Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... Da antwortete der HERR dem Hiob aus dem Wettersturme heraus folgendermaßen:

2 wird geladen ... „Wer ist’s, der da den Heilsplan Gottes verdunkelt mit Worten ohne Einsicht?

3 wird geladen ... Auf! Gürte dir die Lenden wie ein Mann, so will ich dich fragen, und du belehre mich (oder: gib mir Bescheid)!“

4 wird geladen ... „Wo warst du, als ich die Erde baute? Sprich es aus, wenn du Einsicht besitzest (oder: Bescheid weißt)!

5 wird geladen ... Wer hat ihre Maße bestimmt (oder: ihren Bauplan entworfen) – du weißt es ja! –, oder wer hat die Messschnur über sie ausgespannt?

6 wird geladen ... Worauf sind ihre Grundpfeiler eingesenkt worden, oder wer hat ihren Eckstein (= Grundstein) gelegt,

7 wird geladen ... während die Morgensterne allesamt laut frohlockten und alle Gottessöhne (d.h. Engel) jauchzten?

8 wird geladen ... Und wer hat das Meer mit Toren verschlossen, als es hervorbrach, aus dem Mutterschoß heraustrat?

9 wird geladen ... Als ich Gewölk zu seinem Kleide machte und dunkle Nebel zu seinen Windeln?

10 wird geladen ... Als ich ihm das von mir bestimmte Gebiet absteckte und ihm Riegel und Tore herstellte

11 wird geladen ... und sprach: ‚Bis hierher darfst du kommen, aber nicht weiter, und hier soll sich der Stolz deiner Wellen brechen!‘

12 wird geladen ... Hast du jemals, seitdem du lebst, das Morgenlicht bestellt? Hast du dem Frührot seine Stätte angewiesen,

13 wird geladen ... dass es die Säume der Erde erfasse und die Frevler von ihr verscheucht werden?

14 wird geladen ... Sie (die Erde) verwandelt sich alsdann wie Wachs unter dem Siegel, und alles stellt sich dar wie ein Prachtgewand;

15 wird geladen ... den Frevlern aber wird ihr Licht entzogen, und der zum Schlagen schon erhobene Arm zerbricht.

16 wird geladen ... Bist du bis zu den Quellen des Meeres gekommen, und hast du die tiefsten Tiefen des Weltmeers durchwandelt?

17 wird geladen ... Haben sich vor dir die Pforten des Todes aufgetan, und hast du die Pforten des Schattenreichs gesehen?

18 wird geladen ... Hast du die weiten Flächen der Erde überschaut? Sage an, wenn du dies alles weißt!

19 wird geladen ... Wo geht denn der Weg nach der Wohnung des Lichts, und die Finsternis, wo hat sie ihre Heimstätte,

20 wird geladen ... dass du sie in ihr Gebiet hinbringen könntest und dass die Pfade zu ihrem Hause dir bekannt wären?

21 wird geladen ... Du weißt es ja, denn damals wurdest du ja geboren, und die Zahl deiner Lebenstage ist groß!

22 wird geladen ... Bist du zu den Vorratskammern des Schnees gekommen, und hast du die Speicher des Hagels gesehen,

23 wird geladen ... den ich aufgespart habe für die Drangsalszeiten, für den Tag des Kampfes und des Krieges?

24 wird geladen ... Wo ist der Weg dahin, wo das Licht sich teilt und von wo der Ostwind sich über die Erde verbreitet?

25 wird geladen ... Wer hat der Regenflut Kanäle gespalten und einen Weg dem Donnerstrahl gebahnt,

26 wird geladen ... um regnen zu lassen auf menschenleeres Land, auf die Steppe, wo niemand wohnt,

27 wird geladen ... um die Einöde und Wildnis reichlich zu tränken und Pflanzengrün sprießen zu lassen?

28 wird geladen ... Hat der Regen einen Vater, oder wer erzeugt die Tropfen des Taues?

29 wird geladen ... Aus wessen Mutterschoße geht das Eis hervor, und wer lässt den Reif des Himmels entstehen?

30 wird geladen ... Wie zu Stein verhärten sich die Wasser, und der Spiegel der Fluten schließt sich zur festen Decke zusammen.

31 wird geladen ... Vermagst du die Bande des Siebengestirns zu knüpfen oder die Fesseln (oder: den Gürtel) des Orion zu lösen?

32 wird geladen ... Lässt du die Bilder des Tierkreises zur rechten Zeit hervortreten, und leitest du den Großen Bären samt seinen Jungen?

33 wird geladen ... Kennst du die für den Himmel gültigen Gesetze, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?

34 wird geladen ... Kannst du deine Stimme hoch zu den Wolken dringen lassen, dass strömender Regen dich bedecke?

35 wird geladen ... Entsendest du die Blitze, dass sie hinfahren und zu dir sagen: ‚Hier sind wir‘?

36 wird geladen ... Wer hat Weisheit in die Wolkenschichten gelegt oder wer dem Luftgebilde Verstand verliehen?

37 wird geladen ... Wer zählt die Federwolken mit Weisheit ab, und die Schläuche des Himmels, wer lässt sie sich ergießen,

38 wird geladen ... wenn das Erdreich sich zu Metallguss verhärtet hat und die Schollen sich fest zusammenballen?

39 wird geladen ... Erjagst du für die Löwin die Beute, und stillst du die Gier der jungen Leuen,

40 wird geladen ... wenn sie in ihren Höhlen kauern, im Dickicht auf der Lauer liegen?

41 wird geladen ... Wer verschafft dem Raben sein Futter, wenn seine Jungen zu Gott schreien und wegen Mangels an Nahrung umherirren?

Querverweise zu Hiob 38,13 Hiob 38,13 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 19,4 wird geladen ... und doch: durch alle Lande dringt ihr Schall und ihre Rede bis ans Ende des Erdkreises (vgl. Röm 10,18); der Sonne hat er dort ein Zelt gesetzt.

Ps 19,5 wird geladen ... Und sie – wie ein Bräutigam tritt sie hervor aus ihrem Gemach, sie freut sich wie ein Held, zu durchlaufen die Bahn.

Ps 19,6 wird geladen ... Vom Ende des Himmels geht sie aus, und ihr Umlauf reicht wieder bis zu dessen Ende, und nichts bleibt verborgen vor ihrer Lichtglut. –

Hiob 37,3 wird geladen ... Er entfesselt es unter dem ganzen Himmel hin und sein Blitzesleuchten bis an die Säume der Erde.

Hiob 24,13 wird geladen ... Andere (Gottlose) gehören zu den Feinden des Tageslichts: sie wollen von Gottes Wegen nichts wissen und bleiben nicht auf seinen Pfaden.

Hiob 24,14 wird geladen ... Ehe es hell wird, steht der Mörder auf, tötet den Elenden und Armen; und in der Nacht treibt der Dieb sein Wesen.

Hiob 24,15 wird geladen ... Das Auge des Ehebrechers aber lauert auf die Abenddämmerung, indem er denkt: ‚Kein Auge soll mich erblicken!‘, und er legt sich eine Hülle (oder: Maske) vors Gesicht.

Hiob 24,16 wird geladen ... In der Finsternis bricht man in die Häuser ein, bei Tage halten sie sich eingeschlossen: sie wollen vom Licht nichts wissen.

Hiob 24,17 wird geladen ... Denn als Morgenlicht gilt ihnen allesamt tiefe Nacht, weil sie mit den Schrecknissen der tiefen Nacht wohlvertraut sind.

Ps 139,9 wird geladen ... nähme ich Schwingen des Morgenrots zum Flug und ließe mich nieder am äußersten Westmeer,

Ps 139,10 wird geladen ... so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich fassen;

Ps 139,11 wird geladen ... und spräch’ ich: „Lauter Finsternis soll mich umhüllen und Nacht sei das Licht um mich her!“ –

Ps 139,12 wird geladen ... auch die Finsternis würde für dich nicht finster sein, vielmehr die Nacht dir leuchten wie der Tag: Finsternis wäre für dich wie das Licht.

2Mo 14,27 wird geladen ... So streckte denn Mose seine Hand über das Meer aus, da kehrte das Meer bei Tagesanbruch in sein altes Bett zurück, während die Ägypter ihm gerade entgegen flohen; und der HERR stürzte die Ägypter mitten ins Meer hinein.

Ps 104,21 wird geladen ... die jungen Löwen brüllen nach Raub, indem sie von Gott ihre Nahrung fordern.

Ps 104,22 wird geladen ... Geht die Sonne auf, so ziehen sie sich zurück und kauern (oder: lagern sich) in ihren Höhlen;

Ps 104,35 wird geladen ... Möchten die Sünder verschwinden vom Erdboden und die Gottlosen nicht mehr sein! – Lobe den HERRN, meine Seele! Halleluja!

Lorem Ipsum Dolor sit.