Halleluja! Wohl dem Menschen, der den HERRN fürchtet, an seinen Geboten herzliche Freude hat!
Seine Nachkommen werden im Lande (oder: auf Erden) gewaltig sein, als ein Geschlecht von Frommen wird man sie segnen.
Wohlstand und Fülle herrscht in seinem Hause, und seine Gerechtigkeit besteht für immer.
Den Frommen geht er auf wie ein Licht in der Finsternis, als gnädig, barmherzig und gerecht.
Glücklich der Mann, der Barmherzigkeit übt und darleiht! Er wird sein Recht behaupten vor Gericht;
denn nimmermehr wird er wanken: in ewigem Gedächtnis bleibt der Gerechte.
Vor bösem Leumund (oder: Unglücksbotschaft) braucht er sich nicht zu fürchten; sein Herz ist fest, voll Vertraun auf den HERRN.
Getrost ist sein Herz, er fürchtet sich nicht, bis er sieht seine Lust an seinen Bedrängern.
Reichlich teilt er aus und spendet den Armen; seine Gerechtigkeit besteht fest für immer (vgl. 2.Kor 9,9), sein Horn ragt hoch empor in Ehren.
Der Gottlose sieht es und ärgert sich; er knirscht mit den Zähnen und vergeht; der Gottlosen Wünsche bleiben unerfüllt.
Querverweise zu Psalm 112,4 Ps 112,4
und deine Gerechtigkeit strahlen lassen wie das Licht und dein Recht wie den hellen Mittag.
Halleluja! Preiset den HERRN (oder: danket dem HERRN), denn er ist freundlich, ja ewiglich währt seine Gnade!
Denn erschienen (= offenbar geworden) ist die Gnade Gottes, die allen Menschen das Heil bringt,
Licht erstrahlt dem Gerechten und Freude den redlich Gesinnten.
Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist!“
indem sie uns dazu erzieht, dem gottlosen Wesen und den weltlichen Begierden abzusagen und besonnen, gerecht und gottselig (schon) in der gegenwärtigen Weltzeit zu leben,
Heller als der Mittag würde das Leben dir aufgehen; mag auch einmal Dunkel dich umgeben, wie lichter Morgen würde es werden.
Ich sage das nicht als einen Befehl, nein, ich möchte am Eifer der anderen die Echtheit auch eurer Liebe erproben.
Wenn ihr wisst, dass er (d.h. Gott) gerecht ist, so erkennet auch zugleich, dass jeder, der die Gerechtigkeit übt (= wirkt), aus ihm erzeugt (oder: geboren) ist.
Wer unter euch fürchtet den HERRN? Er höre die Stimme seines Knechtes, der in tiefster Finsternis gewandelt ist und, während kein Lichtstrahl ihm glänzte, doch sein Vertrauen auf den Namen des HERRN gesetzt und sich auf seinen Gott gestützt hat.
Ihr kennt ja die Gnade unsers Herrn Jesus Christus, dass er, obschon er reich war, doch um euretwillen arm geworden ist, damit ihr durch seine Armut reich würdet.
Kindlein, lasst euch von niemand irreführen! (Nur) wer die Gerechtigkeit tut (= übt), ist gerecht, so wie er gerecht ist;
und dem Hungrigen das darreichst, wonach du selbst Verlangen trägst, und dadurch eine verzagte Seele sättigst (oder: befriedigst), dann wird dein Licht in der Finsternis erstrahlen und dein Dunkel wie der helle Mittag werden;
Zeigt euch vielmehr gütig und herzlich gegeneinander, und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch in Christus vergeben hat!
Daran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels zu erkennen: Jeder, der die Gerechtigkeit nicht tut (oder: übt), stammt nicht aus Gott, und (ebenso) auch jeder, der seinen Bruder nicht liebt.
Freue dich nicht über mich, meine Feindin! Denn bin ich auch gefallen, so stehe ich doch wieder auf, und sitze ich auch in Finsternis, so ist doch der HERR mein Licht.
Folgt also dem Vorbild Gottes nach als (von ihm) geliebte Kinder
Den Zorn des HERRN will ich tragen – denn ich habe gegen ihn gesündigt –, bis er meine Sache in die Hand nimmt und mir Recht schafft: er wird mich ans Licht herausführen, dass ich seine Gerechtigkeit mit Freuden schaue.
und wandelt in der Liebe, wie auch Christus euch geliebt und sich selbst für uns als Weihegabe und Opfer dargebracht hat, Gott zu einem lieblichen Wohlgeruch.
Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit (d.h. der Rechtfertigung und des Heils) aufgehen mit Heilung in (oder: unter) ihren Flügeln; und ihr werdet ausziehen und hüpfen wie Jungvieh (aus dem Stall)
die Frucht des Lichts erweist sich nämlich in lauter Gütigkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit –,
Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.
Achtet also genau darauf, wie ihr wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise,
So ziehet nun als von Gott Auserwählte, als Heilige und Geliebte, herzliches Erbarmen, Gütigkeit, Demut, Sanftmut und Geduld an;
ertragt einander und vergebt euch gegenseitig, wenn jemand dem andern etwas vorzuwerfen hat; wie der Herr euch vergeben hat, so tut auch ihr es.