Im Alter von fündundzwanzig Jahren wurde Jotham König und regierte sechzehn Jahre in Jerusalem; seine Mutter hieß Jerusa und war eine Tochter Zadoks.
Er tat, was dem HERRN wohlgefiel, ganz wie sein Vater Ussia getan hatte; nur drang er nicht in den Tempel des HERRN ein; das Volk aber verhielt sich immer noch gottlos.
Er erbaute das obere Tor am Tempel des HERRN und ließ auch viel an der Mauer des Ophel bauen.
Weiter befestigte er Ortschaften im Berglande Juda und legte in den waldigen Gegenden Burgen und Türme an.
Er führte auch Krieg mit dem König der Ammoniter und besiegte sie, so dass die Ammoniter ihm in jenem Jahre eine Abgabe von hundert Talenten Silber, zehntausend Kor Weizen und zehntausend Kor Gerste entrichteten. Dieselbe Abgabe mussten ihm die Ammoniter auch noch im zweiten und dritten Jahre entrichten.
So wurde Jotham immer mächtiger, weil er sich in seiner Lebensführung genau nach dem Willen des HERRN, seines Gottes, richtete.
Die übrige Geschichte Jothams aber sowie alle seine Kriege und Unternehmungen finden sich bereits im Buch der Könige von Israel und Juda aufgezeichnet.
Im Alter von fünfundzwanzig Jahren war er zur Regierung gekommen, und sechzehn Jahre hat er in Jerusalem regiert.
Als Jotham sich dann zu seinen Vätern gelegt und man ihn in der Davidsstadt begraben hatte, folgte ihm sein Sohn Ahas in der Regierung nach.
Querverweise zu 2. Chronika 27,3 2Chr 27,3
Dann nahm er die Hauptleute sowie die Vornehmen und die Männer, die eine leitende Stellung im Volke einnahmen, aber auch das gewöhnliche Volk des Landes mit sich und führte den König aus dem Tempel des HERRN hinab, und als sie durch das obere Tor in das königliche Schloss gezogen waren, setzten sie den König auf den königlichen Thron.
Später baute er noch eine äußere Mauer an der Davidsstadt, auf der Westseite nach dem Gihon hin, im (Kidron-) Tal und bis zum Eingang ins Fischtor, so dass er den Ophel umschloss; dabei erhöhte er sie beträchtlich. Auch setzte er Befehlshaber in sämtlichen festen Plätzen Judas ein.
ließ er den Propheten Jeremia stäupen und ihn in den Block legen (oder: schließen), der sich im Benjaminstor, dem oberen Tor am Tempel des HERRN, befand.
[die Tempelhörigen aber wohnten auf dem Ophel,] bis gegenüber dem Wassertor nach Osten zu und dem vorspringenden Turm. –
Nächst ihm besserten die Thekoiter eine zweite Strecke aus, dem großen vorspringenden Turm gegenüber und bis an die Mauer des Ophel.