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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Hierauf wandte sich der HERR weiter an Hiob mit der Frage:

2 wird geladen ... „Hadern will der Tadler mit dem Allmächtigen? Der Ankläger Gottes gebe Antwort darauf!“

3 wird geladen ... Da antwortete Hiob dem HERRN:

4 wird geladen ... „Ach, ich bin zu gering: was soll ich dir entgegnen? Ich lege meine Hand auf den Mund!

5 wird geladen ... Einmal habe ich geredet, werde aber nichts mehr entgegnen; und noch ein zweites Mal habe ich es getan, doch niemals tue ich es wieder.“

6 wird geladen ... Weiter antwortete der HERR dem Hiob aus dem Wettersturm heraus folgendermaßen:

7 wird geladen ... „Auf! Gürte dir die Lenden wie ein Mann: ich will dich fragen, und du belehre mich!

8 wird geladen ... Willst du wirklich mein Recht zunichte machen, mich schuldig sprechen, damit du als gerecht dastehst (= recht behältst)?“

9 wird geladen ... „Hast du etwa einen Arm wie Gott, und vermagst du den Donner so laut rollen zu lassen wie er?

10 wird geladen ... So schmücke dich doch mit Erhabenheit und Hoheit und kleide dich in Pracht und Herrlichkeit!

11 wird geladen ... Lass die Ausbrüche deines Zorns sich ergießen! Und gewahrst du irgendeinen Hochmütigen, so wirf ihn nieder!

12 wird geladen ... Ja, gewahrst du irgendeinen Hochmütigen, so demütige ihn und stürze die Frevler nieder, wo sie stehen!

13 wird geladen ... Lass sie allesamt tief in den Staub sinken, lass ihr Angesicht erstarren in Todesgrauen!

14 wird geladen ... Dann will auch ich dich lobend anerkennen, dass deine Rechte dir den Sieg verliehen hat.“

15 wird geladen ... „Sieh doch das Nilpferd an, das ich geschaffen habe wie dich: von Pflanzen nährt es sich wie das Rind!

16 wird geladen ... Sieh doch, welche Kraft bei ihm in den Lenden wohnt und welche Stärke in den Muskeln seines Leibes!

17 wird geladen ... Es macht seinen Schwanz so starr wie eine Zeder; die Sehnen seiner Schenkel sind fest verflochten.

18 wird geladen ... Seine Knochen sind Röhren von Erz, seine Gebeine (oder: Schulterblätter) gleich geschmiedeten Eisenstangen.

19 wird geladen ... Es ist der Erstling (= das Meisterstück) der schöpferischen Tätigkeit Gottes; sein Bildner hat ihm auch sein Schwert verliehen.

20 wird geladen ... Denn Futter liefern ihm die Anhöhen, wo alle wilden Landtiere spielen (= sich lustig tummeln).

21 wird geladen ... Unter Lotusbüschen lagert es sich, im Versteck von Schilfrohr und Sumpf;

22 wird geladen ... Lotusbüsche geben ihm Deckung mit ihrem Schattendach, und die Weiden des Baches umgeben es.

23 wird geladen ... Selbst wenn der Strom mächtig anschwillt, gerät es nicht in Unruhe: es bleibt wohlgemut, wenn auch ein Jordan (oder: Sturzbach) gegen seinen Rachen andringt.

24 wird geladen ... Wer will es von vorn packen, wer mit einem Fangseil ihm die Nase durchbohren?

Querverweise zu Hiob 40,15 Hiob 40,15 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Mo 1,24 wird geladen ... Dann sprach Gott: „Die Erde bringe alle Arten lebender Wesen hervor, Vieh, Kriechgetier (oder: Gewürm) und wilde Landtiere, jedes nach seiner Art!“ Und es geschah so.

1Mo 1,25 wird geladen ... Da machte Gott alle Arten der wilden Landtiere und alle Arten des Viehs und alles Getier, das auf dem Erdboden kriecht, jedes nach seiner Art. Und Gott sah, dass es gut war. –

1Mo 1,26 wird geladen ... Dann sprach Gott: „Lasst uns Menschen machen nach unserm Bilde, uns ähnlich, die da herrschen sollen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels, über das (zahme) Vieh und über alle (wilden) Landtiere und über alles Gewürm, das auf dem Erdboden kriecht!“

Hiob 40,20 wird geladen ... Denn Futter liefern ihm die Anhöhen, wo alle wilden Landtiere spielen (= sich lustig tummeln).

Hiob 39,8 wird geladen ... Was er auf den Bergen erspäht, ist seine Weide, und jedem grünen Halme spürt er nach.

Ps 104,14 wird geladen ... Gras lässt er sprossen für das Vieh und Pflanzen für den Bedarf der Menschen, um Brotkorn aus der Erde hervorgehen zu lassen und Wein, der des Menschen Herz erfreut;

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