Dem Musikmeister, nach der Keltertreterweise; von Asaph (vgl. 50,1). Singt jubelnd dem Gott, der unsre Stärke ist, jauchzet dem Gott Jakobs!
Stimmt Lobgesang an und lasst die Pauken erschallen, die liebliche Zither mitsamt der Harfe!
Stoßt am Neumond in die Posaune, beim Vollmond zur Feier unsres Festes!
Denn so ist es Satzung für Israel, ein Gebot des Gottes Jakobs;
als Gesetz hat er’s für Joseph verordnet, als er auszog gegen Ägyptenland. – Eine Sprache, die ich bisher nicht gekannt, vernehme ich:
„Ich hab’ seine Schulter (oder: seinen Rücken) der Last entzogen, seine Hände sind des Tragkorbs ledig geworden.
Als du riefst in der Drangsal, erlöste ich dich, erhörte dich in der Hülle der Donnerwolke, prüfte dich am Haderwasser (4.Mose 20,13). SELA.
‚Höre, mein Volk, ich will dich warnen! o Israel, möchtest du mir doch gehorchen!
Kein fremder Gott soll unter dir sein, vor keinem Gott des Auslands darfst du dich niederwerfen!
Ich, der HERR, bin dein Gott, der dich heraufgeführt aus Ägyptenland: tu deinen Mund weit auf, so will ich ihn füllen!‘
Doch mein Volk hat nicht gehört auf meine Stimme, und Israel ist mir nicht zu Willen gewesen.
Da hab’ ich sie preisgegeben dem Starrsinn ihres Herzens: sie sollten nach ihren eignen Gedanken wandeln.
O wollte mein Volk doch mir gehorchen, Israel doch wandeln auf meinen Wegen!
Wie bald würde ich ihre Feinde beugen und gegen ihre Dränger kehren meine Hand!
Die da hassen den HERRN, die müssten ihm schmeicheln, und ihre Gerichtszeit sollte ewig währen.
Doch ihn wollt’ ich nähren mit dem Mark des Weizens, dich sättigen aus dem Felsen mit Honig.“ (vgl. 5.Mose 32,13-14)
Querverweise zu Psalm 81,3 Ps 81,3
mit Trompeten und Posaunenschall! Jauchzt vor dem HERRN, dem König!
„Teile den Israeliten folgende Verordnungen mit: Am ersten Tage des siebten Monats soll bei euch ein Ruhetag sein, ein Gedenktag mit Posaunenschall, eine Festversammlung am Heiligtum.
und ihr dem HERRN ein Feueropfer darbringen wollt, ein Brandopfer oder ein Schlachtopfer, sei es, um ein besonderes Gelübde zu erfüllen oder bei einer freiwilligen Gabe oder an euren Festen, um dem HERRN einen lieblichen Duft zu bereiten, von den Rindern oder vom Kleinvieh:
Weiter gebot der HERR dem Mose folgendes:
„Fertige dir zwei silberne Trompeten an; in getriebener Arbeit sollst du sie anfertigen, und sie sollen dir dazu dienen, die Gemeinde zusammenzurufen und das Zeichen zum Aufbruch der Lager zu geben.
Sobald mit ihnen (beiden) geblasen wird, soll sich die ganze Gemeinde bei dir am Eingang des Offenbarungszeltes versammeln;
wird aber nur mit einer geblasen, so sollen sich die Fürsten, die Häupter der Tausendschaften (oder: die Stammeshäupter) der Israeliten, bei dir versammeln.
Wenn aber Alarm (= Geschmetter) geblasen wird, so sollen die ostwärts liegenden Lager aufbrechen;
und wenn zum zweitenmal Alarm geblasen wird, sollen die südwärts liegenden Lager aufbrechen: Alarm soll geblasen werden zu ihrem Aufbruch.
Wenn es sich aber um die Versammlung der Gemeinde handelt, sollt ihr einfache Trompetenzeichen geben, aber keinen Alarm blasen.
Das Blasen der Trompeten soll den Söhnen Aarons, den Priestern, obliegen; diese Vorschriften sollen bei euch ewige Geltung für eure künftigen Geschlechter haben.
Und wenn ihr in eurem Lande gegen den Feind, der euch bedrängt, in den Krieg zieht und Alarm mit den Trompeten blast, so wird euer beim HERRN, eurem Gott, gedacht werden, so dass ihr Rettung von euren Feinden erlangt.
Da dürft ihr keinerlei Werktagsarbeit verrichten und sollt dem HERRN ein Feueropfer darbringen.“
sieben Tage lang sollst du das Fest zu Ehren des HERRN, deines Gottes, an der Stätte feiern, die der HERR erwählen wird; denn der HERR wird dich bei deinem ganzen Ernteertrag und bei der ganzen Arbeit deiner Hände segnen; darum sollst du dich durchaus der Freude hingeben!“
Sebanja aber sowie Josaphat, Nethaneel, Amasai, Sacharja, Benaja und Elieser, die Priester, bliesen die Trompeten vor der Lade Gottes her, während Obed-Edom und Jehia Torhüter bei der Lade waren.
Auch an euren Freudentagen und Festen sowie an euren Neumonden sollt ihr zu euren Brandopfern und zu euren Heilsopfern die Trompeten blasen, damit sie euch zu gnädigem Gedenken bei eurem Gott verhelfen: ich bin der HERR, euer Gott!“
Wisse wohl: ich bin im Begriff, dem Namen des HERRN, meines Gottes, ein Haus zu bauen und es ihm zu weihen, damit man wohlriechendes Räucherwerk vor ihm verbrennen und Schaubrote regelmäßig zurichten und Brandopfer an jedem Morgen und Abend, an den Sabbaten, sowie an den Neumonden und den (anderen) Festen des HERRN, unseres Gottes, darbringen kann, – das ist ja stehender Brauch in Israel.
und die Priester Benaja und Jahasiel die Trompeten ständig vor der Lade mit dem Bundesgesetz Gottes erschallen ließen.
„Ferner sollt ihr an jedem ersten Tage eurer Monate dem HERRN als Brandopfer darbringen: zwei junge Stiere und einen Widder, sieben fehlerlose, einjährige Lämmer
und zwar so, dass er daselbst das opferte, was nach dem Gebot Moses an jedem Tage erforderlich war: an den Sabbaten, an den Neumonden und dreimal im Jahr an den Festen, nämlich am Fest der ungesäuerten Brote und am Wochenfest und am Laubhüttenfest.
Dazu wurden ihnen Trompeten und Zimbeln gegeben zur Verwendung bei der Musik und Instrumente für die Gotteslieder; die Söhne Jeduthuns aber versahen den Dienst als Torhüter. –
Er entgegnete: „Warum willst du gerade heute zu ihm gehen? Es ist doch weder Neumond noch Sabbat!“ Doch sie erwiderte: „Das schadet nichts.“
Er hat seinen Tempelplatz zerwühlt wie einen Garten, den Ort seiner Festversammlungen verwüstet. Der HERR hat in Zion Festfeiern und Sabbate in Vergessenheit gebracht und in seinem Zorneseifer verworfen den König und den Priester.
und die levitischen Sänger standen insgesamt, nämlich Asaph, Heman, Jeduthun nebst ihren Söhnen und Amtsgenossen, in Byssus gekleidet, mit Zimbeln, Harfen und Zithern auf der Ostseite des Altars und bei ihnen an hundertundzwanzig Priester, die auf Trompeten bliesen;
Darum soll niemand um Speisen und Getränke willen oder in Bezug auf Fest- oder Neumondsfeier oder Sabbate absprechende Urteile über euch abgeben;
Sehet da: auf den Bergen die Schritte eines Freudenboten, der Heil verkündigt! Feiere, Juda, deine Feste, erfülle deine Gelübde! Denn hinfort wird der Nichtswürdige dich nicht mehr durchziehen: er ist völlig vernichtet.
Bedenkt wohl: mit uns ist Gott, der an unserer Spitze steht, dazu seine Priester mit den Lärmtrompeten, um sie gegen euch erschallen zu lassen! O ihr Israeliten! Kämpft nicht gegen den HERRN, den Gott eurer Väter, denn damit werdet ihr kein Glück haben!“
Als daher die Judäer sich umwandten, sahen sie sich von vorn und von hinten angegriffen. Da schrien sie zum HERRN, und die Priester stießen in die Trompeten,