Herzen um Moab wie Harfenton und in meiner Brust um Kir-Heres.

12 wird geladen ... Und geschehen wird es: wenn Moab auf der Opferhöhe erscheint und sich (mit Opfern) abmüht und in sein Heiligtum eintritt, um zu beten, so wird es nichts ausrichten.

13 wird geladen ... Dies ist das Wort, das der HERR einstmals über Moab ausgesprochen hat.

14 wird geladen ... Jetzt aber lautet der Ausspruch des HERRN so: „In drei Jahren, gleich den Jahren eines Söldners (oder: Tagelöhners), da wird die Herrlichkeit Moabs samt (oder: trotz) all der großen Volksmenge in Verachtung geraten sein, und nur ein ganz geringer, winziger Überrest wird bleiben.“

Querverweise zu Jesaja 16,2 Jes 16,2 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Jes 13,14 wird geladen ... Da wird es ihnen dann ergehen wie aufgescheuchten Gazellen und wie einer Schafherde, die niemand zusammenhält: ein jeder wird sich zu seinem Volk wenden und jeder in sein Heimatland fliehen.

4Mo 21,13 wird geladen ... Von dort zogen sie weiter und lagerten jenseits des Arnon, [der in der Wüste ist,] der im Lande der Amoriter entspringt; der Arnon bildet nämlich die Grenze Moabs zwischen den Moabitern und Amoritern.

4Mo 21,14 wird geladen ... Daher heißt es im Buch der Kriege des HERRN: „Waheb in Supha, dazu die Bachtäler des Arnon

4Mo 21,15 wird geladen ... und den Abhang der Bachtäler, der bis in die Gegend von Ar reicht und sich an die Grenze von Moab anlehnt.“

Spr 27,8 wird geladen ... Wie ein Vogel, der aus seinem Neste verscheucht ist, so ein Mann, der fern von seiner Heimat schweift. –

5Mo 2,36 wird geladen ... Von Aroer, das am Ufer des Arnonflusses liegt, und überhaupt von den Städten, die an dem Flusse liegen, bis nach Gilead hin gab es keinen einzigen festen Platz, der für uns uneinnehmbar gewesen wäre; alles gab der HERR, unser Gott, in unsere Gewalt.

5Mo 3,8 wird geladen ... „So entrissen wir damals der Gewalt der beiden Amoriterkönige das Land diesseits des Jordans vom Fluss Arnon bis zum Gebirge Hermon –

5Mo 3,12 wird geladen ... Dieses Land nahmen wir also damals in Besitz. (Das Land) von Aroer an, das am Fluss Arnon liegt, und die Hälfte des Berglandes Gilead samt seinen Städten übergab ich den Stämmen Ruben und Gad;

Jos 13,16 wird geladen ... so dass ihnen folgendes Gebiet zuteil wurde: das Gebiet von Aroer an, das am Ufer des Flusses Arnon liegt, und überhaupt von den Städten an, die mitten im Flusstal liegen, dazu die ganze Hochebene bis Medeba;

Ri 11,18 wird geladen ... dann durch die Wüste ziehen, um das Land der Edomiter und das Land der Moabiter herumwandern und nach ihrer Ankunft auf der Ostseite des Landes der Moabiter jenseits des Arnons lagern, ohne das Gebiet der Moabiter betreten zu haben; denn der Arnon bildet die Grenze der Moabiter.

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