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Vers

1 wird geladen ... (Dies sind) die Sprüche Agurs, des Sohnes Jakes, aus Massa. So lautet der Ausspruch des Mannes: „Ich habe mich abgemüht, o Gott, ich habe mich abgemüht, o Gott, und bin dahingeschwunden (= erschöpft);

2 wird geladen ... denn ich bin ein vernunftloses Geschöpf, kein Mensch, und besitze keinen Menschenverstand (vgl. Ps 73,22);

3 wird geladen ... auch Weisheit habe ich nicht gelernt, dass ich die Erkenntnis des heiligen (Gottes) gewonnen hätte.

4 wird geladen ... Wer ist in den Himmel emporgestiegen und wieder herabgekommen? Wer hat den Wind in seine Fäuste gesammelt, wer die Wasser in ein Gewand (oder: Tuch) gebunden? Wer hat alle Enden der Erde festgestellt? Wie heißt er, und wie heißt sein Sohn? Weißt du es etwa?“

5 wird geladen ... Jedes Wort Gottes ist lautere Wahrheit; ein Schild ist er denen, die Zuflucht bei ihm suchen.

6 wird geladen ... Füge nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht zur Rechenschaft zieht und du als Lügner dastehst!

7 wird geladen ... Um zweierlei bitte ich dich – versage es mir nicht, ehe ich sterbe –:

8 wird geladen ... Falschheit und Lügenwort halte fern von mir! Armut und Reichtum gib mir nicht! Lass mich (aber) den mir zukommenden Teil von Nahrung verzehren,

9 wird geladen ... damit ich nicht aus Übersättigung dich verleugne und sage: „Wer ist der HERR?“, aber auch nicht infolge der Armut zum Diebe werde und mich am Namen meines Gottes vergreife (d.h. den Namen Gottes entehre).

10 wird geladen ... Verleumde einen Knecht (= Sklaven) nicht bei seinem Herrn, damit er dir nicht flucht und du es büßen musst.

11 wird geladen ... (Ein Greuel für den HERRN ist) ein Geschlecht, das seinem Vater flucht und seine Mutter nicht segnet,

12 wird geladen ... ein Geschlecht, das sich selbst für rein hält und doch von seiner Unreinheit sich nicht gesäubert hat,

13 wird geladen ... ein Geschlecht, das den Kopf wunder wie hoch trägt und auf andere mit stolz erhobenen Augen herabblickt,

14 wird geladen ... ein Geschlecht, dessen Zähne Schwerter sind und dessen Gebiss aus Messern besteht, um die Elenden aus dem Lande wegzufressen und die Armen aus der Mitte der Menschen.

15 wird geladen ... Aluka hat zwei Töchter: „Gib her! Gib her!“ Drei gibt es, die nicht satt werden, und vier sagen niemals: „Genug!“,

16 wird geladen ... nämlich das Totenreich und der unfruchtbare Mutterschoß, die Erde, die des Wassers nie satt wird, und das Feuer, das niemals sagt: „Genug!“

17 wird geladen ... Ein Auge, das den Vater verspottet und die greise Mutter verachtet, das müssen die Raben am Bach aushacken und die jungen Geier fressen.

18 wird geladen ... Drei Dinge sind es, die mir zu wunderbar erscheinen, und vier, die ich nicht begreife:

19 wird geladen ... des Adlers Weg am Himmel, der Schlange Weg über den Felsen, des Schiffes Weg mitten auf dem Meer und des Mannes Weg bei (oder: mit) einem Weibe. –

20 wird geladen ... So ist das Verhalten eines ehebrecherischen Weibes: sie isst (= genießt) und wischt sich den Mund ab und sagt: „Ich habe nichts Unrechtes getan.“

21 wird geladen ... Unter drei Dingen erzittert die Erde, und unter vieren kann sie es nicht aushalten:

22 wird geladen ... unter einem Sklaven, wenn er König wird, und unter einem ruchlosen (oder: gemeinen) Menschen, wenn er Brot in Fülle hat;

23 wird geladen ... unter einer unleidlichen (oder: lange verschmähten) Frau, wenn sie zur Ehe kommt, und unter einer Magd, wenn sie ihre Herrin verdrängt (= an die Stelle ihrer Herrin tritt).

24 wird geladen ... Vier Tiere gehören zu den kleinsten auf Erden und sind doch unglaublich klug:

25 wird geladen ... die Ameisen, ein schwaches Volk, aber sie bereiten sich im Sommer ihren Speisebedarf;

26 wird geladen ... die Klippdachse (vgl. Ps 104,18), ein Volk ohne Kraft, aber sie legen ihre Wohnung in den Felsen an;

27 wird geladen ... die Heuschrecken, die keinen König haben, und doch zieht ihr ganzer Schwarm wohlgeordnet daher;

28 wird geladen ... die Eidechsen, die du mit (bloßen) Händen fangen kannst und die sich doch in Königspalästen finden.

29 wird geladen ... Drei sind es, die stattlich einherschreiten, und vier, die einen würdevollen Gang haben:

30 wird geladen ... der Löwe, der Held unter den Tieren, der vor nichts kehrt macht;

31 wird geladen ... (der Hahn, der wohlgemut unter den Hennen einherschreitet, und der Bock, der die Ziegenherde anführt) und der König an der Spitze seines Heerbannes. –

32 wird geladen ... Magst du töricht gewesen sein, indem du dich über den andern erhobst, oder magst du mit Überlegung gehandelt haben: lege die Hand auf den Mund!

33 wird geladen ... Denn der Druck auf die Milch (= das Schlagen der Milch) bringt Butter hervor, und Druck auf die Nase bringt Blut hervor, und Druck auf den Zorn bringt Streit hervor.

Querverweise zu Sprüche 30,1 Spr 30,1 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Spr 31,1 wird geladen ... Sprüche für Lemuel, den König von Massa (vgl. 30,1), mit denen seine Mutter ihn unterwiesen hat:

2Pet 1,19 wird geladen ... und um so fester steht uns nun das prophetische Wort, das wir besitzen, und ihr tut wohl, auf dieses achtzugeben als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der volle Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht.

2Pet 1,20 wird geladen ... Dabei müsst ihr euch vor allem (oder: von vornherein) darüber klar sein, dass keine Weissagung der Schrift eine eigenmächtige Deutung zulässt;

2Pet 1,21 wird geladen ... denn noch niemals ist eine Weissagung durch menschlichen Willen ergangen (oder: zustande gekommen), sondern, vom heiligen Geist getrieben, haben Menschen von Gott aus geredet.

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