Nun fanden sich alle Israeliten bei David in Hebron ein und sagten: „Wir sind ja doch von deinem Fleisch und Bein!
Schon früher, schon als Saul noch König war, bist du es gewesen, der Israel ins Feld und wieder heimgeführt hat; dazu hat der HERR, dein Gott, dir verheißen: ‚Du sollst mein Volk Israel weiden, und du sollst Fürst über mein Volk Israel sein!‘“
Als so alle Ältesten der Israeliten zum König nach Hebron gekommen waren, schloss David einen Vertrag mit ihnen in Hebron vor dem Angesicht des HERRN; dann salbten sie David zum König über Israel, entsprechend dem Wort des HERRN, das durch Samuel ergangen war (1.Sam 16,1-13).
Als David dann mit ganz Israel gegen Jerusalem zog – das ist Jebus, und dort waren die Jebusiter, die das Land (noch) bewohnten –,
da sagten die Bewohner von Jebus zu David: „Hier wirst du nicht eindringen!“ Aber David eroberte die Burg Zion, das ist die (jetzige) Davidsstadt.
Da sagte David: „Wer die Jebusiter zuerst schlägt, soll oberster Heerführer werden!“ Da stieg Joab, der Sohn der Zeruja, zuerst hinauf und wurde dadurch Heerführer.
David nahm dann seinen Wohnsitz auf der Burg; darum nannte man sie ‚Davidsstadt‘;
auch befestigte er die Stadt ringsum, von der Burg Millo (2.Sam 5,9) an rund umher, während Joab die übrige Stadt wiederherstellte.
Davids Macht wuchs nun immer mehr, weil der HERR der Heerscharen mit ihm war.
Folgendes sind die vornehmsten Helden Davids, die sich im Verein mit ganz Israel bei seiner Erhebung zur Königswürde fest zu ihm hielten, um ihn zum König zu machen, wie der HERR den Israeliten geboten hatte.
Folgendes ist also das Verzeichnis der Helden Davids: Isbaal, der Sohn Hachmonis, das Haupt der Ritter (oder: der Drei; vgl. 2.Sam 23,8), der seinen Speer über dreihundert (Feinden) schwang, die er auf einmal erschlagen hatte.
Nach ihm kam Eleasar, der Sohn Dodos, der Ahohiter, der zu den drei (vornehmsten) Helden gehörte.
Er befand sich (einst) mit David in Pas-Dammim, als die Philister sich dort zur Schlacht versammelt hatten. Nun war da ein Ackerstück mit Gerste; und als das übrige Heer vor den Philistern floh,
da trat er mitten auf das Feld, behauptete es und schlug die Philister; so verlieh der HERR ihnen einen herrlichen Sieg.
Einst kamen die drei vornehmsten von den dreißig Rittern zu David nach dem Felsennest hinab, in die Höhle Adullam, während das Heer der Philister sich im Tale (oder: in der Ebene) Rephaim gelagert hatte.
David befand sich aber damals in der Bergfeste, während eine Besatzung der Philister damals in Bethlehem lag.
Da verspürte David ein Gelüst und rief aus: „Wer verschafft mir Wasser zu trinken aus dem Brunnen, der in Bethlehem am Stadttor liegt?“
Da schlugen sich die drei (Helden) durch das Lager der Philister hindurch, schöpften Wasser aus dem Brunnen am Tor von Bethlehem und brachten es glücklich zu David hin. Aber dieser wollte es nicht trinken, sondern goss es als Spende für den HERRN aus
mit den Worten: „Der HERR behüte mich davor, dass ich so etwas tun sollte! Ich sollte das Blut dieser Männer trinken, die unter Lebensgefahr hingezogen sind? Denn mit Daransetzung ihres Lebens haben sie es geholt!“ Und er wollte es nicht trinken. Das hatten die drei Helden ausgeführt.
Abisai aber, der Bruder Joabs, der war das Haupt der Dreißig; der schwang seinen Speer über dreihundert Feinden, die er erschlagen hatte, und besaß hohes Ansehen unter den Dreißig.
Unter den Dreißig genoß er die höchste Ehre, so dass er auch ihr Oberster wurde; aber an die (ersten) drei Helden reichte er nicht heran. –
Benaja, der Sohn Jojadas, ein tapferer Mann, groß an Taten, stammte aus Kabzeel; er war es, der die beiden Söhne Ariels aus Moab erschlug. Auch stieg er einmal in eine Zisterne hinab und erschlug drunten in der Grube einen Löwen an einem Tage, an dem Schnee gefallen war.
Auch erschlug er den Ägypter, einen Riesen von fünf Ellen Länge, der einen Speer in der Hand hatte so dick wie ein Weberbaum; er aber ging mit einem Stecken auf ihn los, riss dem Ägypter den Speer aus der Hand und tötete ihn mit seinem eigenen Speer.
Solche Taten vollführte Benaja, der Sohn Jojadas; er besaß hohes Ansehen unter den dreißig Rittern,
ja, er war der geehrteste unter den Dreißig; aber an die (ersten) drei Helden reichte er nicht heran. David stellte ihn an die Spitze seiner Leibwache.
Die (übrigen) ausgezeichnetsten Kriegshelden waren: Asahel, der Bruder Joabs; Elhanan aus Bethlehem, der Sohn Dodos;
Sammoth aus Harod; Helez aus Pelet;
Ira aus Thekoa, der Sohn des Ikkes; Abieser aus Anathoth;
Sibbechai aus Husa; Ilai aus Ahoh;
Maharai aus Netopha; Heled aus Netopha, der Sohn Baanas;
Itthai, der Sohn Ribais, aus Gibea im Stamme Benjamin; Benaja aus Pirathon;
Hiddai aus Nahale-Gaas; Abiel aus Araba;
Asmaweth aus Bahurim; Eljahba aus Saalbon;
Jasen aus Guni; Jonathan, der Sohn Sages, aus Harar;
Ahiam, der Sohn Sachars, aus Harar; Elipheleth, der Sohn Urs;
Hepher aus Mechera; Ahia aus Palon;
Hezro aus Karmel; Naarai, der Sohn Esbais;
Joel, der Bruder Nathans; Mibhar, der Sohn Hagris;
Zelek, der Ammoniter; Nahrai aus Beeroth, der Waffenträger Joabs, des Sohnes der Zeruja;
Ira aus Jattir; Gareb aus Jattir;
Uria, der Hethiter; Sabad, der Sohn Ahlais;
Adina, der Sohn Sisas, aus dem Stamme Ruben, ein Haupt der Rubeniten, und mit ihm dreißig Mann;
Hanan, der Sohn Maachas, und Josaphat aus Methen;
Ussia aus Asthera; Sama und Jehiel, die Söhne Hothams, aus Aroer;
Jediael, der Sohn Simris, und sein Bruder Joha, der Thiziter;
Eliel aus Mahanaim; Jeribai und Josawja, die Söhne Elnaams, und Jithma, der Moabiter;
Eliel und Obed und Jaasiel aus Zoba.
Querverweise zu 1. Chronika 11,19 1Chr 11,19
mit den Worten: „Der HERR behüte mich davor, dass ich so etwas tun sollte! Das ist ja das Blut der Männer, die unter Lebensgefahr dorthin gezogen sind!“ Und er wollte es nicht trinken. Das hatten die drei Helden ausgeführt.
„Wenn ferner jemand vom Hause Israel und von den Fremdlingen, die sich bei ihnen aufhalten, irgendwelches Blut genießt: gegen einen solchen Menschen, der Blut genießt, will ich mein Angesicht richten und ihn aus der Mitte seines Volkes ausrotten.
die für mein Leben ihren eigenen Hals (= Kopf) eingesetzt haben, wofür nicht ich allein ihnen zu Dank verpflichtet bin, sondern auch sämtliche heidenchristlichen Gemeinden;
aber Sebulon ist ein Volk, das sein Leben dem Tode preisgibt, auch Naphthali auf den Höhen seines Gefildes.
Aber Naboth erwiderte dem Ahab: „Der HERR bewahre mich davor, dir den Erbbesitz meiner Väter abzutreten!“
wenn meine Zeltgenossen nicht gesagt haben: ‚Wo ist einer, der vom Fleisch seines Schlachtviehs nicht satt geworden wäre?‘ –;
denn mein Vater hat für euch gekämpft und sein Leben aufs Spiel gesetzt und euch aus der Gewalt der Midianiter errettet,
Was folgt nun daraus? Wollen (oder: sollen) wir in der Sünde verharren, damit die Gnade sich um so reicher erweise?
aus Bedrückung und Gewalttat wird er ihre Seelen erlösen, und ihr Blut wird kostbar sein in seinen Augen.
er hat sogar sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen, und so hat der HERR dem ganzen Volk Israel einen herrlichen Sieg verschafft. Du hast es mit angesehen und dich darüber gefreut: warum willst du dich also an unschuldigem Blut versündigen, indem du David ohne Grund tötest?“
Nimmermehr! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben (oder: für die Sünde tot) sind, in ihr noch weiterleben?
und er sagte zu ihnen: „Dies ist mein Blut, das Bundesblut (2.Mose 24,8; Sach 9,11), das für viele vergossen wird.
Und wir? Wozu setzen wir uns da Stunde für Stunde Gefahren aus?
Denn mein Fleisch ist wahre Speise, und mein Blut ist wahrer Trank.