Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Nun ging ein Mann aus dem Stamme Levi hin und heiratete eine Levitin.

2 wird geladen ... Diese Frau wurde Mutter eines Sohnes; und als sie sah, dass es ein schönes Kind war, verbarg sie ihn drei Monate lang.

3 wird geladen ... Als sie ihn dann nicht länger verborgen halten konnte, nahm sie für ihn ein Kästchen von Papyrusrohr, machte es mit Erdharz und Pech dicht, legte das Knäblein hinein und setzte es in das Schilf am Ufer des Nils.

4 wird geladen ... Seine Schwester aber musste sich in einiger Entfernung hinstellen, um zu sehen, was mit ihm geschehen würde.

5 wird geladen ... Da kam die Tochter des Pharaos an den Nil hinab, um zu baden, während ihre Dienerinnen am Ufer des Stromes hin und her gingen. Da erblickte sie das Kästchen mitten im Schilf und ließ es durch ihre Leibmagd holen.

6 wird geladen ... Als sie es dann öffnete, siehe, da lag ein weinendes Knäblein darin! Da fühlte sie Mitleid mit ihm und sagte (oder: dachte): „Das ist eins von den Kindern der Hebräer.“

7 wird geladen ... Da fragte seine Schwester die Tochter des Pharaos: „Soll ich hingehen und dir eine Amme von den Hebräerinnen holen, damit sie dir den Knaben nährt?“

8 wird geladen ... Die Tochter des Pharaos antwortete ihr: „Ja, gehe hin!“ Da ging das Mädchen hin und holte die Mutter des Kindes.

9 wird geladen ... Die Tochter des Pharaos sagte zu dieser: „Nimm dieses Knäblein mit und nähre es mir! Ich will dir den Lohn dafür geben.“ So nahm denn die Frau das Knäblein und nährte es.

10 wird geladen ... Als der Knabe dann größer geworden war, brachte sie ihn der Tochter des Pharaos; die nahm ihn als Sohn an und gab ihm den Namen Mose; „denn“, sagte sie, „ich habe ihn aus dem Wasser gezogen“.

11 wird geladen ... Zu jener Zeit nun, als Mose zum Mann geworden war, ging er (einmal) zu seinen Volksgenossen hinaus und sah ihren Fronarbeiten zu. Da sah er, wie ein Ägypter einen Hebräer, einen von seinen Volksgenossen, schlug.

12 wird geladen ... Da blickte er sich nach allen Seiten um, und als er sah, dass kein Mensch sonst zugegen war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sand.

13 wird geladen ... Am folgenden Tage ging er wieder hinaus und sah, wie zwei Hebräer sich miteinander zankten. Da sagte er zu dem, der im Unrecht war: „Warum schlägst du deinen Volksgenossen?“

14 wird geladen ... Der gab zur Antwort: „Wer hat dich zum Obmann und Richter über uns bestellt? Willst du mich etwa auch totschlagen, wie du den Ägypter totgeschlagen hast?“ Da erschrak Mose, denn er sagte sich: „So ist also die Sache doch ruchbar geworden!“

15 wird geladen ... Als nun auch der Pharao von dem Vorfall erfuhr und Mose töten lassen wollte, floh Mose vor dem Pharao und nahm seinen Wohnsitz im Lande Midian. Er hatte sich nämlich (nach seiner Ankunft dort) am Brunnen niedergesetzt.

16 wird geladen ... Nun hatte der Priester der Midianiter sieben Töchter; die kamen und wollten Wasser schöpfen und die Tränkrinnen füllen, um das Kleinvieh ihres Vaters zu tränken.

17 wird geladen ... Aber die Hirten kamen dazu und wollten sie wegdrängen. Da erhob sich Mose, leistete ihnen Beistand und tränkte ihre Herde.

18 wird geladen ... Als sie nun zu ihrem Vater Reguel heimkamen, fragte er sie: „Warum kommt ihr heute so früh heim?“

19 wird geladen ... Sie antworteten: „Ein ägyptischer Mann hat uns gegen die Hirten in Schutz genommen, ja, er hat sogar das Schöpfen für uns besorgt und die Herde getränkt.“

20 wird geladen ... Da sagte er zu seinen Töchtern: „Und wo ist er? Warum habt ihr denn den Mann dort draußen gelassen? Ladet ihn doch zum Essen ein!“

21 wird geladen ... Mose entschloss sich dann, bei dem Manne zu bleiben, und dieser gab ihm seine Tochter Zippora zur Frau.

22 wird geladen ... Als sie ihm einen Sohn gebar, gab er ihm den Namen Gersom (d.h. Gast der Fremde?); „denn“, sagte er, „ein Gast bin ich in einem fremden Lande geworden“.

23 wird geladen ... Es begab sich dann während jener langen Zeit, dass der König von Ägypten starb. Die Israeliten aber seufzten unter dem Frondienst und schrien auf, und ihr Hilferuf wegen des Frondienstes stieg zu Gott empor.

24 wird geladen ... Als Gott nun ihr Wehklagen hörte, gedachte er seines Bundes mit Abraham, Isaak und Jakob;

25 wird geladen ... und Gott sah die Israeliten an, und Gott nahm Kenntnis davon.

Querverweise zu 2. Mose 2,21 2Mo 2,21 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

2Mo 2,10 wird geladen ... Als der Knabe dann größer geworden war, brachte sie ihn der Tochter des Pharaos; die nahm ihn als Sohn an und gab ihm den Namen Mose; „denn“, sagte sie, „ich habe ihn aus dem Wasser gezogen“.

2Mo 4,20 wird geladen ... So nahm denn Mose seine Frau und seine Söhne, setzte sie auf Esel und trat die Rückkehr nach Ägypten an; den Gottesstab aber nahm er in die Hand.

2Mo 4,21 wird geladen ... Da sagte der HERR zu Mose: „Wenn du jetzt nach Ägypten zurückkommst, so sieh wohl zu, dass du alle die Wunderzeichen, deren Vollführung ich dir aufgetragen habe, vor dem Pharao verrichtest! Ich aber werde sein Herz verhärten, dass er das Volk nicht ziehen lässt.

2Mo 4,22 wird geladen ... Dann sollst du zum Pharao sagen: ‚So hat der HERR gesprochen: Israel ist mein erstgeborener Sohn;

2Mo 4,23 wird geladen ... daher fordere ich dich auf: Lass meinen Sohn ziehen, damit er mir diene! Weigerst du dich aber, ihn ziehen zu lassen, so werde ich deinen erstgeborenen Sohn sterben lassen!‘“

2Mo 4,24 wird geladen ... Unterwegs aber, in der Nachtherberge, überfiel der HERR den Mose und wollte ihn töten.

2Mo 4,25 wird geladen ... Da nahm Zippora einen scharfen Stein, schnitt damit die Vorhaut ihres Sohnes ab, warf sie ihm vor die Füße und sagte: „Ein Blutbräutigam bist du mir!“

1Mo 31,38 wird geladen ... Zwanzig Jahre bin ich jetzt bei dir gewesen: deine Mutterschafe und deine Ziegen haben nie fehlgeworfen, und von den Böcken deines Kleinviehs habe ich keinen gegessen.

1Mo 31,39 wird geladen ... Wenn ein Stück Vieh (von wilden Tieren) zerrissen war, habe ich es nicht zu dir bringen dürfen, nein, ich habe es ersetzen müssen: von mir hast du es gefordert, mochte es bei Tage oder in der Nacht geraubt sein.

1Mo 31,40 wird geladen ... So ging es mir: bei Tage kam ich vor Hitze um und nachts vor Frost, und kein Schlaf kam in meine Augen.

2Mo 18,2 wird geladen ... Da nahm Jethro, der Schwiegervater Moses, Zippora, Moses Frau, die dieser zurückgesandt hatte,

2Mo 18,3 wird geladen ... samt ihren beiden Söhnen, von denen der eine Gersom hieß, weil Mose gesagt hatte: „Ein Gast bin ich in einem fremden Lande geworden“ (vgl. 2,22),

2Mo 18,4 wird geladen ... während der andere Elieser (= Gotthilf) hieß, denn „der Gott meines Vaters ist meine Hilfe gewesen und hat mich vor dem Schwert des Pharaos errettet“ –

2Mo 18,5 wird geladen ... Jethro also, der Schwiegervater Moses, kam mit den Söhnen Moses und dessen Frau zu Mose in die Wüste, wo jener sich am Berge Gottes gelagert hatte,

2Mo 18,6 wird geladen ... und ließ dem Mose sagen: „Ich, dein Schwiegervater Jethro, komme zu dir mit deiner Frau und ihren beiden Söhnen, die bei ihr sind.“

Phil 4,11 wird geladen ... Ich sage das nicht, weil ich mich in Not befinde (oder: befunden habe); denn ich habe gelernt, in welcher Lage ich mich auch befinde, mir genügen zu lassen;

4Mo 12,1 wird geladen ... Mirjam und Aaron aber redeten gegen (= übel von) Mose wegen des kuschitischen Weibes, das er zur Frau genommen hatte; er hatte nämlich eine Kuschitin geheiratet.

Phil 4,12 wird geladen ... ich verstehe mich darauf, in Ärmlichkeit und ebenso auch im Überfluss zu leben: in alles und jedes bin ich eingeweiht, sowohl satt zu sein als auch zu hungern, sowohl Überfluss zu haben als Mangel zu leiden;

1Tim 6,6 wird geladen ... Allerdings ist die Gottseligkeit eine reiche Erwerbsquelle, nämlich in Verbindung mit Genügsamkeit;

Heb 11,25 wird geladen ... lieber wollte er mit dem Volke Gottes Drangsale erleiden, als einen vorübergehenden Genuss von der Sünde haben:

Heb 13,5 wird geladen ... Euer Sinn (oder: Verhalten) sei frei von Geldgier; begnügt euch mit dem, was euch gerade zu Gebote steht, denn er (d.h. Gott) selbst hat gesagt (Jos 1,5): „Ich will dir nimmermehr meine Hilfe versagen und dich nicht verlassen“;

Jak 1,10 wird geladen ... der reiche dagegen seiner Niedrigkeit (= Armseligkeit), weil er wie die Blumen des Grases vergehen wird.

Lorem Ipsum Dolor sit.