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Vers

1 wird geladen ... Gebet eines Elenden, wenn er verzagt ist (oder: sich schwach fühlt) und seine Klage vor dem Herrn ausschüttet. HERR, höre mein Gebet und lass mein Schreien zu dir dringen!

2 wird geladen ... Verbirg dein Angesicht nicht vor mir am Tage, wo mir angst ist! Neige dein Ohr mir zu am Tage, wo ich rufe; erhöre mich eilends!

3 wird geladen ... Ach, meine Tage sind wie Rauch entschwunden und meine Gebeine wie von Brand durchglüht;

4 wird geladen ... mein Herz ist versengt und verdorrt wie Gras, so dass ich sogar vergesse, Speise zu genießen;

5 wird geladen ... infolge meines Ächzens und Stöhnens klebt mein Gebein mir am Fleisch (oder: Leibe).

6 wird geladen ... Ich gleiche dem Wasservogel in der Wüste, bin geworden wie ein Käuzlein in Trümmerstätten;

7 wird geladen ... ich finde keinen Schlaf und klage wie ein einsamer Vogel auf dem Dache.

8 wird geladen ... Tagtäglich schmähen mich meine Feinde; und die gegen mich toben, wünschen mir Unheil an.

9 wird geladen ... Ach, Asche ess ich als Brot und mische meinen Trank mit Tränen

10 wird geladen ... ob deinem Zorn und deinem Grimm; denn du hast mich hochgehoben und niedergeschleudert.

11 wird geladen ... Meine Tage sind wie ein langgestreckter Schatten, und ich selbst verdorre wie Gras!

12 wird geladen ... Du aber, HERR, thronst ewiglich, und dein Gedächtnis bleibt von Geschlecht zu Geschlecht.

13 wird geladen ... Du wirst dich erheben, dich Zions erbarmen, denn Zeit ist’s, Gnade an ihm zu üben: die Stunde ist da

14 wird geladen ... – denn deine Knechte lieben Zions Steine, und Weh erfasst sie um seinen Schutt –,

15 wird geladen ... damit die Heiden fürchten lernen den Namen des HERRN und alle Könige der Erde deine Herrlichkeit.

16 wird geladen ... Denn der HERR hat Zion wieder aufgebaut, ist in seiner Herrlichkeit dort erschienen,

17 wird geladen ... hat dem Gebet der Verlassenen sich zugewandt und ihr Flehen nicht verachtet.

18 wird geladen ... Dies werde aufgeschrieben fürs kommende Geschlecht, damit das neugeschaffne Volk den HERRN lobpreise,

19 wird geladen ... dass von seiner heiligen Höhe er herabgeschaut, dass der HERR geblickt hat vom Himmel zur Erde,

20 wird geladen ... um das Seufzen der Gefangenen zu hören und die dem Tode Geweihten frei zu machen,

21 wird geladen ... damit man verkünde in Zion den Namen des HERRN und seinen Ruhm in Jerusalem,

22 wird geladen ... wenn die Völker sich allzumal versammeln und die Königreiche, um (Gott) dem HERRN zu dienen.

23 wird geladen ... Gelähmt hat er mir auf dem Wege die Kraft, hat verkürzt meine Lebenstage.

24 wird geladen ... Nun flehe ich: „Mein Gott, raffe mich nicht hinweg in der Mitte meiner Tage, du, dessen Jahre währen für und für!“

25 wird geladen ... Vorzeiten hast du die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk:

26 wird geladen ... sie werden vergehen, du aber bleibst; sie werden alle zerfallen wie ein Gewand, wie ein Kleid wirst du sie verwandeln (oder: wechseln), und so werden sie sich wandeln (= verschwinden).

27 wird geladen ... Du aber bleibst derselbe, und deine Jahre nehmen kein Ende.

28 wird geladen ... Die Kinder deiner Knechte werden (sicher) wohnen, und ihr Geschlecht wird fest bestehen vor dir.

Querverweise zu Psalm 102,19 Ps 102,19 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 14,2 wird geladen ... Der HERR schaut hernieder vom Himmel aus nach den Menschenkindern, um zu sehen, ob da sei ein Verständiger, einer der nach Gott fragt.

Hiob 22,12 wird geladen ... „Ist Gott nicht so hoch wie der Himmel? Und schaue den Gipfel der Sterne an, wie hoch sie ragen!

Ps 33,13 wird geladen ... Vom Himmel blickt der HERR herab, sieht alle Menschenkinder;

Heb 8,1 wird geladen ... Die Hauptsache aber bei der vorliegenden Darlegung ist folgendes: Einen solchen Hohenpriester haben wir, der sich im Himmel zur Rechten des Thrones der göttlichen Erhabenheit (= Majestät) gesetzt hat,

Ps 33,14 wird geladen ... von der Stätte, wo er wohnt (= thront), überschaut er alle Bewohner der Erde,

Heb 8,2 wird geladen ... und zwar als Verwalter (oder: priesterlicher Diener) des Heiligtums, nämlich des wahren Zeltes (vgl. V.5), das der Herr, nicht ein Mensch errichtet hat.

5Mo 26,15 wird geladen ... Blicke von deiner heiligen Wohnung, vom Himmel, herab und segne dein Volk Israel und das Land, das du uns gegeben hast, wie du unsern Vätern zugeschworen hast, ein Land, das von Milch und Honig überfließt!‘“

Heb 9,23 wird geladen ... Es mussten also zwar die Nachbildungen der im Himmel (befindlichen Heiligtümer) durch diese Mittel gereinigt werden, aber für die himmlischen Heiligtümer selbst muss es bessere Opfer geben, als jene es sind.

1Kön 8,39 wird geladen ... so wollest du es im Himmel hören an der Stätte, wo du thronst, und wollest Verzeihung gewähren und einem jeden ganz nach Verdienst vergelten, wie du sein Herz kennst – denn du allein kennst das Herz aller Menschenkinder –,

Heb 9,24 wird geladen ... Denn Christus ist nicht in ein von Menschenhänden hergestelltes Heiligtum eingegangen, das nur eine Nachbildung des wahren (oder: eigentlichen) Heiligtums wäre, sondern in den Himmel selbst, um jetzt uns zum Heil (persönlich) vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen;

1Kön 8,43 wird geladen ... so wollest du ihn im Himmel hören an der Stätte, wo du thronst, und alles das tun, um was der Fremdling dich anruft, auf dass alle Völker der Erde deinen Namen kennenlernen, damit sie dich ebenso fürchten wie dein Volk Israel und damit sie innewerden, dass dieses Haus, das ich erbaut habe, deinem Namen als Besitz zugesprochen ist.

2Chr 16,9 wird geladen ... Denn die Augen des HERRN überschauen die ganze Erde, damit er seine Macht zum Heil für die erweise, deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist. Du hast in diesem Fall töricht gehandelt; denn von nun an wirst du (unablässig) Kriege zu führen haben.“

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