„Den (Brandopfer-) Altar (vgl. 38,1-7) sollst du aus Akazienholz anfertigen, fünf Ellen lang und fünf Ellen breit – viereckig (= quadratförmig) soll der Altar sein – und drei Ellen hoch.
Die zu ihm gehörenden Hörner sollst du an seinen vier Ecken anbringen; sie sollen mit ihm aus einem Stück bestehen; und du sollst ihn mit Kupfer überziehen.
Sodann verfertige die zugehörigen, zur Wegräumung der Fettasche dienenden Töpfe, sowie die zugehörigen Schaufeln, Becken, Gabeln und Pfannen; alle erforderlichen Geräte sollst du aus Kupfer herstellen.
Weiter fertige ein Gitterwerk, netzartig, aus Kupfer für den Altar an, und setze an das Netzwerk vier kupferne Ringe an seine vier Ecken,
und bringe es unterhalb der Einfassung des Altars von unten auf an, so dass das Netzwerk bis zur halben Höhe des Altars hinaufgeht.
Sodann fertige Tragstangen für den Altar an, Stangen von Akazienholz, und überziehe sie mit Kupfer.
Diese seine Stangen sollen dann in die Ringe gesteckt werden, so dass sich die Stangen an den beiden Seiten des Altars befinden, wenn man ihn trägt.
Du sollst ihn aus Brettern so herstellen, dass er inwendig hohl ist; wie man es dir auf dem Berge gezeigt hat, so soll man ihn anfertigen.
Den Vorhof (vgl. 38,9-20) der Wohnung aber sollst du so herstellen: auf der Mittagseite, nach Süden zu, Umhänge für den Vorhof aus gezwirntem Byssus, hundert Ellen lang, für die eine Seite;
dazu zwanzig Ständer (oder: Säulen) nebst den zugehörigen zwanzig kupfernen Füßen (oder: Sockeln, Fußgestellen); die Nägel und Ringbänder der Säulen müssen von Silber sein.
Ebenso auf der nördlichen Langseite: Umhänge von hundert Ellen Länge; dazu zwanzig Ständer (oder: Säulen) nebst den zugehörigen zwanzig kupfernen Füßen; die Nägel und Ringbänder der Säulen müssen von Silber sein.
Ferner auf der westlichen Breitseite des Vorhofs: Umhänge von fünfzig Ellen Länge; dazu zehn Ständer (oder: Säulen) nebst den zugehörigen zehn Füßen.
Die Breite der östlichen Vorderseite des Vorhofs soll fünfzig Ellen betragen,
und zwar fünfzehn Ellen Umhänge für die eine Seite mit ihren drei Säulen und deren drei Füßen,
und ebenso fünfzehn Ellen Umhänge für die andere Seite mit ihren drei Säulen und deren drei Füßen.
Am Eingang zum Vorhof aber soll sich ein Vorhang von zwanzig Ellen Breite befinden, aus blauem und rotem Purpur, aus Karmesin und gezwirntem Byssus in Buntwirkerarbeit gefertigt; dazu vier Säulen nebst deren vier Füßen.
Alle Säulen rings um den Vorhof sollen mit silbernen Ringbändern versehen sein, auch ihre Nägel von Silber, ihre Füße aber von Kupfer.
Die Länge des Vorhofs soll hundert Ellen, die Breite je fünfzig und die Höhe fünf Ellen betragen, nämlich Umhänge von gezwirntem Byssus; ihre Füße aber sollen von Kupfer sein.
Alle Gerätschaften der Wohnung für den gesamten Dienst an ihr, auch alle ihre Pflöcke und alle Pflöcke des Vorhofs sollen von Kupfer sein.
Sodann befiehl du den Israeliten, dir ganz reines Öl aus zerstoßenen Oliven für den Leuchter zu bringen, damit man beständig Lampen aufsetzen kann.
Im Offenbarungszelt, außerhalb des Vorhangs, der sich vor (der Lade mit) dem Gesetz befindet, soll Aaron mit seinen Söhnen die Lampen zurechtmachen, damit sie vom Abend bis zum Morgen vor dem HERRN brennen. Diese Verordnung soll ewige Geltung für die Israeliten von Geschlecht zu Geschlecht haben!“
Querverweise zu 2. Mose 27,1 2Mo 27,1
Einen Altar von Erde sollst du mir herstellen und auf ihm deine Brandopfer und Heilsopfer, dein Kleinvieh und deine Rinder darbringen! An jeder Stätte, wo ich ein Gedächtnis meines Namens stiften werde, will ich zu dir kommen und dich segnen.
Willst du mir aber einen Altar von Steinen errichten, so darfst du ihn nicht von behauenen Steinen bauen! Denn sobald du mit deinem Meißel über sie hingefahren bist, hast du sie entweiht.
Auch darfst du nicht auf Stufen zu meinem Altar hinaufsteigen, damit deine Blöße nicht vor ihm sichtbar wird!‘“
Da schrieb Mose alles, was der HERR geboten hatte, nieder und baute am andern Morgen früh einen Altar am Fuß des Berges und (errichtete) zwölf Malsteine entsprechend den zwölf Stämmen Israels.
Hierauf fertigte er den Brandopferaltar aus Akazienholz an, fünf Ellen lang und fünf Ellen breit, viereckig (= quadratförmig) und drei Ellen hoch.
Die zu ihm gehörenden Hörner brachte er an seinen vier Ecken an; diese Hörner waren mit ihm aus einem Stück gearbeitet; und er überzog ihn mit Kupfer.
Sodann verfertigte er alle für den Altar erforderlichen Geräte: die Töpfe und Schaufeln, die Becken, Gabeln und Pfannen; alle erforderlichen Geräte stellte er aus Kupfer her.
Weiter verfertigte er für den Altar ein Gitterwerk, eine netzartige Arbeit aus Kupfer, und brachte es unterhalb seiner Einfassung von unten her bis zur halben Höhe (des Altars) an.
Ferner goss er vier Ringe und setzte sie an die vier Ecken des kupfernen Gitterwerks zur Aufnahme der Stangen.
Die Stangen fertigte er aus Akazienholz und überzog sie mit Kupfer.
Sodann steckte er die Stangen in die Ringe an den Seiten des Altars, damit man ihn mittels ihrer tragen könnte; aus Brettern stellte er ihn so her, dass er (inwendig) hohl war.
Ebenso salbe den Brandopferaltar samt allen seinen Geräten und weihe so den Altar, damit er hochheilig sei!
stellte den Brandopferaltar vor den Eingang der Wohnung des Offenbarungszeltes und brachte das Brandopfer und das Speisopfer auf ihm dar, wie der HERR ihm geboten hatte.
An jenem Tage kam dann Gad zu David und sagte zu ihm: „Gehe hinauf und errichte dem HERRN einen Altar auf der Tenne des Jebusiters Arawna!“
Weiter ließ er einen kupfernen Altar von 20 Ellen Länge, 20 Ellen Breite und 10 Ellen Höhe herstellen. –
Dies nun waren die Maße des Altars nach Ellen, die Elle zu einer gewöhnlichen Elle und einer Handbreite gerechnet: seine Grundeinfassung war eine Elle hoch und eine Elle breit, und die Randleiste an ihrem Rande ringsum eine Spanne hoch. Und dies war die Höhe des Altars:
von der Grundeinfassung am Boden bis zu der unteren Umfriedigung (oder: Einfassung) zwei Ellen Höhe und eine Elle Breite; dann von der kleinen Umfriedigung bis zu der großen Umfriedigung vier Ellen Höhe und eine Elle Breite;
dann der Opferherd (eig. Gottesherd) vier Ellen Höhe; und vom Opferherd ragten die vier Hörner (eine Elle) empor.
Der Opferherd war zwölf Ellen lang bei zwölf Ellen Breite, quadratförmig an seinen vier Seiten.
Die große Umfriedigung (oder: Einfassung) hatte vierzehn Ellen Länge bei vierzehn Ellen Breite, so dass ihre vier Seiten ein Quadrat bildeten; und die Randleiste rings um sie herum war eine halbe Elle breit und die Grundeinfassung an ihr eine Elle (breit) ringsum. Die Stufen des Altars aber befanden sich auf der Ostseite.
Wir besitzen einen Opferaltar, von dem zu essen die kein Recht haben, welche dem Zelt (= Stiftshüttendienst) obliegen;