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1 wird geladen ... Als Josaphat sich dann zu seinen Vätern gelegt und man ihn bei seinen Vätern in der Davidsstadt begraben hatte, folgte ihm sein Sohn Joram in der Regierung nach.

2 wird geladen ... Joram hatte Brüder, die Söhne Josaphats, nämlich Asarja, Jehiel, Sacharja, Asarja, Michael und Sephatja; alle diese waren Söhne des Königs Josaphat von Juda.

3 wird geladen ... Ihr Vater hatte ihnen reiche Geschenke an Silber, Gold und Kostbarkeiten gegeben, dazu noch feste Städte in Juda; aber die Königswürde (oder: Regierung) hatte er dem Joram verliehen, weil dieser sein erstgeborener Sohn war.

4 wird geladen ... Als nun Joram die Regierung von seinem Vater übernommen und sich auf dem Throne befestigt hatte, ließ er alle seine Brüder und auch einige von den höchststehenden Männern (oder: obersten Beamten) Judas hinrichten.

5 wird geladen ... Zweiundreißig Jahre war Joram alt, als er König wurde, und acht Jahre regierte er in Jerusalem.

6 wird geladen ... Er wandelte auf dem Wege der Könige von Israel, wie es im Hause Ahabs durchweg der Fall war – er hatte sich nämlich mit einer Tochter Ahabs verheiratet –, und er tat, was dem HERRN missfiel.

7 wird geladen ... Aber der HERR wollte das Haus Davids nicht untergehen lassen um des Bundes willen, den er mit David geschlossen, und weil er ihm ja verheißen hatte, dass er ihm [und seinen Nachkommen] allezeit eine Leuchte vor seinem Angesicht verleihen wolle.

8 wird geladen ... Unter seiner Regierung fielen die Edomiter von der Oberherrschaft Judas ab und setzten einen eigenen König über sich ein.

9 wird geladen ... Da zog Joram mit seinen Heerführern und allen Kriegswagen hinüber; und als er nachts aufgebrochen war, schlug er die Edomiter, die ihn und die Befehlshaber der Wagen umzingelt hatten.

10 wird geladen ... Aber die Edomiter machten sich von der Oberherrschaft Judas frei (und sind unabhängig geblieben) bis auf den heutigen Tag. Damals machte sich zu derselben Zeit auch Libna (vgl. 2.Kön 8,22) von seiner (d.h. Jorams) Oberherrschaft los, weil er vom HERRN, dem Gott seiner Väter, abgefallen war.

11 wird geladen ... Auch er richtete den Höhendienst auf den Bergen (oder: in den Städten) Judas ein und verleitete die Bewohner Jerusalems zum Götzendienst und führte Juda vom rechten Wege ab.

12 wird geladen ... Da gelangte ein Schreiben vom Propheten Elia an ihn, das so lautete: „So hat der HERR, der Gott deines Vaters (= Ahnherrn) David, gesprochen: ‚Zur Strafe dafür, dass du nicht auf den Wegen deines Vaters Josaphat und auf den Wegen Asas, des Königs von Juda, gewandelt bist,

13 wird geladen ... sondern nach der Weise der Könige von Israel wandelst und Juda und die Bewohner Jerusalems nach dem Vorgange des Hauses Ahabs zum Götzendienst verleitet hast, außerdem auch deine Brüder, das ganze Haus deines Vaters, sie, die doch besser waren als du, hast ermorden lassen:

14 wird geladen ... siehe, so wird der HERR eine schwere Heimsuchung über dein Volk und deine Söhne, über deine Frauen und deinen gesamten Besitz bringen.

15 wird geladen ... Du selbst aber wirst in eine qualvolle Krankheit verfallen durch Erkrankung deiner Eingeweide, bis nach Jahr und Tag deine Eingeweide infolge der Krankheit heraustreten werden.‘“

16 wird geladen ... So erweckte denn der HERR gegen Joram die Wut der Philister und der Araber, die neben den Kuschiten (14,8-14) wohnten,

17 wird geladen ... so dass sie gegen Juda heranzogen, in das Land einbrachen und alles Hab und Gut, das sich im Palast des Königs vorfand, dazu auch seine Söhne und Frauen wegschleppten, so dass ihm kein Sohn übrigblieb als Joahas (= Ahasja), der jüngste von seinen Söhnen.

18 wird geladen ... Nach allem diesem aber suchte ihn der HERR mit einer unheilbaren Krankheit in seinen Eingeweiden heim.

19 wird geladen ... Das dauerte ununterbrochen lange Tage an, bis ihm schließlich am Ende des zweiten Jahres die Eingeweide infolge der Krankheit heraustraten und er unter schlimmen Schmerzen starb. Sein Volk aber veranstaltete ihm zu Ehren keinen solchen Leichenbrand, wie seine Väter ihn erhalten hatten.

20 wird geladen ... Im Alter von zweiunddreißig Jahren war er König geworden, und acht Jahre hatte er in Jerusalem regiert; er ging dahin, von niemand zurückersehnt, und man begrub ihn in der Davidsstadt, aber nicht in den Gräbern der Könige.

Querverweise zu 2. Chronika 21,11 2Chr 21,11 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

5Mo 12,2 wird geladen ... „Ihr sollt alle Stätten von Grund aus zerstören, an denen die Völkerschaften, die ihr aus ihrem Besitz verdrängen werdet, ihre Götter verehrt haben, auf den hohen Bergen wie auf den Hügeln und unter jedem dichtbelaubten Baum.

5Mo 12,3 wird geladen ... Ihr sollt also ihre Altäre niederreißen und ihre Malsteine (vgl. 2.Mose 34,13) zertrümmern, ihre Götzenbäume im Feuer verbrennen, ihre geschnitzten Götterbilder zerschlagen und ihren Namen von den betreffenden Stätten verschwinden lassen.

5Mo 12,4 wird geladen ... Mit dem HERRN, eurem Gott, dürft ihr es nicht so halten (wie jene Völker mit ihren Göttern);

1Kön 14,9 wird geladen ... nein, du hast mehr Böses getan als alle deine Vorgänger; denn du bist hingegangen und hast dir andere Götter gemacht, nämlich Gussbilder, um mich zum Zorn zu reizen, mich aber hast du hinter deinen Rücken geworfen.

2Chr 21,13 wird geladen ... sondern nach der Weise der Könige von Israel wandelst und Juda und die Bewohner Jerusalems nach dem Vorgange des Hauses Ahabs zum Götzendienst verleitet hast, außerdem auch deine Brüder, das ganze Haus deines Vaters, sie, die doch besser waren als du, hast ermorden lassen:

2Chr 33,9 wird geladen ... Aber Manasse verleitete Juda und die Bewohner Jerusalems dazu, es noch ärger zu treiben, als die heidnischen Völker es getan hatten, die der HERR vor den Israeliten vertilgt hatte.

1Kön 11,7 wird geladen ... Damals (d.h. im Alter) baute Salomo für Kamos, den Götzen der Moabiter, ein Höhenheiligtum auf dem Berge östlich von Jerusalem, und ebenso für Moloch, den Götzen der Ammoniter;

1Kön 14,16 wird geladen ... Ja, er wird Israel dahingeben um der Sünden Jerobeams willen, die er selbst begangen und zu denen er Israel verführt hat!“

3Mo 17,7 wird geladen ... Sie sollen also ihre Schlachttiere hinfort nicht mehr den bösen Geistern (oder: den Feldteufeln) schlachten, deren Götzendienst sie jetzt treiben! Dies soll für sie eine ewiggültige Verordnung von Geschlecht zu Geschlecht sein.“

Dan 3,5 wird geladen ... Sobald ihr den Klang der Hörner, Flöten, Leiern, Harfen, Zithern, Sackpfeifen und aller anderen Arten von Musikinstrumenten vernehmt, sollt ihr euch niederwerfen und das goldene Bild anbeten, das der König Nebukadnezar hat aufstellen lassen!

Ps 78,58 wird geladen ... und erbitterten ihn durch ihren Höhendienst und reizten ihn zum Eifer durch ihre Götzenbilder.

2Kön 21,11 wird geladen ... „Weil Manasse, der König von Juda, diese Greuel verübt hat, die ärger sind als alles, was die Amoriter vordem getan haben; und weil er auch Juda durch seinen Götzendienst zur Sünde verführt hat,

3Mo 20,5 wird geladen ... so will ich selbst mein Angesicht gegen den betreffenden Menschen und gegen sein ganzes Geschlecht kehren und ihn samt allen, die denselben Götzendienst treiben und sich dem Moloch mit ihrem Götzendienst ergeben, aus der Mitte ihres Volkes ausrotten.

Dan 3,6 wird geladen ... Wer sich aber nicht niederwirft und anbetet, soll auf der Stelle in den brennenden Feuerofen geworfen werden!“

Hes 20,28 wird geladen ... Nachdem ich sie nämlich in das Land gebracht hatte, dessen Verleihung ich ihnen zugeschworen hatte, da schlachteten sie, wo immer sie einen hohen Hügel und einen dichtbelaubten Baum erblickt hatten, daselbst ihre Opfertiere, brachten dort ihre Gaben zu meiner Kränkung dar, ließen daselbst ihre lieblichen Weihrauchdüfte aufsteigen und gossen dort ihre Trankopfer aus.

Hab 2,15 wird geladen ... Wehe dem, der seine Genossen (oder: Freunde) aus Schalen und Schläuchen trinken lässt und sie dadurch auch trunken macht, um sich am Anblick ihrer Nacktheit zu weiden!

2Kön 9,22 wird geladen ... Als nun Joram den Jehu sah und ihn fragte: „Kommst du in friedlicher Absicht, Jehu?“, antwortete dieser: „Was friedliche Absicht bei all dem Götzendienst deiner Mutter Isebel und all ihren Zaubereien!“

Dan 3,15 wird geladen ... Nun wohl, wenn ihr bereit seid, in dem Augenblick, wenn ihr den Schall der Hörner, Flöten, Leiern, Harfen, Zithern, Sackpfeifen und aller anderen Arten von Musikinstrumenten vernehmt, euch niederzuwerfen und das Bild anzubeten, das ich habe anfertigen lassen – dann gut! Wenn ihr es aber nicht anbetet, sollt ihr auf der Stelle in den brennenden Feuerofen geworfen werden; und wo gäbe es einen Gott, der euch aus meiner Gewalt erretten könnte?“

Off 2,20 wird geladen ... Doch ich habe an dir auszusetzen, dass du das (oder: dein) Weib Isebel (vgl. 1.Kön 16,31) gewähren lässt, die sich für eine Prophetin ausgibt und als Lehrerin wirkt und meine Knechte dazu verführt, Unzucht zu treiben und Götzenopferfleisch zu essen (4.Mose 25,1-2; 2.Kön 9,22; 1.Kor 10,14-22).

Ps 106,39 wird geladen ... Sie wurden unrein durch ihr Verhalten und verübten Abfall durch ihr Tun. –

Off 13,15 wird geladen ... Auch wurde ihm verliehen, dem Bilde des Tieres Leben zu verleihen, so dass das Bild des Tieres sogar redete, und es erreichte auch, dass alle getötet wurden, die das Bild des Tieres nicht anbeteten.

Off 13,16 wird geladen ... Weiter bringt es alle, die Kleinen wie die Großen, die Reichen wie die Armen, die Freien wie die Sklaven, dazu, sich ein Malzeichen an ihrer rechten Hand (oder: Arm) oder an ihrer Stirn anzubringen,

Off 13,17 wird geladen ... und niemand soll etwas kaufen oder verkaufen dürfen, der nicht das Malzeichen an sich trägt, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl (= den Zahlenwert) seines Namens.

Hes 16,15 wird geladen ... „‚Aber da verließest du dich auf deine Schönheit und buhltest (oder: triebst Unzucht) im Vertrauen auf deine Berühmtheit und warfst dich mit deiner buhlerischen Liebe an jeden Vorübergehenden weg, so dass du dich ihm preisgabst.

Hes 16,16 wird geladen ... Du nahmst von deinen Gewändern, machtest dir bunte Opferhöhen und triebst dort deine Unzucht [wie sie nie vorgekommen ist und nie wieder stattfinden wird].

Hes 16,17 wird geladen ... Dann nahmst du auch deine prächtigen Geschmeide, die aus meinem Gold und meinem Silber, die ich dir geschenkt hatte, angefertigt waren, und machtest dir Mannsbilder daraus, mit denen du Buhlerei triebst;

Hes 16,18 wird geladen ... auch nahmst du deine bunten Gewänder und legtest sie ihnen an, und mein Öl und meinen Weihrauch brachtest du vor ihren Augen dar;

Hes 16,19 wird geladen ... und was ich dir als Speise gegeben hatte, Semmel, Öl und Honig, die ich dich hatte essen lassen, das setztest du ihnen als lieblich duftende Opfergabe vor. Ja, das alles ist geschehen!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

Hes 16,20 wird geladen ... ‚Auch nahmst du deine Söhne und Töchter, die du mir geboren hattest, und schlachtetest sie ihnen zum Fraß. Genügte deine Buhlerei noch nicht,

Hes 16,21 wird geladen ... dass du auch noch meine Kinder schlachten musstest und sie hingabst, indem du sie ihnen als Opfer verbranntest?

Hes 16,22 wird geladen ... Und bei all deinen Greueln und deinen Buhlereien dachtest du nicht an die Tage deiner Jugend zurück, wie du damals nackt und bloß warst und zappelnd in deinem Blut dalagst!

Hes 16,23 wird geladen ... Und nach all deiner Bosheit – wehe, wehe dir!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN – ‚kam es dahin,

Hes 16,24 wird geladen ... dass du dir erhöhte Opferplätze bautest und dir Götzenstätten auf jedem freien Platz anlegtest;

Hes 16,25 wird geladen ... an allen Straßenecken bautest du dir deine erhöhten Götzenstätten und schändetest deine Schönheit; denn für jeden Vorübergehenden spreiztest du deine Beine und triebst es mit deiner Unzucht immer ärger.

Hes 16,26 wird geladen ... Du buhltest mit den Ägyptern, deinen Nachbarn, den starkgliedrigen, und triebst es immer ärger mit deiner Unzucht, um mich zu erbittern.

Hes 16,27 wird geladen ... Da streckte ich denn meine Hand gegen dich aus und minderte den dir bestimmten Lebensunterhalt und gab dich der Gier deiner Feindinnen, der Töchter der Philister, preis, die sich ob deinem unzüchtigen Treiben schämten.

Hes 16,28 wird geladen ... Alsdann buhltest du auch mit den Assyrern, weil du nie satt wurdest; du buhltest mit ihnen, wurdest aber auch dadurch noch nicht gesättigt;

Hes 16,29 wird geladen ... vielmehr triebst du noch ärgere Buhlerei nach dem Krämerland Chaldäa hin; doch auch davon wurdest du nicht satt.

Hes 16,30 wird geladen ... Wie schmachtend war doch dein Herz‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –, ‚dass du dies alles verübtest, wie es eine zügellose Erzbuhlerin zu tun pflegt!

Hes 16,31 wird geladen ... Dass du dir an jeder Straßenecke einen erhöhten Opferplatz anlegtest und dir Götzenstätten auf jedem freien Platze bautest! Und dabei warst du nicht einmal wie eine gewöhnliche Buhlerin, dass du Buhllohn eingesammelt hättest:

Hes 16,32 wird geladen ... du ehebrecherisches Weib, das statt ihres Ehemannes Fremde annahm!

Hes 16,33 wird geladen ... Sonst gibt man allen Dirnen Buhllohn; du aber gabst deinerseits allen deinen Liebhabern Geschenke und erkauftest sie, damit sie von allen Seiten zu dir eingingen, um Unzucht mit dir zu treiben.

Hes 16,34 wird geladen ... So war es bei dir in deiner Buhlerei umgekehrt wie sonst bei den Weibern: nicht dir stellte man buhlerisch nach, sondern, indem du Buhllohn gabst, während dir kein Lohn gegeben wurde, fand bei dir das Umgekehrte statt.‘“

Hes 16,35 wird geladen ... „‚Darum, du Buhlerin, vernimmt das Wort des HERRN!

Hes 16,36 wird geladen ... So spricht Gott der HERR: Weil deine Verworfenheit sich überallhin verbreitet hat, und du deine Blöße bei deinen Buhlereien vor deinen Liebhabern aufgedeckt hast, und wegen all deiner greulichen Götzen und um des Blutes deiner Kinder willen, die du ihnen hingegeben hast:

Hes 16,37 wird geladen ... darum will ich, wisse es wohl, alle deine Liebhaber, zu denen du in Liebe entbrannt warst, zusammenholen, und zwar alle, die du gern gehabt hast, samt allen denen, die dir zuwider geworden sind: die will ich von allen Seiten ringsum gegen dich zusammenholen und deine Blöße vor ihnen aufdecken, dass sie deine ganze Scham zu sehen bekommen.

Hes 16,38 wird geladen ... Sodann will ich dir nach den für Ehebrecherinnen und Mörderinnen geltenden Rechtsbestimmungen das Urteil sprechen und meinen Grimm und meine Eifersucht an dir stillen.

Hes 16,39 wird geladen ... Und ich will dich in ihre Gewalt geben, damit sie deine erhöhten Opferplätze niederreißen und deine Götzenstätten zerstören; und sie sollen dir deine Gewänder ausziehen und dir deine prächtigen Geschmeide wegnehmen und dich nackt und bloß hinstellen.

Hes 16,40 wird geladen ... Dann werden sie eine Gemeindeversammlung gegen dich berufen und dich steinigen und dich mit ihren Schwertern in Stücke hauen;

Hes 16,41 wird geladen ... auch werden sie deine Häuser mit Feuer verbrennen und das Strafgericht an dir vollstrecken vor den Augen zahlreicher Frauen. So will ich deiner Buhlerei ein Ende machen, und du sollst fortan auch keinen Buhllohn mehr geben.

Hes 16,42 wird geladen ... Wenn ich so meinen Grimm an dir gestillt habe und meine Eifersucht gegen dich geschwunden ist, so werde ich mich beruhigt fühlen und mich nicht mehr zu entrüsten brauchen.

Hes 16,43 wird geladen ... Weil du der Tage deiner Jugend nicht gedacht und mich durch dies alles zum Zorn gereizt hast, so will auch ich nunmehr die Strafe für dein Tun auf dein Haupt fallen lassen!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes, des HERRN. ‚Hast du etwa nicht Unzucht getrieben zu all deinen Greueln hinzu?‘“

Hes 16,44 wird geladen ... „‚Wahrlich, jeder, der sich der Sprichwörter (oder: Spottverse) bedient, wird auf dich den Spruch anwenden: Wie die Mutter, so die Tochter!

Hes 16,45 wird geladen ... Du bist wirklich die Tochter deiner Mutter, die ihres Mannes und ihrer Kinder überdrüssig geworden ist; und du bist wirklich die Schwester deiner Schwestern, die ihre Männer und ihre Kinder von sich gestoßen haben. Eure Mutter ist eine Hethiterin und euer Vater ein Amoriter gewesen.

Hes 16,46 wird geladen ... Deine größere Schwester ist Samaria mit ihren Tochterstädten, die nördlich von dir wohnt; und deine kleinere Schwester, die südlich von dir wohnt, ist Sodom mit ihren Tochterstädten.

Hes 16,47 wird geladen ... Aber nicht auf ihren Wegen bist du gewandelt, und nicht Greuel wie sie hast du verübt; nein, nur ein kleines Weilchen hat es gedauert, da hast du es ärger als sie getrieben in all deinem Wandel (oder: Tun).

Hes 16,48 wird geladen ... So wahr ich lebe!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –, ‚deine Schwester Sodom samt ihren Tochterstädten hat nicht so übel gehandelt, wie du es getan hast samt deinen Tochterstädten.

Hes 16,49 wird geladen ... Siehe, das war die Verschuldung deiner Schwester Sodom: Hoffart, Brot in Fülle und sorglose Ruhe (oder: Wohlleben) war ihr samt ihren Tochterstädten eigen; aber den Armen und Notleidenden reichten sie niemals die Hand zur Hilfe,

Hes 16,50 wird geladen ... sondern sie wurden hochmütig und verübten Greuel vor meinen Augen; darum schaffte ich sie weg, sobald ich das sah.

Hes 16,51 wird geladen ... Auch Samaria hat nicht halb so viel gesündigt wie du, sondern du hast so viel mehr Greuel verübt als jene beiden, dass deine Schwestern dir gegenüber als gerecht erscheinen infolge all deiner Greuel, die du verübt hast.

Hes 16,52 wird geladen ... So trage nun auch du deine Schande, weil du für deine Schwestern ins Mittel getreten bist: infolge deiner Sünden, durch die du ärgere Greuel verübt hast als sie, stehen sie gerechter da als du. So schäme nun auch du dich und trage deine Schmach dafür, dass du deine Schwestern als gerecht hast erscheinen lassen.‘“

Hes 16,53 wird geladen ... „‚Ich werde aber ihr Schicksal wenden, das Schicksal Sodoms und ihrer Tochterstädte und das Schicksal Samarias und ihrer Tochterstädte, und dann auch dein eigenes Schicksal in ihrer Mitte (= zugleich mit dem ihren),

Hes 16,54 wird geladen ... auf dass du deine Schmach trägst und dich alles dessen schämst, was du verübt hast, indem du ihnen dadurch Trost verschafftest.

Hes 16,55 wird geladen ... Wenn dann deine Schwester Sodom nebst ihren Tochterstädten und Samaria nebst ihren Tochterstädten wiederhergestellt worden sind, wie sie einst gewesen, so sollst auch du mit deinen Tochterstädten in den früheren Zustand zurückversetzt werden.

Hes 16,56 wird geladen ... War nicht der Name deiner Schwester Sodom als abschreckendes Beispiel in deinem Munde zur Zeit deines Hochmuts,

Hes 16,57 wird geladen ... ehe deine Blöße (oder: eigene Verworfenheit) aufgedeckt wurde, wie (dies jetzt der Fall ist) jetzt, da die Töchter Syriens dich schmähen und alle Töchter der Philister dich ringsumher verachten?

Hes 16,58 wird geladen ... Für deine Unzucht und deine Greuel musst du nun die Strafe büßen!‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.“

Hes 16,59 wird geladen ... „Denn so spricht Gott der HERR: ‚Ja, ich werde mit dir verfahren, wie du verfahren bist: du hast ja den Schwur (oder: Fluch) missachtet, indem du den Bund brachest.

Hes 16,60 wird geladen ... Doch ich will meines Bundes gedenken, den ich mit dir in den Tagen deiner Jugend geschlossen habe, und will einen ewigen Bund mit dir aufrichten (oder: eingehen).

Hes 16,61 wird geladen ... Da wirst du dann an dein ganzes Tun zurückdenken und dich seiner schämen, wenn ich deine Schwestern, sowohl die größeren als auch die kleineren, nehme und sie dir zu Töchtern gebe, allerdings nicht auf Grund des mit dir geschlossenen Bundes (oder: wegen deiner Bundestreue).

Hes 16,62 wird geladen ... Sondern ich will meinerseits einen Bund mit dir schließen, und du sollst erkennen, dass ich der HERR bin,

Hes 16,63 wird geladen ... damit du daran gedenkst und dich schämst und infolge deiner Schmach (oder: vor lauter Beschämung) den Mund nicht mehr auftust, wenn ich dir alles vergeben habe, was du getan hast‘ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.“

Off 17,5 wird geladen ... und auf ihrer Stirn stand ein Name geschrieben, ein Geheimnis: „Groß-Babylon, die Mutter der Buhlerinnen und der (götzendienerischen) Greuel der Erde.“

Off 2,20 wird geladen ... Doch ich habe an dir auszusetzen, dass du das (oder: dein) Weib Isebel (vgl. 1.Kön 16,31) gewähren lässt, die sich für eine Prophetin ausgibt und als Lehrerin wirkt und meine Knechte dazu verführt, Unzucht zu treiben und Götzenopferfleisch zu essen (4.Mose 25,1-2; 2.Kön 9,22; 1.Kor 10,14-22).

Off 2,21 wird geladen ... Ich habe ihr eine Frist zur Umkehr gegeben, doch sie will sich von ihrer Unzucht nicht bekehren.

Off 2,22 wird geladen ... Siehe, ich werfe sie aufs Krankenlager und stürze die, welche mit ihr die Ehe brechen, in große Trübsal (Kap. 18), wenn sie sich nicht vom Treiben dieser (Buhlerin) abwenden;

Off 17,6 wird geladen ... Ich sah das Weib trunken vom Blut der Heiligen und vom Blut der Zeugen Jesu; bei ihrem Anblick geriet ich in großes Staunen.

Off 17,1 wird geladen ... Da kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, redete mit mir und sagte: „Komm, ich will dir das Gericht über die große Buhlerin zeigen, die an vielen (oder: großen) Wassern ihren Sitz hat (oder: thront),

Off 17,2 wird geladen ... mit der die Könige der Erde gebuhlt haben und von deren Unzuchtswein die Bewohner der Erde trunken geworden sind.“

Off 17,3 wird geladen ... So entführte er mich denn im Geist (oder: im Zustand der Verzückung; vgl. 1,10) in eine Wüste; und ich sah dort ein Weib auf einem scharlachroten Tier sitzen, das mit gotteslästerlichen Namen übersät war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte.

Off 17,4 wird geladen ... Das Weib war in Purpur und Scharlach gekleidet und mit Gold, Edelsteinen und Perlen reich geschmückt; in ihrer Hand hielt sie einen goldenen Becher, der mit (götzendienerischen) Greueln und mit dem Schmutz ihrer Buhlerei gefüllt war;

Off 17,5 wird geladen ... und auf ihrer Stirn stand ein Name geschrieben, ein Geheimnis: „Groß-Babylon, die Mutter der Buhlerinnen und der (götzendienerischen) Greuel der Erde.“

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