Sein Nachfolger auf dem Throne wurde sein Sohn Josaphat, der mit Nachdruck gegen Israel auftrat.
Er legte Kriegsvolk in alle festen Plätze Judas und verteilte Besatzungen über das Land Juda und in die Städte von Ephraim, die sein Vater Asa erobert hatte.
Und der HERR war mit Josaphat, weil er auf den alten Wegen seines Ahnherrn David wandelte und nicht die Baale aufsuchte,
sondern sich an den Gott seines Ahnherrn hielt und nach dessen Geboten wandelte und es nicht wie die Israeliten machte.
Darum ließ der HERR das Königtum in seiner Hand (= durch ihn) erstarken, so dass alle Judäer ihm Geschenke brachten und ihm Reichtum und Ehre in hohem Maße zuteil wurde.
Weil ihm dann der Mut auf den Wegen des HERRN wuchs, beseitigte er auch noch den Höhendienst und die Götzenbäume (vgl. 14,2) in Juda.
In seinem dritten Regierungsjahr aber sandte er seine höchsten Beamten Ben-Hail, Obadja, Sacharja, Nethaneel und Michaja aus, damit sie den Städten Judas Unterweisung erteilten,
und mit ihnen die Leviten Semaja, Nethanja, Sebadja, Asahel, Semiramoth, Jonathan, Adonia, Tobia und Tob-Adonia [die Leviten], dazu mit ihnen die Priester Elisama und Joram.
Diese lehrten also in Juda, indem sie das Gesetzbuch des HERRN bei sich hatten und in allen Ortschaften Judas umherzogen und unter dem Volke lehrten.
Vom HERRN aber ging ein Schrecken über alle Königreiche in den Ländern aus, die rings um Juda her lagen, so dass sie keinen Krieg mit Josaphat anfingen;
ja sogar von den Philistern kamen Gesandte, die dem Josaphat Geschenke und Silber als die ihnen auferlegte Abgabe brachten; auch die Araber brachten ihm Kleinvieh, nämlich 7700 Widder und 7700 Böcke.
So wurde Josaphat allmählich immer größer und mächtiger und legte in Juda Burgen und Vorratsstädte an.
Er besaß auch bedeutende Vorräte in den Städten Judas, dazu in Jerusalem ein Heer tapferer Krieger,
das, nach Familien geordnet, folgende Zusammensetzung aufwies: Von Juda waren als Befehlshaber von Tausendschaften: Adna, der Heerführer, der 300000 tapfere Krieger unter sich hatte;
neben ihm Johanan, der Heerführer, der 280000 Mann befehligte;
neben ihm Amasja, der Sohn Sichris, der sich dem HERRN freiwillig zur Verfügung gestellt hatte und 200000 tapfere Krieger unter sich hatte.
Aus Benjamin aber waren: der tapfere Kriegsmann Eljada, der Befehlshaber über 200000 Mann, die mit Bogen und Schild bewaffnet waren;
und neben ihm Josabad, der 180000 kriegsgerüstete Leute befehligte.
Diese waren es, die im Dienst des Königs standen, abgesehen von jenen, welche der König in die festen Plätze von ganz Juda gelegt hatte.
Querverweise zu 2. Chronika 17,12 2Chr 17,12
Als Josaphat aber Reichtum und Ehre in Fülle erlangt hatte, verschwägerte er sich mit Ahab
da befestigte Salomo die Städte, die Huram ihm abgetreten hatte, und wies sie Israeliten zum Wohnsitz an.
Hierauf zog Salomo gegen Hamath-Zoba und unterwarf es.
Er befestigte auch Thadmor in der Wüste und alle Vorratsstädte, die er in Hamath angelegt hatte.
Weiter baute er das obere und das untere Beth-Horon zu festen Plätzen mit Mauern, Toren und Torriegeln aus;
ebenso Baalath und alle Vorratsstädte, die er besaß, sowie alle Ortschaften, in denen die Kriegswagen und die Reitpferde (oder: Reiter) untergebracht wurden, überhaupt alle Bauten, die Salomo in Jerusalem, auf dem Libanon und im ganzen Bereich seiner Herrschaft auszuführen wünschte.
Der HERR aber ließ dann Salomo zu überhaus hohem Ansehen bei ganz Israel gelangen und verlieh seinem Königtum einen Glanz, wie ihn vor ihm kein König über Israel besessen hatte.
So blieb denn Rehabeam in Jerusalem und baute Ortschaften in Juda zu Festungen aus,
und zwar befestigte er Bethlehem, Etam, Thekoa,
Beth-Zur, Socho, Adullam,
Gath, Maresa, Siph,
Adoraim, Lachis, Aseka,
Zorea, Ajjalon und Hebron, die in Juda und Benjamin lagen; die baute er zu festen Plätzen aus.
Er machte aus ihnen starke Festungen, setzte Befehlshaber über sie und legte Vorräte von Lebensmitteln, von Öl und Wein hinein
sowie in jeden Platz Schilde (d.h. Großschilde) und Speere und setzte sie so in vorzüglich festen Stand. So waren denn Juda und Benjamin in seiner Gewalt.
Er legte sodann feste Plätze in Juda an; denn das Land hatte Ruhe, und niemand führte in jenen Jahren Krieg mit ihm, weil der HERR ihm Ruhe verschafft hatte.
Darum forderte er die Judäer auf: „Lasst uns diese Ortschaften ausbauen und sie mit Mauern und Türmen, Toren und Riegeln rings umgeben! Noch haben wir freie Hand im Lande, weil wir den HERRN, unsern Gott, gesucht haben; wir haben ihn gesucht, und er hat uns ringsum Ruhe geschafft.“ So machten sie sich denn an die Bauten und führten sie glücklich aus.
Denn als er einen Feldzug gegen die Philister unternahm, riss er die Mauern der Städte Gath, Jabne und Asdod nieder und legte feste Plätze um Asdod her und im (übrigen) Philisterlande an.
So half Gott ihm im Kampf gegen die Philister und ebenso gegen die Araber, die in Gur-Baal wohnten, und gegen die Mehuniter (20,1).
Auch die Ammoniter mussten Ussia Abgaben (= Tribut) entrichten, und sein Ruhm verbreitete sich bis nach Ägypten hin; denn er war überaus mächtig geworden.
Auch baute Ussia in Jerusalem Türme am Ecktor, am Taltor und am Winkel und befestigte sie.
Weiter befestigte er Ortschaften im Berglande Juda und legte in den waldigen Gegenden Burgen und Türme an.
Alsdann machte er sich mit Entschlossenheit ans Werk und ließ die Stadtmauer überall, wo sie niedergerissen (oder: schadhaft) war, wiederherstellen und Türme auf ihr errichten und draußen noch eine zweite Mauer aufführen; auch befestigte er das Millo (1.Chr 11,8) in der Davidsstadt und ließ Waffen (oder: Wurfgeschosse) und Schilde in Menge herstellen.
Hiskia besaß sehr großen Reichtum und bedeutende Macht und legte sich auch Schatzkammern an für Silber, Gold und Edelsteine, für Spezereien (d.h. Gewürzwaren, Balsam), Schilde und Kostbarkeiten aller Art,
auch Vorratshäuser für den Ertrag von Getreide, Wein und Öl und Stallungen für allerlei Arten von Vieh und Hürden für die Herden.
Auch Städte legte er sich an, und er besaß große Herden von Kleinvieh und Rindern; denn Gott hatte ihm ein sehr bedeutendes Vermögen verliehen.