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Vers

1 wird geladen ... Hierauf gebot der HERR dem Mose: „Gehe zum Pharao und sage zu ihm: ‚So hat der HERR gesprochen: Lass mein Volk ziehen, damit es mir diene!

2 wird geladen ... Wenn du dich aber weigerst, es ziehen zu lassen, so will ich dein ganzes Gebiet mit Fröschen heimsuchen.

3 wird geladen ... Der Nil soll dann von Fröschen wimmeln; die sollen heraufkommen und in deinen Palast, in dein Schlafgemach und auf dein Bett kriechen und in die Häuser deiner Diener und unter dein Volk, auch in deine Backöfen und Backtröge dringen;

4 wird geladen ... ja an dir selbst und deinen Untertanen und an all deinen Dienern sollen die Frösche hinaufkriechen!‘“

5 wird geladen ... Hierauf gebot der HERR dem Mose: „Sage zu Aaron: ‚Strecke deine Hand mit deinem Stabe aus über die Stromarme, die Kanäle und Teiche, und lass die Frösche über das Land Ägypten heraufkommen!‘“

6 wird geladen ... Da streckte Aaron seine Hand über die Gewässer Ägyptens aus, und die Frösche kamen herauf und bedeckten das Land Ägypten.

7 wird geladen ... Aber auch die Zauberer taten dasselbe vermittels ihrer Geheimkünste: auch sie ließen die Frösche über das Land Ägypten kommen.

8 wird geladen ... Da ließ der Pharao Mose und Aaron kommen und sagte: „Legt beim HERRN Fürbitte für mich ein, dass er die Frösche von mir und meinem Volk entferne! Dann will ich das Volk ziehen lassen, damit es dem HERRN opfert.“

9 wird geladen ... Mose antwortete dem Pharao: „Verfüge über mich! Auf wann soll ich für dich, für deine Diener und dein Volk die Vertilgung der Frösche erbitten, damit sie von dir und aus deinen Palästen verschwinden und nur noch im Nil verbleiben?“

10 wird geladen ... Er antwortete: „Auf morgen!“ Da sagte Mose: „Wie du wünschest, so sei es! Du sollst erkennen, dass niemand dem HERRN, unserm Gott, gleich ist.

11 wird geladen ... Die Frösche sollen also von dir und aus deinen Palästen, von deinen Dienern und deinem Volk weichen; nur im Nil sollen sie verbleiben!“

12 wird geladen ... Als Mose und Aaron dann vom Pharao weggegangen waren, betete Mose laut zum HERRN wegen der Frösche, mit denen er den Pharao heimgesucht hatte.

13 wird geladen ... Da tat der HERR nach der Bitte Moses, so dass die Frösche in den Häusern, in den Gehöften und auf den Feldern hinwegstarben;

14 wird geladen ... man schüttete sie überall in Haufen zusammen, und das Land stank davon.

15 wird geladen ... Als aber der Pharao merkte, dass er Luft (= Erleichterung) bekommen hatte, verstockte er sein Herz weiter und hörte nicht auf sie, wie der HERR es vorausgesagt hatte.

16 wird geladen ... Hierauf sagte der HERR zu Mose: „Befiehl dem Aaron: ‚Strecke deinen Stab aus und schlage mit ihm den Staub auf dem Erdboden, damit er sich in ganz Ägypten in Stechmücken verwandelt!‘“

17 wird geladen ... Und sie taten so: Aaron streckte seine Hand mit dem Stabe aus und schlug damit den Staub auf dem Erdboden; da kamen die Stechmücken an die Menschen und an das Vieh; aller Staub auf dem Erdboden wurde zu Stechmücken in ganz Ägypten.

18 wird geladen ... Die ägyptischen Zauberer bemühten sich mit ihren Geheimkünsten ebenso, Stechmücken hervorzubringen, vermochten es aber nicht; die Stechmücken aber saßen an Menschen und Vieh.

19 wird geladen ... Da sagten die Zauberer zum Pharao: „Das ist eines Gottes Finger!“ Doch das Herz des Pharaos blieb hart, und er hörte nicht auf sie, wie der HERR es vorausgesagt hatte.

20 wird geladen ... Hierauf gebot der HERR dem Mose: „Mache dich morgen in der Frühe auf und tritt vor den Pharao hin, wenn er hinaus an den Fluss geht, und sage zu ihm: ‚So hat der HERR gesprochen: Lass mein Volk ziehen, damit es mir diene!

21 wird geladen ... Denn wenn du mein Volk nicht ziehen lässt, so will ich Hundsfliegen über dich und deine Diener, über dein Volk und deine Paläste kommen lassen, so dass die Häuser der Ägypter und sogar der Erdboden, auf dem sie stehen, voll von Hundsfliegen sein werden.

22 wird geladen ... Aber an demselben Tage will ich das Land Gosen, wo mein Volk wohnt, absondern, so dass es dort keine Hundsfliegen geben soll, damit du erkennst, dass ich der HERR bin inmitten dieses Landes.

23 wird geladen ... Ich will also eine Scheidung zwischen meinem und deinem Volk eintreten lassen: morgen soll dies Zeichen geschehen!‘“

24 wird geladen ... Und der HERR tat so: es kamen Hundsfliegen in gewaltiger Menge in den Palast des Pharaos und in die Wohnungen seiner Diener und über das ganze Land Ägypten, und das Land litt schwer unter den Hundsfliegen.

25 wird geladen ... Da ließ der Pharao Mose und Aaron rufen und sagte: „Geht hin und opfert eurem Gott hier im Lande!“

26 wird geladen ... Da antwortete Mose: „Es geht nicht an, dass wir das tun; denn wir bringen dem HERRN, unserm Gott, Opfer dar, die den Ägyptern ein Greuel sind. Wenn wir nun vor den Augen der Ägypter Opfer darbrächten, die ihnen ein Greuel sind, würden sie uns da nicht steinigen?

27 wird geladen ... Nein, drei Tagereisen weit wollen wir in die Wüste ziehen und dem HERRN, unserm Gott, dort opfern, wie er uns geboten hat.“

28 wird geladen ... Da sagte der Pharao: „Ich will euch ziehen lassen, damit ihr dem HERRN, eurem Gott, in der Wüste opfern könnt; nur entfernt euch nicht zu weit und legt Fürbitte für mich ein!“

29 wird geladen ... Mose antwortete: „Sobald ich dich jetzt verlassen habe, will ich beim HERRN Fürbitte einlegen, dass die Hundsfliegen morgen vom Pharao, von seinen Dienern und seinem Volk verschwinden; nur möge dann der Pharao uns nicht abermals täuschen, indem er das Volk doch nicht ziehen lässt, damit es dem HERRN opfern kann!“

30 wird geladen ... Als Mose hierauf vom Pharao weggegangen war und zum HERRN gebetet hatte,

31 wird geladen ... erfüllte der HERR dem Mose seine Bitte: er ließ die Hundsfliegen vom Pharao, von seinen Dienern und seinem Volk verschwinden, so dass keine einzige übrigblieb.

32 wird geladen ... Aber der Pharao verstockte sein Herz auch diesmal und ließ das Volk nicht ziehen.

Querverweise zu 2. Mose 8,9 2Mo 8,9 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ri 7,2 wird geladen ... Da sagte der HERR zu Gideon: „Das Volk, das du bei dir hast, ist zu zahlreich, als dass ich die Midianiter in ihre Gewalt geben sollte; die Israeliten könnten sich sonst mir gegenüber rühmen und behaupten: ‚Wir haben uns durch eigene Kraft gerettet!‘

1Kön 18,25 wird geladen ... Hierauf sagte Elia zu den Propheten Baals: „Wählt euch einen von den Stieren aus und richtet ihn zuerst zu; denn ihr seid in der Mehrzahl; ruft dann den Namen eures Gottes an, aber ihr dürft kein Feuer daranlegen.“

Jes 10,15 wird geladen ... Darf denn die Axt gegen den großtun, der mit ihr haut, oder darf die Säge sich brüsten gegen den, der sie zieht? Als ob der Stab den schwänge, welcher ihn erhebt, als ob der Stecken den aufhöbe, der nicht auch Holz ist!

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