Altes Testament

Neues Testament

Kapitel

Vers

1 wird geladen ... „Seht, dies alles hat mein Auge gesehen, hat mein Ohr gehört und es sich gemerkt.

2 wird geladen ... Soviel ihr wisst, weiß ich auch: ich stehe hinter euch nicht zurück.

3 wird geladen ... Doch ich will zum Allmächtigen reden und trage Verlangen, mich mit Gott auseinanderzusetzen.

4 wird geladen ... Ihr dagegen seid nur Lügenschmiede, Pfuscherärzte allesamt.

5 wird geladen ... O wolltet ihr doch ganz stille schweigen: das würde euch als Weisheit angerechnet werden.

6 wird geladen ... Hört doch meine Rechtfertigung an und achtet auf die Entgegnungen meiner Lippen!

7 wird geladen ... Wollt ihr Gott zur Ehre Lügen reden und ihm zuliebe Trug vorbringen?

8 wird geladen ... Wollt ihr Parteilichkeit zu seinen Gunsten üben oder Gottes Sachwalter (= Rechtsbeistand) spielen?

9 wird geladen ... Würde es gut für euch ablaufen, wenn er euch ins Verhör nimmt, oder könnt ihr ihn narren, wie man Menschen narrt?

10 wird geladen ... Mit aller Strenge wird er euch strafen, wenn ihr im geheimen (= hinterhältig) Partei (für ihn) ergreift.

11 wird geladen ... Wird nicht sein bloßes Sich-Erheben euch fassungslos machen und Schrecken vor ihm euch befallen?

12 wird geladen ... Eure Denksprüche sind Sprüche so lose wie Asche, eure Schanzen erweisen sich als Schanzen von Lehm!“

13 wird geladen ... „So schweigt denn vor mir still: ich will reden, es mag über mich hereinfahren, was da will!

14 wird geladen ... Warum sollte ich mein Fleisch in meinen Zähnen forttragen und meine Seele (= mein Leben) in meine offene Hand legen?

15 wird geladen ... Er wird mich ja doch töten, ich habe auf nichts mehr zu hoffen; nur meinen bisherigen Wandel will ich offen vor ihm darlegen.

16 wird geladen ... Schon das muss mir zugute kommen, denn kein Heuchler darf ihm vor die Augen treten.

17 wird geladen ... So hört denn meine Rede aufmerksam an und lasst meine Darlegung in euer Ohr dringen!

18 wird geladen ... Seht doch: ich bin zum Rechtsstreit gerüstet! Ich weiß, dass ich, ja ich, recht behalten werde.

19 wird geladen ... Wer ist es, der mit mir rechten dürfte? Denn in diesem Fall wollte ich lieber verstummen und den Tod erleiden!

20 wird geladen ... Nur zweierlei tu mir dabei nicht an (o Gott), dann will ich mich vor deinem Angesicht nicht verbergen:

21 wird geladen ... ziehe deine Hand von mir zurück und lass deine schreckliche Erscheinung mich nicht ängstigen!

22 wird geladen ... Dann rufe mich (oder: lade mich vor), so will ich mich verantworten; oder ich will reden, und du entgegne mir!“

23 wird geladen ... „Wie viele Übertretungen und Missetaten habe ich (begangen)? Meine Übertretung und meine Sünde lass mich wissen!

24 wird geladen ... Warum verbirgst du dein Angesicht vor mir und siehst in mir deinen Feind?

25 wird geladen ... Willst du ein verwehtes Blatt noch aufschrecken und einem dürren Strohhalm noch nachjagen,

26 wird geladen ... dass du mir so bittere Arzneien verschreibst und mich sogar die Verfehlungen meiner Jugend büßen lässt?

27 wird geladen ... Dass du meine Füße in den Block legst und alle meine Pfade überwachst, meinen Füßen jede freie Bewegung entziehst,

28 wird geladen ... mir, einem Manne, der wie ein vom Wurm zerfressenes Gerät zerfällt, wie ein Kleid, das die Motten zernagt haben?“

Querverweise zu Hiob 13,28 Hiob 13,28 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 30,17 wird geladen ... Die Nacht bohrt in meinen Gebeinen und löst sie von mir ab, und die an mir nagenden Schmerzen schlafen nicht.

Hiob 30,18 wird geladen ... Durch Allgewalt ist mein Gewand (d.h. meine Haut) entstellt: so eng wie mein Unterkleid (oder: Panzer) umschließt es mich.

Hiob 30,19 wird geladen ... Gott hat mich in den Kot geworfen, und ich bin (an Ansehen) dem Staub und der Asche gleichgestellt.

Hiob 4,19 wird geladen ... wieviel mehr denen, die Lehmhütten bewohnen, deren Grundbau im Staube liegt! Sie werden zerdrückt, als wären sie Motten;

Hiob 30,29 wird geladen ... den (heulenden) Schakalen bin ich ein Bruder geworden und den (klagenden) Straußen ein Genosse.

Ps 39,11 wird geladen ... Züchtigst du einen Menschen mit Strafen um der Sünde willen, so lässt du seine Schönheit vergehen wie die Motte (= wie Mottenfraß): ach, nur ein Hauch ist jeglicher Mensch! SELA.

Hiob 30,30 wird geladen ... Meine Haut löst sich, schwarz geworden, von mir ab, und mein Gebein ist von Fieberglut ausgedörrt.

Hos 5,12 wird geladen ... Ich aber bin für Ephraim wie die Motte gewesen und für das Haus Juda wie Wurmfraß.

4Mo 12,12 wird geladen ... Lass doch Mirjam nicht wie ein totes Kind (= eine Fehlgeburt) sein, dessen Leib beim Austritt aus dem Mutterschoß schon halb verwest ist!“

Lorem Ipsum Dolor sit.