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Vers

1 wird geladen ... Da begab es sich eines Tages, dass die Gottessöhne (1,6) wiederum kamen, um sich vor Gott den HERRN zu stellen; und unter ihnen erschien auch der Satan, um sich vor den HERRN zu stellen.

2 wird geladen ... Da fragte der HERR den Satan: „Woher kommst du?“ Der Satan gab dem HERRN zur Antwort: „Ich bin auf der Erde umhergestreift und habe eine Wanderung auf ihr vorgenommen.“

3 wird geladen ... Da sagte der HERR zum Satan: „Hast du auch auf meinen Knecht Hiob achtgegeben? Denn so wie er ist kein Mensch auf der Erde, so fromm und rechtschaffen, so gottesfürchtig und dem Bösen feind; noch immer hält er an seiner Frömmigkeit fest, wiewohl du mich gegen ihn gereizt hast, ihn ohne Grund unglücklich zu machen.“

4 wird geladen ... Der Satan aber erwiderte dem HERRN: „Haut um Haut! Ja alles, was ein Mensch hat, gibt er für sein Leben hin.

5 wird geladen ... Aber strecke nur einmal deine Hand aus und lege sie an sein Gebein und sein Fleisch, so wird er sich sicherlich offen von dir lossagen!“ (vgl. 1,5)

6 wird geladen ... Da sagte der HERR zum Satan: „Gut! er soll in deine Gewalt gegeben sein: nur sein Leben sollst du schonen!“

7 wird geladen ... Da ging der Satan vom HERRN hinweg und schlug Hiob mit bösartigen Geschwüren von der Fußsohle bis zum Scheitel,

8 wird geladen ... so dass er sich eine Scherbe nahm, um sich mit ihr zu schaben, während er mitten in der Asche saß.

9 wird geladen ... Da sagte seine Frau zu ihm: „Hältst du denn immer noch an deiner Frömmigkeit fest? Sage dich los von Gott (= verfluche doch Gott) und stirb!“

10 wird geladen ... Er aber antwortete ihr: „Du redest, wie die erste beste Törin reden würde! Das Gute haben wir von Gott hingenommen und sollten das Schlimme nicht auch hinnehmen?“ Bei allen diesen Heimsuchungen versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.

11 wird geladen ... Als nun die drei Freunde Hiobs von all diesem Unglück hörten, das ihn betroffen hatte, machten sie sich, ein jeder aus seinem Wohnort, auf den Weg, nämlich Eliphas aus Theman, Bildad aus Suah und Zophar aus Naama, und zwar verabredeten sie sich, miteinander hinzugehen, um ihm ihr Beileid auszudrücken und ihn zu trösten.

12 wird geladen ... Als sie nun von ferne ihre Augen aufschlugen, erkannten sie ihn nicht mehr; da fingen sie an, laut zu weinen, zerrissen ein jeder sein Gewand und warfen Staub in die Luft auf ihre Häupter herab.

13 wird geladen ... Dann saßen sie bei ihm auf dem Erdboden sieben Tage und sieben Nächte lang, ohne dass einer ein Wort zu ihm redete; denn sie sahen, dass sein Schmerz überaus groß war.

Querverweise zu Hiob 2,8 Hiob 2,8 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Hiob 19,14 wird geladen ... meine Verwandten bleiben weg, und meine vertrauten Freunde haben mich vergessen;

Hiob 19,15 wird geladen ... meine Hausgenossen und selbst meine Mägde sehen in mir einen Fremden: ein Unbekannter bin ich in ihren Augen geworden.

Hiob 19,16 wird geladen ... Rufe ich meinen Knecht, so antwortet er mir nicht: ich muss ihn anflehen und ihm gute Worte geben.

Hiob 19,17 wird geladen ... Mein Atem ist meinem Weibe zuwider und mein übler Geruch meinen leiblichen Brüdern.

Hiob 42,6 wird geladen ... Darum bekenne ich mich schuldig und bereue in Staub und Asche.“

Ps 38,5 wird geladen ... Es faulen, es eitern meine Wunden infolge meiner Torheit (= Versündigung).

2Sam 13,19 wird geladen ... streute Thamar Staub auf ihr Haupt, zerriss das Ärmelkleid, das sie anhatte, legte sich die Hand (oder: die Hände) aufs Haupt und ging laut schreiend davon.

Ps 38,7 wird geladen ... denn meine Lenden sind voll von Entzündung, und nichts ist unversehrt an meinem Leibe.

Jes 61,3 wird geladen ... den um Zion Trauernden als Gnadengeschenk zu verleihen Kopfschmuck statt der schmutzigen Asche, Freudenöl statt des Trauergewandes, Lobgesang statt eines verzagten Geistes, damit man sie nenne ‚Eichen der Gerechtigkeit‘, ‚die Pflanzung des HERRN ihm zur Verherrlichung‘.

Lk 16,20 wird geladen ... Ein Armer aber namens Lazarus lag vor seiner Türhalle; der war mit Geschwüren bedeckt

Hes 27,30 wird geladen ... und lauten Wehruf über dich erschallen lassen und kläglich schreien; sie werden sich Staub aufs Haupt streuen und sich in der Asche wälzen;

Lk 16,21 wird geladen ... und hatte nur den Wunsch, sich von den Abfällen vom Tisch des Reichen zu sättigen; aber (oder: ja) es kamen sogar die Hunde herbei und beleckten seine Geschwüre.

Jona 3,6 wird geladen ... und als die Kunde davon zum König von Ninive gelangte, erhob er sich von seinem Thron, legte seinen Mantel ab, hüllte sich in ein Trauergewand und setzte sich in die Asche.

Mt 11,21 wird geladen ... „Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Sidon die Wunder geschehen wären, die in euch geschehen sind, so hätten sie längst in Sack und Asche Buße getan.

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