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1 wird geladen ... Als nun Salomo, der Sohn Davids, sich in seiner Herrschaft befestigt hatte – der HERR, sein Gott, war nämlich mit ihm und ließ ihn überaus mächtig werden –,

2 wird geladen ... da ließ Salomo Befehl an ganz Israel ergehen, an die Befehlshaber der Tausendschaften und der Hundertschaften, an die Richter und alle Fürsten von ganz Israel, die Familienhäupter;

3 wird geladen ... und dann begab sich Salomo mit der ganzen Volksgemeinde nach der Höhe bei Gibeon; denn dort befand sich das Offenbarungszelt Gottes, das Mose, der Knecht des HERRN, in der Wüste hergestellt hatte –

4 wird geladen ... dagegen die Lade Gottes hatte David aus Kirjath-Jearim an den Platz hinaufgebracht, den David für sie hatte herrichten lassen; denn er hatte für sie in Jerusalem ein Zelt aufschlagen lassen –.

5 wird geladen ... Auch der kupferne Altar, den Bezaleel, der Sohn Uris, des Sohnes Hurs, hergestellt hatte (2.Mose 38,1-7), stand dort (in Gibeon) vor der Wohnung des HERRN; und Salomo und die Volksgemeinde suchten ihn (d.h. den HERRN) dort auf.

6 wird geladen ... Salomo opferte dann dort vor dem HERRN auf dem kupfernen Altar, der zum Offenbarungszelt gehörte, und brachte tausend Brandopfer auf ihm dar.

7 wird geladen ... In jener Nacht erschien Gott dem Salomo und sprach zu ihm: „Bitte, was ich dir geben soll!“

8 wird geladen ... Da antwortete Salomo dem HERRN: „Du hast meinem Vater David große Liebe erwiesen und hast mich zum König an seiner Statt gemacht.

9 wird geladen ... So lass denn, HERR, mein Gott, deine Verheißung, die du meinem Vater David gegeben hast, in Erfüllung gehen! denn du hast mich zum König über ein Volk gemacht, das so zahlreich ist wie der Staub auf dem Erdboden.

10 wird geladen ... So verleihe mir nun Weisheit und Einsicht, damit ich mich diesem Volk gegenüber in rechter Weise zu verhalten weiß; denn wer vermöchte sonst dieses dein großes Volk zu regieren?“

11 wird geladen ... Darauf sagte Gott zu Salomo: „Weil du solche Gesinnung hegst und nicht um Reichtum, Schätze und Ehre oder um den Tod deiner Feinde, auch nicht um langes Leben gebeten, sondern dir Weisheit und Einsicht erbeten hast, um mein Volk, zu dessen König ich dich gemacht habe, regieren zu können:

12 wird geladen ... so soll dir die (erbetene) Weisheit und Einsicht verliehen sein; aber auch Reichtum, Schätze und Ehre will ich dir schenken, wie keiner von den Königen vor dir sie besessen hat und wie sie keiner nach dir jemals besitzen wird.“

13 wird geladen ... Darauf kehrte Salomo von der Höhe bei Gibeon, von dem Platz vor dem Offenbarungszelt, nach Jerusalem zurück und herrschte über Israel.

14 wird geladen ... Salomo brachte zahlreiche Kriegswagen und Reitpferde (oder: Reiter) zusammen, so dass er 1400 Wagen und 12000 Reitpferde (oder: Reiter) besaß, die er in den Wagenstädten oder in seiner Nähe zu Jerusalem unterbrachte.

15 wird geladen ... Und der König brachte es dahin, dass es in Jerusalem so viel Silber und Gold gab wie Steine und dass die Zedernstämme den Maulbeerfeigenbäumen in der Niederung an Menge gleichkamen.

16 wird geladen ... Der Bezug der Pferde für Salomo erfolgte aus Ägypten, und zwar aus Koa; die Händler des Königs kauften sie nämlich dort in Koa auf,

17 wird geladen ... so dass ein Wagen bei der Ausfuhr aus Ägypten auf sechshundert Schekel Silber zu stehen kam und ein Pferd auf einhundertundfünfzig. Ebenso wurden sie durch ihre (d.h. der Händler) Vermittlung an alle Könige der Hethiter und an die Könige von Syrien ausgeführt (vgl. 9,25-28).

Querverweise zu 2. Chronika 1,7 2Chr 1,7 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Kön 3,5 wird geladen ... Da erschien der HERR dem Salomo zu Gibeon nachts im Traum, und Gott sagte: „Bitte, was ich dir geben soll!“

1Kön 3,6 wird geladen ... Salomo antwortete: „Du hast deinem Knecht, meinem Vater David, große Huld erwiesen, weil er vor dir in Wahrheit (oder: Treue) und Gerechtigkeit und mit aufrichtigem Herzen gegen dich gewandelt ist, und du hast ihm auch diese große Huld bewahrt und ihm einen Sohn gegeben, der auf seinem Throne sitzt, wie dieser Tag beweist.

1Kön 3,7 wird geladen ... Nun denn, HERR, mein Gott, weil du selbst deinen Knecht an meines Vaters David Statt zum König gemacht hast, ich aber noch ein junger Mann bin, der weder aus noch ein weiß,

1Kön 3,8 wird geladen ... und weil dein Knecht in der Mitte (= im Mittelpunkt) deines Volkes steht, das du erwählt hast, eines so großen Volkes, dass man es vor Menge nicht zählen noch berechnen kann:

1Kön 3,9 wird geladen ... so wollest du deinem Knecht ein verständiges Herz geben, damit er dein Volk zu regieren versteht und zwischen gut und böse zu unterscheiden weiß; denn wer wäre sonst imstande, dieses dein so zahlreiches Volk zu regieren?“

1Kön 3,10 wird geladen ... Diese Rede gefiel dem HERRN wohl, dass Salomo nämlich eine solche Bitte ausgesprochen hatte;

1Kön 3,11 wird geladen ... darum antwortete Gott ihm: „Weil du diese Bitte ausgesprochen und dir nicht ein langes Leben oder Reichtum gewünscht oder auch um den Tod deiner Feinde gebeten, sondern dir Einsicht erbeten hast, um Verständnis für das Recht zu besitzen,

1Kön 3,12 wird geladen ... so will ich deine Bitte erfüllen: Siehe, ich will dir ein weises und einsichtsvolles Herz geben, so dass deinesgleichen nicht vor dir gewesen ist und deinesgleichen nach dir nicht erstehen wird.

1Kön 3,13 wird geladen ... Aber auch das will ich dir verleihen, was du dir nicht erbeten hast, sowohl Reichtum als auch Ehre (= Ruhm), so dass kein anderer König dir gleich sein soll, solange du lebst.

1Kön 3,14 wird geladen ... Und wenn du auf meinen Wegen wandelst, indem du meine Satzungen und Gebote beobachtest, wie dein Vater David gewandelt ist, so will ich dir auch ein langes Leben verleihen.“

1Kön 3,15 wird geladen ... Als nun Salomo erwachte, erkannte er, dass es ein bedeutungsvoller Traum gewesen war. Als er dann nach Jerusalem zurückgekehrt war, trat er vor die Bundeslade des HERRN, brachte Brandopfer dar und richtete Heilsopfer her und veranstaltete ein Festmahl für alle seine Diener (= Beamten).

Mt 7,7 wird geladen ... „Bittet, so wird euch gegeben werden; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan werden!

Spr 3,5 wird geladen ... Vertraue auf den HERRN mit ganzem Herzen und verlass dich nicht auf eigene Klugheit;

Mt 7,8 wird geladen ... Denn wer da bittet, der empfängt, und wer da sucht, der findet, und wer anklopft, dem wird aufgetan werden.

Spr 3,6 wird geladen ... denke an ihn auf allen deinen Wegen, so wird er dir die Pfade ebnen. –

Mk 10,36 wird geladen ... Er fragte sie: „Was wünscht ihr von mir?“

Mk 10,37 wird geladen ... Sie antworteten ihm: „Gewähre uns, dass wir in deiner Herrlichkeit einer zu deiner Rechten und einer zu deiner Linken sitzen dürfen!“

Mk 10,51 wird geladen ... Dieser redete ihn mit den Worten an: „Was wünschest du von mir?“ Der Blinde antwortete ihm: „Rabbuni (d.h. verehrter oder lieber Meister), ich möchte sehen können!“

Joh 16,23 wird geladen ... Und an jenem Tage werdet ihr mich um nichts mehr befragen. Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wenn ihr den Vater um etwas bitten werdet, so wird er es euch in meinem Namen geben.

1Joh 5,14 wird geladen ... Und dies ist die freudige Zuversicht, die wir zu ihm (d.h. zu Gott) haben, dass, wenn wir ihn um etwas nach seinem Willen bitten, er uns erhört.

1Joh 5,15 wird geladen ... Und wenn wir wissen, dass er alle unsere Bitten erhört, so wissen wir (zugleich), dass die Bitten, die wir vor ihn gebracht haben, uns schon gewährt sind. –

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