Ein Lied, ein Psalm von den Korahiten (42,1). Groß ist der HERR und hoch zu preisen in unsers Gottes Stadt, auf seinem heiligen Berge.
Herrlich ragt empor, die Wonne der ganzen Erde (oder: des ganzen Landes), der Zionsberg, der wahre Götterberg, die Stadt eines (oder: des) großen Königs.
Gott hat in ihren Palästen sich kundgetan als eine feste Burg.
Denn siehe, die Könige hatten sich versammelt (oder: verabredet), waren vereint herangezogen;
doch als sie’s sahen, waren sie betroffen (= sprachlos), erschraken, flohen bestürzt davon;
Zittern erfasste sie dort, Angst wie ein Weib in Wehen.
Durch einen Oststurm zertrümmertest du die stolzen Tharsisschiffe (Jes 2,16).
Wie wir’s gehört, so haben wir’s nun gesehen in der Stadt des HERRN der Heerscharen, unsres Gottes Stadt: Gott lässt sie auf ewig feststehen. SELA.
Wir gedenken, o Gott, deiner Gnade inmitten deines Tempels.
Wie dein Name, o Gott, so reicht auch dein Ruhm bis an die Enden der Erde; mit Gerechtigkeit ist deine Rechte gefüllt.
Des freue sich der Zionsberg, jubeln mögen die Töchter Judas um deiner Gerichte willen!
Umkreist den Zion, umwandelt ihn rings und zählt seine Türme;
betrachtet genau seine Bollwerke, mustert (oder: durchschreitet) seine Paläste, damit ihr dem künftgen Geschlecht erzählet,
dass dies ist Gott, unser Gott: immer und ewig wird er uns führen [bis zum Tode].
Querverweise zu Psalm 48,10 Ps 48,10
Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobt der Name des HERRN!
Denn gerecht ist der HERR, ein Freund gerechten Tuns: die Redlichen werden sein Angesicht schauen.
vor deinem heiligen Tempel will ich anbeten und deinen Namen preisen ob deiner Gnade und Treue; denn über deinen ganzen Namen hinaus hast dein Wort (= deine Verheißung) du groß gemacht.
Als ich rief zu dir, da hast du mich erhört, hast mir Mut verliehen: in mein Herz kam Kraft.
Danken werden dir, HERR, alle Könige der Erde, wenn sie hören die Worte deines Mundes,
Du liebst Gerechtigkeit und hassest den Frevel; darum hat dich Gott, dein Gott, gesalbt mit Freudenöl wie keinen deinesgleichen.
Da sagte Mose zu Gott: „Wenn ich nun aber zu den Israeliten komme und ihnen sage: ‚Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt‘, und wenn sie mich dann fragen: ‚Wie heißt er denn?‘, was soll ich ihnen dann antworten?“
Da sagte Gott zu Mose: „Ich bin, der ich bin.“ Dann fuhr er fort: „So sollst du zu den Israeliten sagen: Der ‚Ich bin‘ hat mich zu euch gesandt!“
Und weiter sagte Gott zu Mose: „So sollst du zu den Israeliten sagen: ‚Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt.‘ Das ist mein Name in Ewigkeit und meine Benennung von Geschlecht zu Geschlecht.“
und preisen die Stärke des Königs, der da liebt das Recht. Du hast gerechte Ordnung fest gegründet, Recht und Gerechtigkeit hast du in Jakob hergestellt.
Da fuhr der HERR im Gewölk hernieder, und er (Mose) trat dort neben ihn und rief den Namen des HERRN an.
Da zog der HERR vor seinen Augen vorüber und rief aus: „Der HERR, der HERR ist ein barmherziger und gnädiger Gott, langmütig und reich an Gnade und Treue,
der Gnade auf Tausende hin (oder: Tausenden; vgl. 20,6) bewahrt, der Unrecht, Übertretung und Sünde vergibt, doch auch (den Schuldigen) keineswegs ungestraft lässt, sondern die Schuld der Väter an Kindern und Kindeskindern heimsucht, am dritten und am vierten Glied.“
Gerecht ist der HERR in all seinem Walten und liebreich in all seinem Tun.
Wenn du nicht auf die Beobachtung aller Bestimmungen dieses Gesetzes, die in diesem Buch aufgezeichnet stehen, bedacht bist, indem du diesen ruhmvollen und furchtbaren Namen, den HERRN, deinen Gott, fürchtest,
denn wahrhaftig und gerecht sind seine Gerichte, dass er die große Buhlerin gerichtet hat, die mit ihrer Unzucht die Erde verstörte, und das Blut seiner Knechte hat er an ihr gerächt!“
Wenn das die Kanaanäer und alle übrigen Bewohner des Landes erfahren, so werden sie von allen Seiten über uns herfallen und unsern Namen von der Erde vertilgen! Was willst du nun (oder: dann) für deinen großen Namen tun?“
Dann sah ich den Himmel offenstehen und erblickte ein weißes Ross; der auf ihm sitzende Reiter heißt ‚Treu und Wahrhaftig‘; er richtet und streitet mit Gerechtigkeit.
Denn vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang ist mein Name groß unter den Völkern, und überall werden meinem Namen Weihrauch und Opfer dargebracht, und zwar reine Gaben; denn groß ist mein Name unter den Völkern“ – so spricht der HERR der Heerscharen.
„Nein, verflucht ist der Betrüger, der in seiner Herde männliche Tiere hat und, wenn er ein Gelübde getan hat, dem Herrn doch ein geringwertiges Tier opfert! Denn ich bin ein großer König“ – so spricht der HERR der Heerscharen –, „und mein Name ist gefürchtet unter den Völkern!“